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7 antworten

Schnaps gibt es in vielen Variationen, dürfte stimmen mit der 30% Grenze. Allerdings ist nicht alles was mehr als 30%-35% hat automatisch Schnaps - da gibt's ja Rum, Wodka, Tequila usw.
Schnaps ist ein eigenes Getränk, gibt es aber in vielen Geschmacksrichtungen - von fruchtigen wie Marille, Apfel, Birne, usw. bis zu Kräutern, Nüssen, Hölzern.

2006-11-02 20:22:29 · answer #1 · answered by Sahnejoghurt 4 · 1 0

hier noch eine kleine geschichte kannst dir mall schon einen schnappen !

Umgangssprachlich werden Spirituosen oft auch als Schnaps bezeichnet Das Wort Schnaps kommt aus der Niederdeutschen Sprache und ist verwandt mit dem Wort „schnappen“, was sich darauf bezieht, dass der Schnaps normalerweise in einem schnellen Schluck aus einem kleinen Glas („Kurzer / Stamperl / Schnapper“) getrunken wird.


Gesundheitsgefahr
Die Suchtgefahr und das Gesundheitsrisiko beim Konsum alkoholischer Getränke ist gänzlich unabhängig von der Getränkeart, in der der Alkohol enthalten ist.

Die hohe Konzentration in Spirituosen stellt zudem eine besondere Gefährdung für den Mund und Rachenraum dar. Ein Missbrauch von Spirituosen kann unter anderem zu einer Zerstörung der Speiseröhre führen.


Herstellung
SchnapsbrennkesselSpirituosen werden entweder durch Vergärung von zuckerhaltigen Lösungen von Getreide oder Fruchtsäften beziehungsweise -maischen oder durch Einlegen (Mazerieren) von Beeren und Früchten in Alkohol hergestellt. Anschließend erfolgt jeweils eine einfache oder mehrfache Destillation, auch Brennen genannt. Das Destillat wird zur Reifung oft in Holzfässern gelagert. Der Alkoholgehalt wird im Allgemeinen schließlich durch den Zusatz von Wasser auf Trinkstärke herabgesetzt. Manchen Spirituosen werden beim Destillieren zur Aromatisierung auch geringe Mengen an Pflanzenextrakten zugesetzt. Das Destillat ist jedoch nicht das Endprodukt sondern nur der reine Alkohol, welcher mit Wasser zum endgültigen Produkt gestreckt wird.




Brand, Wasser oder Geist
Es wird danach unterschieden, wie der Alkohol entstanden ist:

Brände werden aus einem fertigen alkoholhaltigen Produkt hergestellt, meistens aus Wein.
Bei Wässern löst der durch Gärung der eingemaischten Früchte entstehende Alkohol die Aromen aus der Frucht. Als Obstbrände bezeichnete Spirituosen sind verwirrenderweise häufig Wässer.
Viele Früchte, besonders Beeren, besitzen zwar sehr viele Aromastoffe, aber zu wenig Zucker um zu vergären. Bei diesen Früchten wird das Aroma durch Mazeration gelöst, indem die rohen Früchte in Industriealkohol eingelegt werden. Das Ergebnis ist der Geist.

Ethanol landwirtschaftlichen Ursprungs als Basis Ethanol dient anderen Getränken als Basis. Likör entsteht durch Ansatz von Früchten, Kräutern oder Crème mit Ethanol und Zucker. Portwein (Likörwein) wird während der Gärung Ethanol zugegeben, um die Gärung zu stoppen und die Restsüße zu erhalten.

