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Weil jetzt wohn ich in ner kellerwohnung und da vergeht kein Tag ohne Spinnen und des bringt mich echt zur Verzweiflung!

2006-08-17 00:40:55 · 18 antworten · gefragt von junglelistin 1 in Gesundheit Psyche

18 antworten

Guck mal in Google unter dem Stichwort "Arachnophobie" - da findest Du bestimmt genügend Tipps.

2006-08-17 00:48:22 · answer #1 · answered by swissnick 7 · 0 0

Ich weiß genau,wie du Dich fühlst.....
Ich krieg bei den Dingern (und bei allen anderen Krabbelviechern auch) regelrechte hysterische Schreianfälle!
Meine Mitmenschen haben natürlich auch immer tolle Tipps auf Lager,aber die haben dieses Problem ja auch nicht!
Mückengitter in den Fenstern (s. weiter oben) helfen aber ein wenig.
Nur ist unser Problem nicht wirklich gelöst,was?
Irgendwelche Überwindungstherapien treiben mich schon beim Gedanken daran in den Wahnsinn!!!
Tut mir leid,dass ich Deine Frage nicht beantworten kann.Ich wollte nur,dass Du weißt,dass Dich jemand wirklich versteht!
Alles Liebe,Sonni-Maus

2006-08-17 01:17:58 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

gib mal bei google unter der bildersuche camelspider ein

2006-08-17 01:00:37 · answer #3 · answered by p_pientka 3 · 1 0

Ich hab das auch echt schlimm.! Ich habe alle Keller Fenster mit einem feinen Tüll ( Netz ) eingerahmt mit doppelseitigem Selbstklebeband am Rahmen befestigen. So hast du genug Licht und keine Spinnen mehr. Dann hab ich immer Staubsauger parat mit langem Rohr, in einer gewissen enfernung saug ich die ein verschliesse das Rohr mit einem Haushalstspapier Knauel, damit die Dinger da nicht rauskriechen. So hab ich das einigermasen im Griff.

Viel Glück beim ausprobieren

Doris

2006-08-17 00:58:58 · answer #4 · answered by doris l 3 · 1 0

LÖSUNGEN
Menschen mit diesen Ängsten benötigen zunächst ein neues Wissen über ihre Ängste, damit sie

offen sind für Veränderungen,
bereit sind für eine sinnvolle Selbsthilfe oder psychotherapeutische Hilfe,
Mut haben und wissen, daß effektive Hilfe möglich ist.
Selbsthilfe und psychotherapeutische Hilfe setzen vor allem an

an der falschen Zuschreibung der Ursachen für die körperlichen Beschwerden (durch Aufklärung),
an den Angstgedanken (durch kognitive Therapie) und
an dem Rückzug und der Vermeidung (durch Konfrontation).
Eine sinnvolle Psychotherapie und auch die Selbsthilfe- und Selbstbehandlungsmöglichkeiten orientieren sich an diesen Prinzipien:


Nach einer entsprechenden gedanklichen Vorbereitung und Aufklärung
werden die "hilflosmachenden, vermeintlich schutzlosen und angstmachenden" Situationen schrittweise aufgesucht und dort die aufkommende Angst bewältigt. Dabei wird die neue Erfahrung gemacht, daß die befürchteten körperlichen Katastrophen ausbleiben. Im Gegenteil: Die Angst mit den belastenden Körpersymptomen läßt schrittweise und dauerhaft nach. Die leidenden Menschen und Angstpatientinnen und -patienten fühlen sich "wie neugeboren".ausbleiben.
Dieser Weg ist anstrengend (weil die Angst durchlebt wird) aber hocheffektiv.
Im Einzelnen:

Menschen mit unrealistischen Ängsten und Phobien -und als solche wird die Panikstörung angesehen- benötigen zunächst ein genaues Wissen darüber, wie ihre Ängste genau aussehen, sich äußern und warum sie da sind. "Warum sie da sind" heißt herauszufinden, welches die heutigen Gründe für die Ängste sind. Fachlich heißt das: Wodurch werden die Ängste aktuell aufrechterhalten ? Warum stellen sich die Ängste immer wieder ein ?

Das wichtigste Verständnis für die Ängste ist: Die Ängste sind erworben worden, sie stecken nicht einfach im Menschen drin. Sie sind gelernt und nicht angeboren.

In der Regel haben Menschen mit solchen Ängsten und Befürchtungen auch reale traumatische Erfahrungen und Belastungen hinter sich, die sie nie wieder erleben möchten und auf Grund derer sie wissen, "wovon sie sprechen".

