ich war 23 jahre in der versicherungswirtschaft als Ausbilder, Trainer usw für den Vertrieb tätig! Ich habe tausende von Bewerbungsgesprächen geführt! Es war und ist extrem schwierig in der Branche, überhaupt Leute zu finden...
Da war es ähnlich und zwar nicht nur mit Leuten, die vom AA geschickt wurden, sondern generell! Jeder der hier sich als Opfer hinstellenden Arbeitslosen könnte, solange er nicht massiv über etwa 55 ist, in der Versicherungsbranche einen seriösen Vertriebsjob bekommen!
Du glaubst gar nicht, welche Ausreden ich mir anhören musste und weiterhin muss, wenn ich das vorschlage! Unglaublich! Ich habe keine Lösung für 5 Millionen Leute, aber die paar betroffenen Leutchen hier bei clever würden alle einen Job kriegen, und das wäre wahrscheinlich der bestbezahlte ihres lebens. aber wer nicht will, naja....
Merke: wer fünf Jahre bereit ist, Dinge zu tun, die keiner tun will, kann dann 25 Jahre die Dinge tun , die er will!
Leider ist fast niemand mehr dazu bereit und solange das so ist, gehts den leuten offensichtlich noch zu gut!
PS@ Nicole und NinaB : jetzt wisst ihr, wo ihr einen Job kriegt, für einzelheiten und Tips könnt ihr ja mailen...(mal sehen, ob sies tun..)
PPS: mit nem "Daumen runter" werden keine Wirklichkeiten verändert! Nur mit Handeln....
PPPS@NinaB: Wenn Du da gearbeitet hast, weisst Du sehr wohl, dass überall Vertriebsstellen frei sind!
Da gibts nichts zu lachen...aber jetzt haben wir ja schon die passende Ausrede, nämlich mir Unwissen zu unterstellen!
Weiter so!
PPPPS:@ Nicole:
alle Versicherungen suchen Aussendienstmitarbeiter, die meisten als Handelsvertreter (alle!!!), manche als Angestellte, ZB Volksfürsorge, Debeka
Anfänger werden innerhalb von 15 Monaten zum Versicherungsfachmann (BWV) ausgebildet. Aufgabenstellung ist, bei vorhandenen Kunden die gewünschten Versicherungen zu plazieren.
Normal als Anfänger Verdienst zwischen 25-40.000 € p.a.
na denn mach ma!
2006-08-22 19:52:20
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answer #1
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answered by Michael K. 7
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Gegenthese: dies ist eine DEUTLICHE Wertung! Du behauptest "beispielhaft", dass ALLE Arbeitslosen betrunken, faul, amotorisch und der deutschen Sprache nicht mächtig sind.
Gruß
Thomas
2006-08-22 18:50:14
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answer #2
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answered by Anonymous
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Wo gibt es Arbeit.Bin sofort dabei!!!Such nun schon seit 1,5 Jahren einen Job.Zuzeit habe ich einen 400 Eurojob der keiner ist.Verdiene max 324 Euro.Davon muß ich noch meine Krankenkasse bezahlen(150)Übrig bleibt nur wenig.Komme aus Nordenham.Wenn jemand weiß wer eine Stelle zu vergeben hat bitte bei mir melden
2006-08-22 19:00:11
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answer #3
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answered by Nicole 4
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Bei uns in der Firma ist das auch so. Wir suchen und suchen und finden kaum jemanden der arbeiten will. Die meisten kommen schon mit einem Zettel vom Arbeitsamt in der Hand durch die Tür und statt sich vorzustellen ist ihr erster Satz: Ich muss mich wegen dem Arbeitsamt bewerben, krieg ich bitte einen Stempel das ich hier war! Da kommen die unglaublichsten Sachen vor. Es gibt sicher auch Leute die unbedingt arbeiten möchten und sich dementsprechend bemühen, aber leider gibt es auch viele viele schwarze Schafe die den Ruf der Arbeitslosen wesentlich verschlechtern!