Klassifikation von Spirituosen
Branntwein aus Wein
Branntwein ist die allgemeine Bezeichnung für alle aus Wein gebrannten Spirituosen. Daher sind Verkehrbezeichnungen wie zum Beispiel Tresterbranntwein mittlerweile nicht mehr zulässig. Juristisch und vor allem steuerrechtlich zählen hierzu jedoch auch alle anderen Spirituosen.
Weinbrand ist ein mindestens sechs Monate bzw. bei einem Fassungsvermögen von über 1000 Litern zwölf Monate in Eichenholzfässern gereifter Branntwein.
Divin
Cognac
Brandy
Pisco

Spirituosen aus Nebenprodukten der Weinherstellung

Tresterbrand oder Trester aus den Pressrückständen der Weinkelterei
Grappa in Italien
Marc in Frankreich, zum Beispiel Marc de Champagne
in der Schweiz „Träsch“ genannt
Tsikoudia und Tsipouro in Griechenland
Drusen aus der nach der Gärung im Fass zurückgebliebenen Hefe; frz. „Lie“; besonders in der Schweiz beliebt.
Ouzo und türkischer Rakı sind aromatisierte Tresterbrände.

Obstbrände
Obstbrände werden entweder aus den zu Obstwein vergorenen Säften (Most) oder aus der vergorenen Obstmaische destilliert. Letzteres ist der gebräuchliche Weg, da das Auspressen des Saftes als Produktionsschritt wegfällt. Ein Obstbrand kann alternativ auch als Obstwasser bezeichnet werden.

aus Obstwein
Calvados aus Cidre
aus Obstmaische
Kirschwasser
Zwetschgenwasser; Sliwovitz
Mirabellenbrand
Marillenbrand aus Aprikosen
Schlehenbrand aus Schlehdorn
Birnenbrand; Williams sortenrein aus der Williams Christ Birne
Dirndlbrand (aus der Kornelkirsche)
Mournoraki (Kreta, aus Maulbeeren)
Ein nur als Obstbrand oder Obstler bezeichneter Schnaps wird aus den Maischen zweier oder mehrerer Obstsorten zusammen gebrannt, die Menge der enthaltenen Obstsorten wird meist in absteigender Reihenfolge angegeben. Obstler wird meist aus Äpfeln und Birnen gebrannt, reiner Apfelbrand ist hingegen eher selten.


Obstgeiste
Anders als beim Obstbrand werden für einen Geist Früchte verwendet, die wegen ihres geringen Zuckergehalts nicht zum Vergären geeignet sind, aber viel Aroma besitzen. Die frischen oder tiefgekühlten Früchte werden mit neutral schmeckendem Agraralkohol mazeriert, die Aromen und Farbstoffe lösen sich im Alkohol. Anschließend wird dieser Frucht-Alkohol-Ansatz destilliert. Geiste stammen typischerweise von Beerenfrüchten wie Holunder-, Vogel-, Heidelbeeren , Hagebutten und insbesondere Himbeeren.

Brombeergeist
Himbeergeist
Schlehengeist

Getreidebrände
Brände auf Basis von Getreide (Sie können zum Teil auch aus Kartoffeln hergestellt werden)


Korn
Korn wird nur aus dem vollen Korn von Weizen, Gerste, Hafer, Roggen oder Buchweizen hergestellt.

Korn mit mindestens 32% Vol. Alk.
Kornbrand oder Doppelkorn mit mindestens 37,5% Vol. Alk.

Whisk(e)y
Whisky oder Whiskey ist nur aus Getreide, meist Weizen, Gerste, Roggen oder Mais gebrannt und reift mindestens drei Jahre lang in Holzfässern mit einem Fassungsvermögen von 700 Litern oder weniger. Die bekanntesten sind:

Irischer Whiskey
Schottischer Whisky
Amerikanischer Whiskey
Kanadischer Whisky

auch Single-Malt-Whisky


Wodka
Wodka ist aus Getreide (Roggen), Kartoffeln oder Melasse und auch aromatisiert (Zitrone, Mandarine, Vanille, Schwarze Johannisbeere...) erhältlich. Reiner Wodka ist fast geschmacksneutral, da das Destillat mittels Aktivkohle von Fuselölen und Aromen befreit wird.


