ich habe erst vor ein paar Tagen im Fernsehen gesehen, dass man neuerdings zu Brotaufstrich aus Kirschen Konfitüre sagt.
Nur Brotaufsrich aus Citrusfrüchten nennt sich noch Marmelade.
Das sind neue EU-Richlinien
Mein Lebensmittelkundelehrer dreht sich bestimmt im Grab um.
Er hat uns damals (vor 30 Jahren) noch gelehrt, das es nach Zucherzusatz geht. Bis 50 % Zucke r= Konfitüre, darüber = Marmelade. Und das galt für alle Fruchtsorten.
2006-09-25 03:37:49
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answer #1
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answered by silberstern8 2
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Marmelade darfst DU zwar dazu sagen, verkaufen dürftest Du es aber nur als Konfitüre. Marmelade ist aus Zitrusfrüchten. Es gibt nur einige wenige Ausnahmen. Aber ich stimme einem Vorredner/einer Vorrednerin zu: Es heißt Gsälz :)
2006-09-25 10:40:32
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answer #2
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answered by lord_yu_the_great 4
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Der Begriff Marmelade wird in Deutschland landläufig für jede Form eines süßen Brotaufstrichs verwendet. Streng genommen stellen die Schwartauer Werke allerdings überwiegend Konfitüre und nicht Marmelade her. Die Marmelade (abgeleitet vom portugiesischen Wort für Quitte "marmelo") besteht per EU-Definition ausschließlich aus Zitrusfrüchten. Die in England sehr beliebte Sorte Bitter-Orange ist beispielsweise eine klassische Marmelade. Mindestens 200 Gramm an Früchten muß ein Kilo enthalten. So steht es in der Konfitürenverordnung aus dem Jahr 2003. Bei Konfitüre (vom lateinischen "conficere", Konfekt) unterscheidet die Verordnung mehrere Qualitätsstufen: Konfitüre extra ist eine "streichfähige Zubereitung aus Zuckerarten, nicht konzentrierter Pulpe einer oder mehrerer Fruchtarten und Wasser". Unter der Pulpe versteht der Fachmann den genießbaren Teil der ganzen, gegebenenfalls geschälten oder entkernten Frucht, der in Stücke geteilt oder zerdrückt, aber noch nicht zu Mark verarbeitet ist. Werden Hagebutten, Himbeeren, Brombeeren, schwarze und rote Johannisbeeren oder Heidelbeeren verarbeitet, darf die Konfitüre extra auch aus nicht konzentriertem Fruchtmark hergestellt sein. In einem Kilo Konfitüre extra müssen mindestens 450 Gramm an Fruchtmark oder Pulpe stecken. Eine normale Konfitüre muß hingegen nur 350 Gramm an Früchten enthalten. Für einige Fruchtsorten wie Johannisbeeren oder Passionsfrüchte gelten niedrigere Werte.
2006-09-25 10:39:48
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answer #3
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answered by Astranaut 3
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Nur Aufstriche aus heimischen Früchten wie Erdbeeren,Kirschen oder Aprikosen dürfen laut Gesetz die Bezeichnung "Konfitüre" tragen. Den Namen "Marmelade" verwendet man nur für Erzeugnisse aus Zitrusfrüchten wie Zitronen, Orangen oder Grapefruits.
2006-09-25 10:39:26
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answer #4
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answered by Diopsid 6
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In der Konfitür sind glaube ich keine Fruchtstückchen drin und in der Marmelade stößt man auch z.T. auf ganze Frücht.
2006-09-25 10:32:48
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answer #5
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answered by Anonymous
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das sind zwei verschiedene dinge
2006-09-25 10:31:34
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answer #6
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answered by Anonymous
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Werden Früchte eingekocht, bis der Brei dick wird nennt man das Marmelade. Früchte die man nur aufkocht ind mit Gelierzucker versetzt nennt man Konfitüre.
2006-09-26 13:43:36
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answer #7
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answered by Anonymous
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Nach EU Richtlinien ist Marmelade nur was Circus Früchte enthält.
Alles andere ist Konfitüre oder je nachdem Gelee
2006-09-25 22:02:05
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answer #8
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answered by Padrina 6
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Es gilt je nach Region beides
Blos Kirschmarmelade ist eingemacht aus Fruchtmus und bei der Konfitüre sind es Fruchtstücke.Ich hoffe ich konnte dir helfen
2006-09-25 15:59:59
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answer #9
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answered by didimer007 2
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Je nach Geschmack..Konfitüre klingt feiner.
2006-09-25 13:12:48
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answer #10
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answered by A, 4
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Es gibt wohl (immer noch) beides:
Bis zum Erlass der „Konfitüren-Verordnung“ vom 26. Oktober 1982 wurde der Begriff für Zubereitungen aus zahlreichen Früchten wie Johannisbeeren, Kirschen, Erdbeeren, Aprikosen, Himbeeren, Pflaumen, Birnen, Ãpfel etc. verwendet. Der Unterschied zur Konfitüre bestand darin, dass bei letzterer noch Fruchtstücke erkennbar waren. Man unterschied auÃerdem Einfrucht- von Mehrfruchtmarmeladen.
Seit der Konfitüren-Verordnung und laut EU-Vorschrift (Codexkapitel B5 Konfitüre und andere Obsterzeugnisse) dürfen als Marmelade nur noch Fruchtaufstriche aus Zitrusfrüchten bezeichnet werden. Dieses ist auf den englischen Einfluss zurückzuführen, denn der englische Begriff Marmalade bezeichnete schon vorher die besondere britische (Bitter-)Orangenmarmelade.
Bei Konfitüre wird die Reglementierung noch komplizierter. Denn im Gegensatz zur Konfitüre kann eine Marmelade (auch) aus mehreren Fruchtsorten bestehen.
Sind die einzelnen Früchte noch erkennbar, sichtbar und spürbar, wird Marmelade auch jam genannt, zumindest in GroÃbritannien. Marmelade, zu deren Herstellung keine ganzen Früchte, sondern Fruchtsaft benutzt wurde, nennt man Gelee.
NatursüÃe Produkte von ähnlicher Beschaffenheit müssen in Deutschland als „Brotaufstrich“ bezeichnet werden.
Der Unterschied zwischen Marmelade und Konfitüre liegt darin, dass Marmelade aus Zirusfrüchten hergestellt wird, Gelee hingegen aus dem Saft von Früchten welcher eingedickt wird. Weitere Merkmale: Konfitüre einfach, hier liegt der Fruchtanteil bei mindestens 35g pro 100g Konfitüre, bei Konfitüre extra bei mindestens 45g pro 100g Konfitüre. Ausnahmen bilden folgende Konfitüren: Hagebutte, schwarze Johannisbeere und Quitte, hier muss bei "extra" der Fruchtanteil bei mindestens 35g liegen und bei "einfach" bei mindestens 25%. Wird Konfitüre aus mehreren Sorten hergestellt, so ist die Reihenfolge bei der Aufzählung die Frucht zuerst zu nennen, welche am meisten darin enthalten ist. Bei der Verwendung von mehr als zwei Fruchtsorten genügt die Deklarierung Mehrfrucht-Konfitüre, Dreifrucht-Konfitüre oder Vierfrucht-Konfitüre
2006-09-25 11:31:51
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answer #11
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answered by Paragon 4
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