Die Önologie (von griech. oinos und logos, die Lehre des
Weines)
ist ein Studienbereich in Weinbau und -produktion. Die Önologie, auch als Kellerwirtschaft bezeichnet, befasst sich, im Gegensatz zur Ampelographie, vor allem mit dem Keltern und dem Reifen des Weines.
In einigen Ländern (z. B. Frankreich, Deutschland, Georgien) ist die Önologie ein Studienfach an einer Hochschule mit dem Abschluss Diplom-Ingenieur Weinbau und Oenologie (heute auch Bachelor oder Master).
Die vernunftgemäße Anwendung des gelernten oder aus der Wissenschaft oder Technologiegeschöpften Wissens; die Durchführung technologischer Forschung; die Mitarbeit in der Entwicklung von Materialien für die Technologie und die Ausrüstung von Kellereien; die Mitarbeit in der Anlage und der Pflege von Weinbergen; die Übernahme der vollen Verantwortung für die Produktion von Traubensaft, Wein und Folgeprodukten aus Wein und die Sicherung ihrer Haltbarkeit; die Durchführung von Analysen (physikalische, chemische, mikrobiologische und organoleptische) der vorher erwähnten Produkte und die Interpretation der Analysedaten; er hat die Fähigkeit die bestehenden Beziehungen zwischen Wirtschaft, Weingesetzgebung und oenologischer Technologie zu erkennen und die Vermarktung der Produkte zu organisieren. Es ist die Aufgabe des Oenologen, Weine von einer Qualität zu bereiten, welche den Anforderungen des Marktes entsprechen. Seine Fähigkeiten sind gefragt in Analyselaboratorien, in der angewandten Forschung, in Beratungsgremien, in Weinbaubetrieben (Privat, Genossenschaft), im Handel, in der Industrie oder in der Ausbildung. Es gibt vielfältige aktuelle Herausforderungen. Sie beziehen sich auf das Produkt, seine technologische, ökologische, ökonomische, kulturelle und gesellschaftliche Umgebung.
Für den deutschsprachigen Raum ist die Forschungsanstalt für Garten- und Weinbau in Geisenheim im Rheingau eine der führenden Forschungseinrichtungen in den Bereichen Weinbau, Kellerwirtschaft, Getränketechnologie und Gartenbau.
Ausbildung [Bearbeiten]
Der Abschluß Diplom-Ingenieur im Bereich Weinbau und Kellerwirtschaft wird über ein Studium an einer Fachhochschule im Studiengang Weinbau/Getränketechnologie, Studienrichtung Weinbau und Önologie, erreicht.
In zukunft wird jedoch der Diplom-Ingenieur in diesem Bereich zunehmend von Bachelor und Master Studiengängen ersetzt. Die Regelstudienzeit beträgt 8 Semester, darin enthalten ist minimal ein praktisches Studiensemester.
Tätigkeitsbezeichnungen [Bearbeiten]
Die Üblichen Berufsbezeichnungen die auf diesem Bildungszweig basieren heißen:
Getränketechnologe (Ingenieur)
Ingenieur (Rebenbau)
Ingenieur (Weinbau und Önologie)
Weinbauingenieur
Weinwirtschaftsingenieur
Önologe
2006-10-18 09:59:24
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answer #1
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answered by Pollyvision 6
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Weinwissenschaftler.
http://www.abendblatt.de/daten/2005/03/26/414009.html
2006-10-18 08:55:57
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answer #2
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answered by lacy48_12 7
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Ein Weinkenner bzw. Weinspezialist
Die Önologie (von griech. oinos und logos, die Lehre des Weines) ist ein Studienbereich in Weinbau und -produktion. Die Önologie, auch als Kellerwirtschaft bezeichnet, befasst sich, im Gegensatz zur Ampelographie, vor allem mit dem Keltern und dem Reifen des Weines.
In einigen Ländern (z. B. Frankreich, Deutschland, Georgien) ist die Önologie ein Studienfach an einer Hochschule mit dem Abschluss Diplom-Ingenieur Weinbau und Oenologie (heute auch Bachelor oder Master).
Die vernunftgemäße Anwendung des gelernten oder aus der Wissenschaft oder Technologiegeschöpften Wissens; die Durchführung technologischer Forschung; die Mitarbeit in der Entwicklung von Materialien für die Technologie und die Ausrüstung von Kellereien; die Mitarbeit in der Anlage und der Pflege von Weinbergen; die Übernahme der vollen Verantwortung für die Produktion von Traubensaft, Wein und Folgeprodukten aus Wein und die Sicherung ihrer Haltbarkeit; die Durchführung von Analysen (physikalische, chemische, mikrobiologische und organoleptische) der vorher erwähnten Produkte und die Interpretation der Analysedaten; er hat die Fähigkeit die bestehenden Beziehungen zwischen Wirtschaft, Weingesetzgebung und oenologischer Technologie zu erkennen und die Vermarktung der Produkte zu organisieren. Es ist die Aufgabe des Oenologen, Weine von einer Qualität zu bereiten, welche den Anforderungen des Marktes entsprechen. Seine Fähigkeiten sind gefragt in Analyselaboratorien, in der angewandten Forschung, in Beratungsgremien, in Weinbaubetrieben (Privat, Genossenschaft), im Handel, in der Industrie oder in der Ausbildung. Es gibt vielfältige aktuelle Herausforderungen. Sie beziehen sich auf das Produkt, seine technologische, ökologische, ökonomische, kulturelle und gesellschaftliche Umgebung.