2006-08-23 02:41:40
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answer #4
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answered by wunschbox 6
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Dem muss ich aber widersprechen. Ich bin seit 5 Monaten arbeitslos und habe bei der Bundesagentur für Arbeit angegeben, dass ich jede Arbeit annehme und gehaltsmässig enorm nach unten gehe. Dort teilte man mir mit, dass das nicht notwendig wäre, es gäbe ja genug Langzeit-Arbeitslose, die wesentlich niedriger qualifiziert wären als ich und die sollten zunächst einmal derartige Arbeiten annehmen.
Ich bewerbe mich wie blöd und erhalte als Antwort bei Absagen....tut uns leid, Sie sind zu alt....tut uns leid, sie sind nicht qualifiziert genug.
(Sowohl als Wachmann als auch als Fluggastkontrolleurin wurde ich mit diesen Gründen abgelehnt!)
Wo sind denn dann die Stellen, die die Arbeitgeber anbieten?
@Michael K. Tut mir leid Ihnen widersprechen zu müssen. Ich habe 10 Jahre in einer sehr bekannten Versicherung gearbeitet. Dort bin ich rausgeworfen worden. Und Sie wollen Stellen in der Versicherungsbranche kennen, das ich nicht lache!
2006-08-22 18:53:21
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answer #5
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answered by nina_buttler 2
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Es heit ja nicht ArbeitsKRAFTgeber und ArbeitsKRAFT nehmer. Der, der die Arbeit abzugeben hat, ist der Arbeitgeber, derjenige, der sie macht nimmt sie ja irgendwie entgegen, ist additionally schon richtig rum so.
2016-12-14 10:11:16
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answer #6
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answered by waltraud 3
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alle Arbeitnehmer, die keine Berufsausbildung und keine Berufserfahrung nachweisen koennen, sollten gezwungen werden solche Produktionarbeiten anzu nehmen, ansonsten ab sofort die gesamte Hilfe streichen
2006-08-23 22:47:25
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answer #7
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answered by Manfred V 5
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Diese Negativbeispiele kenne ich und sie wird es auch geben. ABER, hast Du auch schon mal daran gedacht, daß dies auch zum größten Teil Schuld der ARGE sein könnte. Nicht, daß es solche Bewerber gibt. Da kann die ARGE nix für.
Ich habe aber in der Vergangenheit oft selber erlebt, daß Du Stellenvorschläge erhälst, bei denen Du von vornherein weißt, daß eine Bewerbung zwecklos ist (weil man z.B. bestimmte Einstellungskriterien nicht erfüllt). Du bist aber gezwungen, Dich zumindest zu bewerben. Ich hab's bisher immer getan und versucht, mich so gut wie möglich zu verkaufen. Was ich aber zu hören bekam war: "Ich verstehe nicht, wieso die Arge sie zu mir schickt, ich habe doch ganz klar und deutlich, die und die Voraussetzung genannt" - Meine Antwort: "Ich weiß, ich habe meinen Sachbearbeiter auch darauf hingewiesen, aber der hat gesagt, ich solle mich einfach bewerben, die Arbeitgeber schreiben öfter sowas. Einfach nix drauf geben."
Bei mir war es, daß ich eine bestimmte Zeit an Berufserfahrung hätte vorweisen müssen. Konnte ich aber nicht, weil noch nicht lange genug im Beruf.
Verstehst Du, was ich meine? Die Auswahl der ARGE ist oft mehr als miserabel und ohne Sinn und Verstand. Die schicken - meine Meinung - einfach Stellenvorschläge ab, ohne darüber nachzudenken, wie die Erfolgsaussichten sein könnten.
2006-08-22 20:37:06
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answer #8
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answered by Anonymous
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Zu dem Thema Verdienst und Leben in Deutschland, bzw. Ausländerarbeit.
Wenn man hier schon solche Themen anschneidet, dann bitte auch die Verhältnisse objektiv beurteilen.
