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meine schwester leidet seid dem sie cortison nimmt unter starken deprression ,auch alle arten von medikamente haben nur bedingt geholfen ,endweder war sie so schläferig von den nebenwirkungen das sie nicht aus dem bett kam oder sie war agressiv ...
das schlimmste ist jedoch mit einem menschen dann umzugehen .hat jemand erfahrungen mit der behandlung und umgehen solcher patienten ???

2006-08-22 20:01:46 · 13 antworten · gefragt von Anonymous in Gesundheit Psyche

13 antworten

ja, ich kenne mich aus.
eine psychotherapie hilft
wirklich.
und eine liebevolle betreuung.
bleib lieb auch wenn dir zum
heulen ist.
deine schwester scheint mir ernsthaft
erkrankt zu sein wenn sie cortison
einnehmen muss.

wenn sie MS hat kannst du ihr diese
seite empfehlen.
MS-LIFE.DE

oder sie soll mich im
yahoo-messenger anbeamen !!!

2006-08-22 20:17:17 · answer #1 · answered by Pollyvision 6 · 1 1

Hallo,
Die Depressionen deiner Schwester kommen vom Cortison, die Depressionen hören auf, wenn sie es absetzt aber bitte vorher mit dem Arzt sprechen weil man Cortison nicht ohne weiteres absetzten darf !
Aber diese Stimmung Wechsel hatte ich auch wehrend einer Cortison Behandlung das Zeug ist gefährlich!
Hatte mit meinem Arzt darüber gesprochen und er hat das Medikament sofort abgesetzt.Deine Schwester sollte auf alle fälle zu Arzt gehen mit Stimmungsschwankungen ist nicht zu spaßen!

2006-08-23 11:05:54 · answer #2 · answered by ~â?¥á?¦â?¥ ~Claudia "Ein En 4 · 1 0

Hallo! Bei leichten Depressionen kann Johanniskraut helfen, und es ist sehr gut verträglich. Frag doch mal in der Apotheke oder beim Arzt nach.
Ansonsten: professionnelle Hilfe holen!
Alles Gute!

2006-08-23 03:47:57 · answer #3 · answered by dr.schlau 2 · 2 1

Dieses Thema ist sehr sensibel und Du solltest sehr vorsichtig sein, Antworten aus diesem wenig differenzierten und spezialisierten Forum für Dich anzuwenden. Ich empfehle Dir, nach echten Selbsthilfegruppen zu suchen, und Dich an Menschen zu wenden, die selbst betroffen sind. Du wirst dabei zweierlei Efahrung machen: Du bist nicht allein mit einer solchen Situation, Dein Anliegen wird ernst genommen und es gibt Dir Möglichkeiten,Strategien zu entwickeln um da durch zu kommen.
Ich habe selbst viele Jahre mit meiner schwer an Krebs erkrankten Mutter gelebt, die durch ihre Chemo-Therapien depressiv war. Sie war unzufrieden mit ihrem Leben, mit ihrem Aussehen und hat es an meiner Schwester und mir ausgelassen - wohl eher unbewußt. Da gibt es wenig Möglichkeit zu diskutieren oder sich zu wehren.
Vielleicht ist ja eine Selbsthilfegruppe auch Deiner Schwester selbst dienlich.
Wenn Du in die Google-Suchmaschine "Selbsthilfegruppen" eingibst, erhälst Du diverse links zu Verzeichnissen in allen Bundesländern. Ich hoffe, es hilft.
Ich wünsche Dir und Deiner Schwester alles Gute.

2006-08-23 03:24:52 · answer #4 · answered by Displicentia 6 · 2 1

Also ich habe keine Erfahrungen mit depressive Menschen. Aber wenn ich schlechte Laune habe, dann gehe ich spazieren oder jogge 1 h. Dann vergesse ich die Sorgen für eine Weile. Es ist die frische Luft, die Abkühlung dadurch und geniesse meine Umgebung. Ich bin ein Mensch, der sogar Aspirin hasst. Obwohl die positive Wirkung mehr als positiv ist. Vielleicht könnte deine Schwester in ein Fitness Park gehen. Die negative Energie verwandelt sich ins Mechanische. Besser als Medikamente einnehmen, denke ich. Vielleicht nimmt sie dann weniger ein.

Umgehen ist schwierig. Du musst sehr flexibel sein und deine Schwester muss lernen nicht von dir abhängig zu sein.

Ich weiss es ist schwer, auch wenn ich es nicht erlebt habe. Ich wünsche dir viel Kraft.

2006-08-26 17:22:27 · answer #5 · answered by hephaistos 2 · 0 0

Vielleicht sollte derjenige, der das Cortison
verschrieben hat, mit in die Verantwortung gezogen
werden....
Eine handfeste Depression ist kein Thema
für ein Forum. Sofort zum Hausarzt und die "Karten auf
den Tisch gelegt". Der Arzt muß Therapeuten kennen, die
wirklich helfen können.. und ich hoffe es ist nicht der
gleiche Arzt, der die Droge Cortison verschrieben hat.

2006-08-25 12:50:39 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Die erste Frage wäre, ob die Depressionen eine Nebenwirkung des Cortisons selbst oder auf die Krankheit, den Grund für die Cortison-Behandlung zurückzuführen sind, oder evtl. sogar auf beides. Professionelle Hilfe zu suchen ist sicher ein guter Rat. Sollten die Depressionen aber allein auf die Nebenwirkungen zurückzuführen sein, bin ich mir nicht sicher, ob ein Psychotherapeut da weiterhelfen kann - eher mal (zuerst) den behandelnden Arzt fragen.

