Nicht direkt; einige Leute haben das mal nachgerechnet, und sind zu dem Schluss gekommen, dass der Brennwert im Vergleich zum Aufwand und der Schädigung des Bodens (das sind alles sehr nährstoffbedürftige Pflanzen) sich nicht rechnet. Die Alternative wäre eine langfristig orientierte, extensive Forstwirtschaft, mit Mischwäldern, Rekultivierung brachliegender Waldflächen, und so weiter. Das ist aber ein Projekt über zwei, drei Generationen hinweg.
Meine Meinung ist, aus der derzeitigen Energiemisere kann uns nur die Photovoltaik retten. Solarzellen wandeln Licht in Strom um; für die Herstellung wird zwar sehr viel Energie benötigt, und auch fossile Rohstoffe, aber es kann sich lohnen. Und aus Elektrizität kann man jede Art von Energie gewinnen, zum Beispiel Wasserstoff (durch Elektrolyse von Wasser) für den Antrieb von Autos und anderen Maschinen.
Die Technik wäre bereits in den 1980er Jahren serienreif gewesen, aber man hat zwanzig Jahre lang gepennt und nichts weiter entwickelt. Das war (und ist immer noch) von den Energiekonzernen und der Politik gewollt; Dünnschicht-Fotozellen könnten schon längst auf jedem Hausdach sein, und jeder Laie könnte sie verlegen.
Ein interessantes Heft zu dem Thema im Link.
2006-12-27 21:25:08
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answer #1
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answered by Lucius T Fowler 7
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Alle gegebenen Antworten duchleuchten das Thema nicht vollständig; Die Frage wurde schon aus mehr Blickwinkeln beleuchtet:
a) Welche Rolle können die einzelnen Energieträger bei der Abwehr der Klimagefahren spielen ?
http://www.energie-fakten.de/html/klimagefahren.html
und b)
Welchen Beitrag können die regenerativen Energien leisten ?
http://www.energie-fakten.de/html/beitrag_roth.html
Wenn dann noch Fragen bestehen, bitte anmailen.
Gruß
Claudio
2006-12-27 22:08:26
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answer #2
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answered by claudio_energetico 2
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du vergisst den wichtigsten: Holz!
holz wird seit hunderttausenden jahren zum heizen verwendet. bestimmte laubhölzer können "feldmäßig" angebaut werden und alle paar jahre abgeerntet werden. auch das wird seit jahrhunderten gemacht (geschlagene hölzer treiben immer wieder aus und wachsen neu heran, köne wieder und wieder geschlagen werden)
in der holzindustrie falle sehr vie abfälle an die verheizt werden - statt als abfall entsorgt werden müssen, diese werden zu pellets geprest und können zentralheizungen befeuern.
bestimt nachwachsende könne über eine biogasanlage in gas verwandelt werden und so zu heizwecken verwendet werden
usw.
ja es macht sinn, so zu heizen! so zu heizen trägt nicht zur allgemeinen klimaerwärmung bei, es ist co- neutral (das klimagas co2 wird nicht erhöht)
Gruß aus der Eifel
Steffen
2006-12-27 21:42:04
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answer #3
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answered by Steffen 5
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Wenn man CO² neutral heizen kann, spielt die wirtschaftlichkeit doch kaum eine Rolle.
Es macht immer Sinn unsere Umwelt zu entlasten.
2006-12-27 21:37:33
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answer #4
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answered by klingonix 5
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Ich halte dies für sehr sinnvoll und auch sehr zukunftträchtig. Es ist besser unsere Bauern produzieren Rohstoffe, anstatt mit riesigen Agrasubventionen die Lebensmittelmärkte in der Dritten Welt kaputt zu machen. Schon heute geben viele Bauern in der Dritten Welt ihre landwirtschaftliche Produktion auf, weil es sich für sie nicht mehr lohnt.
2006-12-28 06:45:58
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answer #5
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answered by emir 4
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Elefantengras zum Heizen macht Sinn.
Aber Getreide oder Hanf macht keinen Sinn. Bei diesem geringen Heizwert wäre ein wirtschaftliche Anbau absolut nicht möglich.
Der wirtschaftliche Wert des Getreidekorns übersteigt bei weitem den Wert, den der Getreidehalm als Heizstoff erbringen würde.
Das gleiche gilt für den Hanf, die derzeitig Nutzung des Hanf verhindert schon aus rein wirtschaftlichen Gründen, die Benutzung als Heizstoff.
2006-12-27 21:17:53
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answer #6
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answered by difficultchild_2005 3
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in 4101 Feldkirchen / Donau gibt es einige Landwirte die Elefantengras seit einigen Jahren anbauen und natürlich auch damit Heizen
2006-12-27 21:11:06
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answer #7
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answered by maybe 2
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boah geil.
ich wandere aufs land aus. :-)
2006-12-27 21:15:36
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answer #8
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answered by Anonymous
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