Ich behaupte nicht, das alle deutschen Arbeitslose arme Schw... sind und nur keine geeignete Arbeit finden. Nein! Es gibt mit Sicherheit genügend Schw... die das System gerne ausnutzen und gar nicht arbeiten wollen. Ganz klar, da wären Arbeitslager gar nicht schlecht.
Aber mal ehrlich: schon als ich vor 14 Jahren zum letzten mal arbeitslos war gab es derart unverschämte Angebote seitens der Arbeitgeber, die man einfach nicht annehmen darf, kann oder sollte. Das sind Arbeitskräfte zu absoluten Dumpingpreisen und man muß (oder sollte) zumindest so viel verdienen das man hier in diesem Land auch leben kann.
Nun schaut doch mal die Mieten, Energiepreise und Lebenhaltungskosten an! Da muß ein gewisser Grundlohn schon eingehalten werden, ansonsten zahlt eh schon wieder der Staat, d.h. wir, die Steuerzahler. Und ich finde das sich mit solchen Methoden kein Arbeitgeber bereichern sollte!
Ich kenne auch einige ausländische Arbeitnehmer im Bereich der Hilfstätigkeiten, sprich solche, die zu absoluten Billiglöhnen arbeiten. In der Regel leben diese aber gar nicht richtig in Deutschland, sondern teilen sich meistens kleine Wohnungen mit Gleichgesinnten und machen diese Jobs um möglichst viel Geld zu ersparen und um das dann wieder in ihre Heimat zu bringen. Das ist ja auch in Ordnung, nur darf man nicht vergessen, das diese Menschen wirklich auf niedrigsten Niveau leben und das auch nur aushalten, weil sie ein Ziel vor Augen haben, denn trotz deutscher Billiglöhne ist es immer noch ein vielfaches von dem, was z. Bsp. in Indien gezahlt wird.
Famielengründung oder auch nur Konsum ist daher ausgeschlossen.
Abgesehen davon: 1€ - Jobs sind ja wohl eine europäische Lachnummer.
Die Frage ist, wie weit kann man mit den Deutschen gehen, bevor die mal auf die Barikaden géhen?
Ohne Arbeitnehmer gibt es keine Arbeitgeber. Wir werden im Grunde stärker gebraucht als man zugeben möchte.
2006-08-22 20:02:04
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answer #9
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answered by Stefan H 2
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Es tut mir Leid, Dir sagen zu müssen, dass Du hier Stimmungsmache betreibst. Da unterscheidest Du Dich leider nicht von der BLÖD-Zeitung, die mit Extrembeispielen der Regierung Steilvorlagen liefert um den Sozialstaat immer weiter abzubauen.
Fakt ist, dass 4 Millionen Arbeitslosen (und es sind in Wirklichkeit deutlich mehr, da die Statistikkriterien immer wieder geändert wurden um die Zahlen nach unten zu korrigieren) etwa hunderttausend offene Stellen gegenübestehen. Das rechnet Dir sogar ein Grundschüler aus, dass das auch dann nicht funktioniern kann, wenn die Gelder gänzlich gestrichen werden.
Irgendwie werden hier die Opfer zu Tätern gemacht. Es gibt mal einen kurzen Aufschrei, wenn beispielsweise die Allianz einen Milliardengewinn einfährt und gleichzeitig 6000 Stellen abbaut. Einen Tag später sind es wieder die faulen Arbeitslosen, die dem Staat auf der Tasche liegen.
Nur umgekehrt wird ein Schuh draus! Die Unternehmer liegen dem Staat auf der Tasche! Sie privatisieren ihre Gewinne und sozialisieren ihre Verluste. Der Staat hilft ihnen dabei und senkt immer wieder die Steuern für Unternehmen. Das mit den so gesunkenen Steuereinnahmen die steigenden Ausgaben nicht mehr finanziert werden können ist einleuchtend. Also werden die Sozialleistungen weiter gesenkt. Die Opfer des Systems werden noch dafür bestraft, dass sie Opfer sind.
Aber wie schon gesagt, das ganze hat einen Namen - Kapitalismus.
2006-08-22 20:01:11
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answer #10
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answered by laecky 4
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