Für den deutschsprachigen Raum ist die Forschungsanstalt für Garten- und Weinbau in Geisenheim im Rheingau eine der führenden Forschungseinrichtungen in den Bereichen Weinbau, Kellerwirtschaft, Getränketechnologie und Gartenbau.
Der Abschluß Diplom-Ingenieur im Bereich Weinbau und Kellerwirtschaft wird über ein Studium an einer Fachhochschule im Studiengang Weinbau/Getränketechnologie, Studienrichtung Weinbau und Önologie, erreicht.
In zukunft wird jedoch der Diplom-Ingenieur in diesem Bereich zunehmend von Bachelor und Master Studiengängen ersetzt. Die Regelstudienzeit beträgt 8 Semester, darin enthalten ist minimal ein praktisches Studiensemester.
2006-10-18 08:56:25
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answer #3
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answered by Rosa Centifolia 3
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Das kommt aus dem Griechischen.
Önologie (von oinos und logos) = Lehre des Weines
2006-10-18 08:55:25
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answer #4
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answered by Anonymous
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Die Önologie (von griech. oinos und logos, die Lehre des Weines) ist ein Studienbereich in Weinbau und -produktion. Die Önologie, auch als Kellerwirtschaft bezeichnet, befasst sich, im Gegensatz zur Ampelographie, vor allem mit dem Keltern und dem Reifen des Weines.
In einigen Ländern (z. B. Frankreich, Deutschland, Georgien) ist die Önologie ein Studienfach an einer Hochschule mit dem Abschluss Diplom-Ingenieur Weinbau und Oenologie (heute auch Bachelor oder Master).
2006-10-19 13:28:15
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answer #5
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answered by gabi b 1
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Für Liebhaber des edlen Rebensafts klingt das nach einem Traumjob: Oenologen (vom Griechischen oenos = Wein, logos = Lehre) sind Weinwissenschaftler. Sie studieren acht Semester Weinbau, Kellerwirtschaft und Betriebswirtschaft am Fachbereich Geisenheim der Fachhochschule Wiesbaden und schließen mit dem Master ab. Nach vier Semestern Aufbaustudium an der Universität Gießen sind sie dann Diplom-Oenologen. Nur zehn Weinfachleute pro Jahr bilden den Nachwuchs für die Leitung der Weingüter, finden sich in Spitzenpositionen der deutschen Weinwirtschaft, in Großbetrieben, Industrie, Verbänden und Behörden.
"Weinbau ist ein sehr vielseitiger Zweig", sagt Ernst Büscher, Leiter der Pressestelle am Deutschen Weininstitut und zugleich Oenologe. "Es gibt kein anderes Produkt, bei dem ein Hersteller seine Einflußnahme von Anfang bis Ende selbst in der Hand hat." Beim Wein heißt dies: vom Pflanzen des Rebstockes, Ernten der Trauben, Vergären, Verarbeiten, Verkaufen ist die Produktion komplett in einer Hand. "Das ist ein sehr vielseitiger Beruf, der Kenntnisse in vielen verschiedenen Bereichen fordert." So gehören zum Studium beispielsweise Biologie, Chemie, Botanik, Bodenkunde, Rebenzüchtung, Marketing sowie Filtrations- und Abfülltechnik. "Der Beruf macht sehr viel Freude. Man hat mit netten Menschen zu tun, denn Weinfreunde sind Genußmenschen", so Büscher. Außerdem habe das Thema Wein viele Facetten und auch immer einen kulturellen und geschichtlichen Bezug.
Dennoch: "Falsche Romantik ist in diesem Job völlig fehl am Platz", sagt Professor Otmar Löhnertz, Dekan am Fachbereich Geisenheim. Der Konkurrenzdruck sei enorm. "Der Wettbewerb national wie international ist knallhart." Mehr als die Hälfte des Weines, der in Deutschland getrunken werde, stamme aus Importen. "In Deutschland wird über den Preis gekauft, die Verbraucher sparen auch beim Wein."
Dem Oenologen stehen zahlreiche Berufswege offen, beispielsweise in Vertrieb, Marketing, Verwaltung, als Kellermeister, im Ausland oder als Lehrer und in der Beratung - trotzdem bleibt es ein Nischenberuf
also das war mall eine gute frage jetzt bin ich auch ein bischen schlauer geworden danke lol*gg*
2006-10-18 10:19:28
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answer #6
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answered by Sheik 2
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Der Oeonologe ist der Fachmann der Wein-Produktion. Er beschäftigt sich vor allem mit strukturellen Fragen und der ständigen Verbesserung der Produktqualität seines Unternehmens.
Mehr zu dem Thema findest du unter www.google.de
2006-10-18 10:03:53
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answer #7
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answered by Sami 3
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Weinwissenschaftler, befaßt sich mit Reifung / Anbau / usw. des Weins.
Das Gebiet hat auch viel mit Chemie, teilweise sogar Mikrobiologie zu tun. Dieser Beruf ist mindestens mit einem Fachhochschulabschluss zu erreichen (Hat also nichts mit dem Weinhaurer an sich zu tun.)
2006-10-18 09:04:32
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answer #8
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answered by Schrödingers Katze 4
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hört sich eher wie ein arzt als ein gsöff an
2006-10-18 08:55:17
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answer #9
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answered by x²yz 6
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