Weitere Getreidebrände [Bearbeiten]Mekong - Thai-Whiskey
Soju - koreanischer Reisschnaps
Ruou - vietnamesischer Reisschnaps

Brände aus Wurzeln
Enzian aus der Wurzel des gelben Enzian
Bärwurz
Blutwurz
Topinambur

Brände aus Zuckerrohr
Rum: Meist aus Melasse, seltener Sirup oder Zuckerrohrsaft
Cachaca: Aus grünem Zuckerrohr und Zuckerrohrsaft

Brände aus Palmwein
Arrak

Brände aus Agaven [Bearbeiten]Mezcal: Die allgemeine Bezeichnung für Agavenbrände aus Mexico
Tequila: Der bekannteste Mezcal aus der gleichnamigen Stadt Tequila

Spirituosen mit Wacholder
Basis für Wacholderschnäpse sind Agraralkohol oder Getreidebrände, die erneut gebrannt werden. Dabei werden entweder die Alkoholdämpfe über die Wacholderbeeren geleitet oder es werden Wacholderbeeren zusammen mit dem Alkohol in die Brennblase gefüllt und gemeinsam destilliert. Es dürfen zusätzlich auch weitere würzende Stoffe zugegeben werden, der Wacholdergeschmack ist jedoch immer die Hauptkomponente.

Gin wird mit einer Vielzahl anderer Kräuter und Gewürze verfeinert: Anis, Fenchel, Kalmus, Kardamom, Koriander, Lavendel, Mandel, Zimt und Kümmel.
Genever mit Kümmel, Anis und Koriander.
Steinhäger

Spirituosen mit Anis
Spirituosen mit Anis werden durch Aromatisieren von Ethanol landwirtschaftlichen Ursprungs mit natürlichen Extrakten von Sternanis, Anis, Fenchel oder anderen Pflanzen, die im wesentlichen das gleiche Aroma aufweisen, hergestellt. Andere natürliche Pflanzenextrakte oder würzende Samen können ergänzend verwendet werden, jedoch muss der Anisgeschmack vorherrschend bleiben. Eine Spirituose mit Anis darf als „Anis“ bezeichnet werden, wenn ihr charakteristisches Aroma ausschließlich von Anis und/oder Sternanis und/oder Fenchel herrührt.

Pastis enthält außerdem natürliche Extrakte aus Süßholz und hat einen Zuckergehalt von weniger als 100 Gramm pro Liter.
Ouzo wird durch Destillation oder Einmaischen mit Anis- und gegebenenfalls Fenchelsamen, des Mastix eines auf der Insel Chios beheimateten Mastixstrauchs und von anderen würzenden Samen, Pflanzen und Früchten aromatisiert und stammt ausschließlich aus Griechenland. Ouzo muss farblos sein und darf einen Zuckergehalt von bis zu 50 Gramm pro Liter haben.
Rakı

Spirituosen mit Kümmel
Spirituose, die durch Aromatisieren mit Kümmelsaat gewonnen wird. Andere natürliche Aromastoffe und Aromaextrakte sowie naturidentische Aromastoffe können zugesetzt werden, der Charakter des Erzeugnisses muss aber vom Kümmel oder Dill geprägt sein.

Aquavit erhält sein Aroma, indem Destillate mit Kümmel und/oder Dillsamen überzogen werden. Andere natürliche oder naturidentische Aromastoffe dürfen mitverwendet werden, der Kümmelgeschmack muss vorherrschend sein, Bitterstoffe dürfen nicht dominieren.

Spirituosen mit bitterem Geschmack oder Bitter
Die Spirituosen mit vorherrschend bitterem Geschmack.

Magenbitter
Absinth zählt aufgrund der Verwendung bitter schmeckender Kräuter, insbesondere von Wermut als Bitterspirituose, obwohl er selbst nicht notwendigerweise bitter schmeckt. Weitere Aromastoffe sind Anis, Fenchel und andere Kräuter.

Likör
Alkoholisches Getränk mit mindestens 100 Gramm Zucker pro Liter und aromatischen Zutaten, die Stärke liegt meist zwischen 15 und 40 % Vol. Einem Likör kann Rahm, Milch, Obst, oder Wein beigegeben werden. Die Auswahl und Möglichkeiten der Aromatisierung sind enorm.

