Das läßt sich so nicht beantworten.
Es gibt hier zwei relevante Werte. Absolute und relative Luftfeuchtigkeit.
Generell ist warme und kalte Luft ersteinmal nicht entscheidend für die Luftfeuchtigkeit. Aber warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen.
Und jetzt kommen die obigen Begriffe ins Spiel:
Warme Luft von vielleicht 30° C kann zum Beispiel (ist nur ein Beispiel, ich kenne die wirklichen Wete nicht) 1 Liter Wasser pro Kubikmeter aufnehmen.
Kalte Luft von 10°C nur einen halben Liter.
So, jetzt hast du Luft von 30°, die einen halben Liter enthält. Das sind 50% der Mende, die sie aufnehmen könnte. Also 50% RELATIVE Luftfeuchtigkeit, aber ein halber Liter absolut.
Wenn Du jetzt diese Luft abkühlst, auf 10°, dann enthält sie noch immer einen halben Liter. Aber jetzt ist das alles, was sie aufnehmen kann. Also ist die absolute Luftfeuchtigkeit gleich, die relative Luftfeuchtigkeit steigt aber auf 100%. Relativ ist die Luftfeuchtigkeit also nun viel höher. Absolut gleich.
Oder anders herum: Du hast zwei Räume: Einen mit 10°, einen mit 30. In beiden ist die relative Luftfeuchtigkeit (was überigens meist das ist, wovon wir reden. Die bestimmt auch in erster Linie, ob wir es als "schwül" empfinden. Zumindest ab einer gewissen Temperatur, die wir auch als "warm" empfinden) 60%.
von obigen Werten ausgehend enthält nun der erste, kühle, Raum 600ml Wasser pro Kubikmeter, der zweite Raum aber 1200. Relativ gesehen ist die Luftfeuchtigkeit gleich, absolut gesehen ist sie im zweiten Raum höher.
Man kann also nicht abschließend sagen, ob warme oder kalte Luft feuchter ist. Es ist immer eine Frage, was man betrachtet. Wenn z.B. kalte Winde vom Meer kommen (und wenig Luft aufnehmen können) und dann über warme Regionen ohne große Wasserflächen kommen, und sich aufheizen, dann können sie enorm trocken werden, weil sie viel, viel mehr Wasser aufnehmen können. Und das, obwohl sie dort vielleicht sogar mehr Wasser absolut enthalten.
Dieses Prinzip macht man sich auch bei einem Fön zunutze. Der saugt normale Luft an. Aber dadurch, daß sie erwärmt wird bewirkt sie zweierlei: Sie erwärmt das Wasser in den Haaren, das dann verdunstet und gleichzeitig ist sie in der Lage, jetzt viel mehr Wasser aufzunehmen, denn absolut enthält sie ja noch die Menge, die sie vorher enthielt. Relativ jetzt aber viel weniger. Damit nimmt sie das verdunstete Wasser "mit sich" und die Haare trocknen.
Das funktioniert auch anders herum. Wenn warme Luft an kühle Gegenstände kommt, dann kühlt sie ab und kann nicht mehr so viel Wasser halten. Das Wasser setzt sich dann auf den Gegenständen ab und "kondensiert". Darum beschlagen Brillen im Winter, wenn man in warme Räume kommt.
2006-11-16 00:12:13
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answer #1
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answered by Anonymous
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Der Himmel berührt den Boden grew to become into vielfach unbekannt ist: Nebel sind Wolken, welche den Boden „berühren“. Durch einen ganz einfachen Selbstversuch kann guy dies noch diesen Herbst selber testen: guy wartet auf den nächsten Wetterumschwung, bis der Jura in Wolken gehüllt ist. Dann gilt es, den Rucksack zu packen und bergwärts zu marschieren. Plötzlich befindet guy sich in dichtem Nebel. Der Kollege im Mitteland, welcher den Marsch aus der Ferne mit einem Feldstecher beobachtet, sieht den Berggänger jedoch „in den Wolken“ verschwinden.
2016-12-17 11:04:23
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answer #2
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answered by vazid 4
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Dein Freund steht oft in Nebelbänken! Da ist aber nicht die Luft dran Schuld! - Kalte Luft führt zur Kondensation - warme transportiert mehr Feuchtigkeit! - Tropenluft ist feuchter als die an den Polen!
2006-11-19 05:09:16
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answer #3
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answered by Anonymous
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Nicht immer
2006-11-17 02:57:45
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answer #4
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answered by Helgale 7
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Nein, das ist falsch! kalte Luft ist trockener als warme Luft. Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf. Deshalb bei beschlagenen Fenstern(im Winter in geheizten Räumen) z.B. "Stoßlüften". Dabei entweicht die warme Luft und nimmt die Feuchtigkeit mit.
2006-11-16 00:50:38
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answer #5
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answered by helmut_kross 1
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Das ist umgekehrt. Luft kann bei zunehmender Temperatur mehr Wasser aufnehmen. Daher kondensiert Wasser auch wenn Luft abkühlt an Gegenständen die kälter sind.
@Erklärung
Die absolute Feuchte der Luft wird in g/m³ gemessen
Bei der relativen Feuchte wird der Wassergehalt in Relation zur Sättigungsfeuchte bei einer bestimmten Temperatur der Luft gemessen.
Sättigungsfeuchte (100% relativer Feuchte) der Luft
O°C = ca. 5g Wasser /m³
5°C = ca. 7g Wasser /m³
30°C = ca 30 g Wasser /m³
50°C = 83g Wasser /m³
Daher 50% relative Feuchte in der Luft bei 0°C hat ca. 2,5g Wasser/m³
und 50% relative Feuchte in der Luft bei 30°C hat ca. 15g Wasser/m³
2006-11-15 23:56:52
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answer #6
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answered by Schmähbruder 5
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Ja, Du hast recht! Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als Kalte.
2006-11-15 23:56:00
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answer #7
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answered by lacy48_12 7
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