Ein sehr guter Freund musste vor gar nicht langer Zeit auch Anti-Depressiva nehmen, mit genau den von Dir beschriebenen Auswirkungen: er hat eine Zeit lang fast gar nichts mehr "im normalen Leben" auf die Reihe bekommen (Müdigkeit, Vergesslichkeit, ...). Als es psychisch mit ihm wieder deutlich aufwärts ging, waren irgendwann die Nebenwirkungen der Medikamente schlimmer als die (inzwischen reduzierten) Depressionen. Trotzdem hat es ihn einige Mühe gekostet, seinen Arzt davon zu überzeugen, die Medikamente endlich langsam absetzen zu dürfen.

Der Umgang mit ihm war nicht ganz leicht, da wir aber ziemlich weit auseinander wohnen, habe ich das nur bei gelegentlichen Besuchen "live" mitbekommen, sonst per eMail oder Telefon. Ich kenne ihn schon lange, und daher weiß ich in etwa, wie ich ihn aufheitern kann und damals (zumindest etwas) aufheitern konnte. Geholfen hat auch, zusammen etwas zu unternehmen - dafür war er schon aufgeschlossen, und das hat ihm auch gut getan.

2006-08-23 04:05:26 · answer #7 · answered by Ken Guru MacRopus 6 · 2 2

eine Therapie hilft in den meisten Fällen am ehesten. Ohne Antidepressiva ist einer richtigen Depression aber nicht entgegen zu wirken.
Was den Umgang mit depressiven Menschen umgeht, das ist schon eher schwierig. Meine Mutter leidet seit drei Jahren an Depressionen, da sich ihr Zustand alle paar Monate ändert, finden wir erst langsam heraus wie wir mit ihr umgehen können.
Wenn sie in einer schlechten Phase ist, dann ist sie sehr schweigsam und in sich gekehrt, sucht von sich aus keinen Kontakt mit uns, sie zu zwingen unter Leuten zu gehen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn sie dann wieder besser ist, dann telefoniert sie ohne Ende mit allen möglichen Leuten und erzählt jedem der ihr in die Quere kommt Geschichten ohne Ende. An beide Phasen haben wir uns mittlerweile irgendwie gewöhnt - jede hat ihre Vor- und Nachteile. die wichtigste Einsicht für uns alle war es, sie zu nichts zu zwingen, diese Versuche sind meist ziemlich schlecht ausgegangen ...
Am Anfang haben meine Eltern auch versucht, ihre Krankheit zu verheimlichen (wir leben in einer dörflichen Gegend). Das ging gar nicht, weil ihre Mitmenschen einfach nicht verstanden, was los war und die Reaktionen meiner Mutter nur noch kranker machten. Seitdem die meisten Menschen wissen was los ist, verschmelzen die beiden Phasen (gut und schlecht) mehr und mehr ineinander und fallen auch nicht mehr so extrem aus.
Daher mein Tipp : Depressionen sind eine Krankheit wie jede andere und kein Zustand der unter allen Umständen geheimgehalten werden sollte, weil er einem peinlich ist ...

2006-08-23 03:38:27 · answer #8 · answered by djf 5 · 1 1

Deine Schwester leidet unter eine schwere Erkrankung, sonst müsste Sie kein Cortison einehmen,das schwierwiegende Nebenwirkung hatt. Gehe mit deiner Schwester zu dem zuständigem Hausarzt und schidere Ihm den Fall ,das Du Dir starke Sorgen machst,

2006-08-23 19:45:02 · answer #9 · answered by Manika 3 · 0 1

Du wirft mal einen Blick auf die andere Seite von Depressionen, nämlich auf die der Angehörigen. Ein sehr wichtiger Aspekt. Denn Angehörige leiden mit unter der Erkrankung und haben gleichzeitig eine große Verantwortung. Sie können dem oder der Erkrankten helfen oder die Erkrankung verschlimmern.
Es ist nicht einfach die Balance zu wahren. Einerseits soll man sich abgrenzen (es ist nicht Deine Erkrankung, sondern die Deiner Schwester), andererseits muss man empatisch und sorgsam mit der Schwester umgehen. Das ist mitunter schwer auszuhalten und man kann selbst sauwütend werden, wenn man die Reaktionen der erkrankten Schwester mitbekommt, oder?

Ich denke, wenn Du Dir hilfst, hilfst Du auch Deiner Schwester. Wenn Du das Glück (in diesem Falle) hat in einer größeren Stadt zu wohnen, kannst Du Dich an eine Selbsthilfegruppe für Angehörige wenden. In größeren Städten gibt es meist auch Krankenhäuser mit psychiatrischen Abteilungen. Dort kann man die nötigen Informationen bekommen.

Von der Firma Wyeth gibt es eine Broschüre, die die Erkrankung beschreibt, Behandlungswege aufzeigt und auch Tipps für Angehörige bereithält. Diese kannst Du Dir downloaden. Ich geb Dir mal den Link: http://www.wyeth.de/pdf/Broschuere_Depressionen

Ich wünsche Dir und Deiner Schwester viel Kraft.

2006-08-23 03:41:00 · answer #10 · answered by laecky 4 · 1 2

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