Amaretto
Grand Marnier
Eierlikör enthält hochwertiges Eigelb, Eiweiß und Zucker oder Honig. Der Gehalt an Zucker oder Honig beträgt mindestens 150 Gramm pro Liter, der Gehalt an Eigelb mindestens 140 Gramm pro Liter.

Sonstige Brände
Holzbranntwein
Trinkspiritus

Verwandte Themen
Spirituosen können auch zur Konservierung von Früchten verwendet werden, wie beim Rumtopf.

Regionale Bezeichnungen
Schabau ist eine vor allem im Rheinland gebräuchliche umgangssprachliche Bezeichnung für hochprozentige Spirituosen, sprich Schnaps. Aus Köln stammt der Ausspruch: „Schabau macht schlau!“
Schluck ist im Norddeutschen Raum neben Schnaps die umgangssprachliche Bezeichnung für hochprozentige Spirituosen.
Ruß in Sachsen, vor allem im Leipziger Raum.

es tut mir leid du wolltest ja nur die marken wissen *gg*
das ist mir ein bischen zu viel geworden ich holl mir jetzt ein bier

2006-11-03 09:26:38 · answer #2 · answered by Sheik 2 · 1 0

bacardi

2006-11-05 07:00:39 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

Jahrhunderte, bevor der weiße Mann nach Amerika kam, gingen die Indianer aus den südlichen Rocky Mountains zu einer legendären, heiligen Quelle, die für ihre außerordentlichen Heilkräfte berühmt war.
Im Jahre 1920 wurde ein kranker Cowboy namens Thomas Jefferson Clark von einem der letzten Indianer zu dieser Quelle geführt. Bald nachdem er das Wasser getrunken hatte, wurde er wieder gesund. Seine Genesung inspirierte ihn, nach dem Geheimnis der mysteriösen Heilwirkung zu forschen.

Als er in den Bergen den Lauf der Quelle zurückverfolgte, entdeckte er, dass das Wasser durch eine Anhäufung eines merkwürdigen Materials floss. Spätere Untersuchungen konnten die ungewöhnliche Heilwirkung erklären. Das Material, durch das die Quelle floss, stammte aus einem prähistorischen Schnapswald, der durch einen Vulkanausbruch vor Millionen von Jahren versunken war.

Eine Analyse dieses prähistorischen pflanzlichen Materials ergab, dass darin über 70 verschiedene, bioaktive, von Pflanzen verstoffwechselte Schnapssorten enthalten waren. Dieses Geschenk der Natur kommt in einer Zeit zu uns, in der mineralarme Böden unsere Gesundheit bedrohen.

Das mineralreiche, pflanzliche Schnaps wird zu Tage gefördert und mit reinem Quellwasser verduennt. Während der Gewinnung wird auf den Einsatz von Chemikalien verzichtet.
Alle Mikromineralien der Firma Rocky Mountain Phyto-Essentials stammen aus dieser Entdeckung. Mit einer über 80 Jahre langen Erfahrung in vielen Ländern, garantiert der Hersteller höchste Reinheit und Qualität für seine Produkte.

2006-11-03 01:56:10 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Spirituosen , umgangssprachlich auch Schnaps genannt, sind alkoholische Flüssigkeiten, die zum menschlichen Genuss bestimmt sind, organoleptische Eigenschaften besitzen und einen Mindestalkoholgehalt von 15 % vol. (Ausnahme Eierlikör 14% vol.) aufweisen

2006-11-02 20:42:08 · answer #5 · answered by wicky210670 6 · 0 0

Ich glaub, es sind 35%.

2006-11-02 20:20:35 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 1

Schnaps ist ja ein weiter Oberbegriff, aber ich denke alles was über 30 % Alkohol hat fällt darunter. Vorher dürfte es sich um Liköre handeln.

Gruß
Franky

2006-11-02 20:13:17 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 1

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