: Die wissenschaftliche Antwort lautet: Nein, Schokolade macht definitiv nicht süchtig. Aber, wie so oft, ein bisschen was ist dran. Denn in der Schokolade ist der in der Wissenschaft schon häufig diskutierte Stoff "Anandamid" enthalten, der auch in Cannabis vorkommt. Eine Studie der Universität Gießen belegt allerdings, dass ein Kind etwa 12.000 Tafeln Schokolade essen müsste, um eine Rauschwirkung zu spüren.
Außerdem enthält Schokolade bestimmte Stoffe wie Theobromin oder Methylxantin, die auch in Tee und Kaffee enthalten sind und eine anregende Wirkung haben können. Um die Wirkung einer Tasse Kaffee zu erreichen, müssten man ungefähr vier Tafeln davon essen. Und das ist weder gut für den Magen noch für die Figur.
Als medizinisch belegt gilt dagegen, dass Schokolade glücklich macht. Grund dafür sind die so genannten "Endorphine", die in der Schokolade enthalten sind und tatsächlich unsere Stimmung heben können. Diese "Glücklichmacher" bildet unser Körper normalerweise immer dann, wenn wir z.B. Sport treiben, aber auch, wenn wir verliebt sind. Und sie können noch mehr: Sie sorgen auch dafür, dass wir schmerzunempfindlich werden.
2006-11-03 06:44:21
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answer #1
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answered by Anonymous
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Glücksgefühle!!
2006-11-04 02:30:56
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answer #2
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answered by Haihappen 2
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Sie enthält den Botenstoff: Serotonin, der im Gehirn Glückshormone auslöst
2006-11-03 18:15:54
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answer #3
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answered by Die Andere 3
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Schokolade macht definitiv nicht süchtig, denn Verlangen nach Schokolade, weil sie einfach gut schmeckt hat mit Sucht absolut nichts zu tun. Wenn du keine Schokolade hast, aber Verlangen danach, bekommst du sicher keine Entzugserscheinungen.
Wenn dir von Kuchenüberzug schlecht wird, dann liegt das am Fettgehalt und dann schlagen deine Innereien Alarm weil sie ein Problem haben alles zu verarbeiten.
@jungemammi
Ich gebe dir Recht, ich finde es auch albern lange Texte aus irgendwelchen Büchern abzuschreiben.
2006-11-03 08:25:17
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answer #4
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answered by arnold_sca 4
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Über die Vermutung, dass Schokolade süchtig mache, gibt es einige Abhandlungen. Körperliche Abhängigkeit darf wohl nicht dazu gezählt werden. Die gesundheitlichen Nebenwirkungen für Kindersklaven in der Elfenbeinrepublik, welche die Kakaobohnen für die Schokolade ernten, dürften dagegen als erheblich eingestuft werden. Es gibt Hinweise darauf, dass Schokolade beziehungsweise der darin enthaltene Kakao, karieshemmende Wirkung hat.
2006-11-03 08:00:23
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answer #5
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answered by cockygirl91 2
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Ich vermute das Du sehr gern Schokolade ist u.das es so eine Art Zwang is alles zu testen was es gibt da immer neue angebote dabei sind .
2006-11-03 07:29:12
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answer #6
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answered by christina b 1
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Mann kann von allen abhängig werden. Mann ist dann von denn Stoff selisch, nicht köperlich abhängig.
2006-11-03 07:04:50
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answer #7
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answered by Alexander 3
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ich glaub weil in schokolade glückshormone drin sein sollen......
aber ich weiß jetzt nich so genau ob das daran liegt........
ich kenn dein problem übrigens auch ;)
wenn ich anfange dann hör ich nich auf bis alles wech is
2006-11-03 07:02:09
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answer #8
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answered by El_Dino 1
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Also erstmal muss ich sagen,das ich diese elenden langen Antworten,die gar nicht von einem selber kommen total doof. Schokolade macht schon süchtig,sehe ich auch bei mir,wenn ich so ne Milkatafel anfange,fällt es mir schwer,sie liegen zu lassen,ich könnte sie auch glatt aufessen. Ich bekomme aber ein paar tage später immer einen Pickel,das ist mittlerweile standard,deshalb verabscheuhe ich im moment die Schokolade.
2006-11-03 06:58:23
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answer #9
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answered by Stina86 3
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Einige Forscher vermuteten, dass die Gier nach Schokolade auf psychoaktive Substanzen zurückzuführen sei. So wurde 1996 in der Zeitschrift Nature von der Isolierung gewisser Schokoladeninhaltsstoffe berichtet, die im Verdacht stehen, die Psyche ähnlich wie Cannabis zu beeinflussen. Es handelt sich um Arachidonylethanolamid, ein sogenanntes Anandamid. Anandamide sind körpereigenen Substanzen, die an denselben Rezeptoren im Gehirn andocken wie der rauscherzeugende Cannabis-Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC).
In einer Analyse von Kakaopulver- und Schokoladenproben verschiedener Hersteller fand man lediglich 0,5 bis 90 Mikrogramm Anandamide pro Gramm Schokolade. Rein rechnerisch müsste ein Erwachsener mindestens 20 Kilogramm Schokolade zu sich nehmen, um eine Rauschwirkung zu verspüren. Da vergeht einem der Appetit.
Es muss also etwas anderes sein, das "die Lust auf mehr" erzeugt. Die Forscher Michener und Rozin sind dem möglicherweise auf die Schliche gekommen: In einer 1994 durchgeführten Studie untersuchten sie, welche Substanzen eine reduzierende Wirkung auf das Verlangen nach Schokolade haben. Sie gaben Probanden mit starkem Verlangen nach Schokolade (so genannte "chocolate cravers") verschiedene Riegel, die folgendes enthielten:
- dunkle Milchschokolade
- weisse Schokolade
- Kakao in Kapseln (enthält viele der psychoaktiven Substanzen)
- Plazebo-Kapseln
- weisse Schokolade in Kombination mit Kakaokapseln
Im Versuchsablauf aßen die Teilnehmer jeweils einen der sechs verschiedenen Riegel, wenn sie ein Verlangen nach Schokolade verspürten. Sie notierten die Intensität des Verlangens vor und direkt nach dem Konsum, sowie 90 Minuten später. Der Versuch ergab, dass nur der Verzehr von dunkler oder weißer Schokolade das Verlangen im Wesentlichen reduzieren konnte.
Aufgrund dieser Beobachtung wurde angenommen, dass die psychoaktiven Substanzen in der Kakaobohne nicht mit der Befriedigung der Schokoladengier zusammenhängen. Vielmehr wurde daraus geschlossen, dass die Lust auf Schokolade auf die "einfachen" Bestandteile - nämlich Zucker und Fett - zurückzuführen sind. Denn davon ist reichlich vorhanden in Schokolade.
2006-11-03 06:47:29
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answer #10
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answered by soundwave_hh 2
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