Schon der Unglaube (arab. kufr) eines Menschen an sich, der sich Gott nicht unterwirft, gilt im Koran als schwere Sünde. Wer jedoch diesen Glauben kennt, sich dann aber wieder von ihm abgewendet hat, versündigt sich viel schwerwiegender.
Der Koran greift den Abfall vom Glauben an mehreren Stellen auf:
„Und wenn sie sich abwenden, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemand von ihnen zum Freund oder Helfer!“. Dieser Vers wurde als unmittelbare Anweisung zur Behandlung von Apostaten (Abgefallenen) aufgefaßt und die Todesstrafe als eigentliches Strafmaß für Apostasie festgesetzt. Der berühmte, zur Apostasiefrage häufig zitierte Kairoer Theologe Muhammad Abû Zahra (1898-1974) spricht von drei Fällen, in denen über einen Muslim die Todesstrafe verhängt werden darf: bei Apostasie, bei Unzucht nach rechtlich gültiger Eheschließung und bei Mord, der keine Blutrache ist .
2006-08-21 20:41:57
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answer #1
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answered by lacy48_12 7
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Ein Muslim der zu einer anderen Religion konvertiert soll dem Koran zufolge zum Tode verurteilt werden, da er die schlimmste Sünde begangen hat, die ein Muslim tun kann: Er ist vom rechten Weg abgekommen.
Klar ist Religionsfreiheit ein Menschenrecht, aber wie bereits erwähnt wurde gibt es viele Dinge im Islam, die nicht mit den Menschenrechten vereinbar sind.
@lacy: 1. Wenn man kein Muslim ist, dann ist das laut Koran tatsächlich eine Sünde, jedoch steht darauf keine Strafe! Ein Muslim ist verpflichtet, die Religion eines anderen Menschen zu respektieren, nur das Konvertieren wird bestraft (ich weiß, dass das einige Widersprüche birgt).
2. Blutrache ist ebenfalls Mord und wird mit dem Tod bestraft. Diese SAche mit Ehren- und Blutmorden ist eine total beknackte Tradtion in den arabischen Ländern aber hat nix mit dem Koran zu tun. Einzig allein ein Richter ist berechtig jemanden zum Tode zu verurteilen, jeder Mord, der ohne Richterspruch (und ohne vorangegange Verhandlung, d.h. Beweisführung) begangen wird ist im Islam Mord!
2006-08-22 03:41:16
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answer #2
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answered by eigen_sinn 2
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Wahrscheinlich sowas wie: Du kommst nicht zersprengt ins Paradies!
Religionsfreiheit sollte ein Menschenrecht sein. Nur gibt es so etwas im Koran?? Fragen wir doch mal den nächsten Deppen der sich in die Luft jagen will und vorher seine Cousine geheiratet hat.....*Kopfschüttel*
2006-08-22 03:41:53
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answer #3
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answered by marcus26675 3
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Menschenrecht sagen wir, da wir "aufgeklärt" sind. Aber in den islamischen Ländern herrschen noch andere Gesetze und Bräuche. Bis jetzt ist die Todesstrafe für Abtrünnige vorgesehen. (Und dann werden die Ungläubigen nie die versprochenen Jungfrauen kennenlernen, die Armen.) Ich hoffe aber, dass es langsam zu einem Umdenken in dieser Religion kommt, wenn wir andersgläubigen Länder uns stark für Konvertiten einsetzen. Wird ein langer Prozess sein, aber ich hoffe, es findet mit der Zeit ein Umdenken im Islam statt.
2006-08-22 04:08:53
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answer #4
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answered by nachtigall 5
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Religionsfreiheit sollte ein Menschenrecht sein, aber die Rechtsauffassungen des Koran stammen aus einer Zeit, da war von Menschenrecht noch keine Rede - es galt das Recht des Stärkeren! Unterdrückung war angesagt und die wird heute noch in vielen Ländern der Welt gepredigt.
2006-08-22 04:32:09
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answer #5
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answered by Vonge 3
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Kopf ab
2006-08-22 03:53:59
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answer #6
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answered by frank s 3
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ich glaube da kommt man nicht in´s Paradies? Aber warum willst du nicht mehr an Allah=Gott glauben?Mir hilfst, ist doch schön an etwas zu Glauben, aber erzwingen kann man gar nichts.Du hast bestimmt einen Grund warum du nicht mehr glauben willst.
2006-08-22 03:42:14
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answer #7
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answered by kalbskotlett 6
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