Es ist sinnvoll, zunächst sich einmal eine Angst- oder Belastungssituation vorzustellen (z.B. Schmerzen in der Brust, Jogging, alleine im Kaufhaus) und dabei alle Gedanken aufzuschreiben, die bei dieser Vorstellung in den Kopf kommen.

Diese Gedanken sind daraufhin zu hinterfragen, ob sie wirklich realistisch sind. Phobische, angstfördernde und unrealistische Gedanken sollten in mutmachende und helfende Gedanken verändert werden.


"Es könnte etwas passieren" wird z.B. zu: "Ich stehe das ohne Schaden durch. "
"Ich habe aber Angst" wird z.B. zu: "Die Angst soll sich nicht so in den Vordergrund drängen.
Ich werde mich wieder trauen und üben."
"Ich schaffe das nicht" wird z.B. zu: "Ich werde es schaffen. Zunächst muß ich meine Angst bewältigen, aber es wird immer besser werden."
"Und wenn ich sterbe" wird z.B. zu: "Ich werde die Angst zunächst unangenehm spüren, aber es wird mir und meinem Herzen nichts Ernsthaftes passieren. Viele Menschen haben schon solche Situationen erlebt und durchgestanden. Ich werde immer sicherer werden und schließlich keine Angst mehr haben. Daher werde ich auch nicht sterben"
Wichtig ist, daß die neuen, veränderten Gedanken akzeptiert und durch immer wiederholtes Aufsagen (Trockenübung) verinnerlicht werden können.

In einem zweiten Schritt empfiehlt bei der Selbsthilfe, wenn die körperliche Anspannung während der Angst zu groß und belastend ist, ein Entspannungstraining, z.B. Muskelentspannung, Autogenes Training u.ä.. Hierfür gibt es Bücher, Ton- und Videokassetten, aber auch entsprechende Angebote in Volkshochschulen, Familienbildungsstätten und durch Krankenkassen.

Mit dem Potential des neuen Verständnisses der Panikstörung, den neu erlernten Gedanken und ggf. der Fähigkeit zur Entspannung beginnen leichte Übungen in den Situationen, die noch keine schwere Angst, aber Unruhe hervorrufen: z.B. außerhalb des Hauses, weg von Krankenhäusern, in engen belebten Straßen, Kaufhäusern usw. Es ist wichtig, daß Angst oder doch starke Unruhe auftreten. Daher kann jeder Betroffene selbst am besten beurteilen, wann und wodurch die Angst ausgelöst wird. Diesen Situationen gilt es, sich schrittweise auszusetzen, sie neu zu erobern. Angst muß daher auftreten können, wenn auch zunächst in geringem Ausmaß, damit die Erfahrung gemacht wird, daß durch das Dabeibleiben, durch die neuen Gedanken und ggf. bei leichter Entspannung die Angst nach einer Zeit bewältigt wird und nachläßt.

Die Übungen dann zunehmend steigern, wenn die Erfahrung existiert, daß die Angst zu bewältigen ist. Dann immer schwierigere Angstsituationen aufsuchen, d.h. sich ggf. stärker auch körperlich belasten und immer wieder die Angstbewältigung durch konstruktive Gedanken und gezielten Einsatz von Entspannung unterstützen. Jede Situation solange durchleben und "aushalten", bis die Angst fast abgeklungen ist.

Nicht ausruhen in den erzielten Erfolgen. Die Panikstörung hat sich in der Regel über einen langen Zeitraum entwickelt, breit gemacht und gefestigt. Daher bedarf es auch immer wiederholten Übens, um die Angst endgültig zu verlieren oder auf einem sehr geringen und wenig belastenden Maß zu halten.

Aber: Da die Erfahrung auf diesem beschriebenen Weg in der Regel bereits sehr ermutigend und sehr erfolgreich ist, werden die weiteren Schritte bereits motiviert und engagierter durchgeführt werden können.

PSYCHOTHERAPEUTISCHE HILFE ist sinnvoll und notwendig,

2006-08-17 00:57:22 · answer #5 · answered by Diopsid 6 · 1 0

Wenn sie so schlimm ist gibt es die Möglichkeit einer Therapie.

Gegen Phobien sollte man nicht in eigen Regie vorgehen

Lass dich beraten und dann wirst du sehen so schlimm wird das nicht.

2006-08-17 00:48:36 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

Ein guter Psychologe wird dir die Angst vor Spinnen nehmen

2006-08-17 00:48:18 · answer #7 · answered by xxxxxxxx 2 · 1 0

Wenn es wirklich extrem ist brauchst Du professionelle Hilfe!

2006-08-17 00:47:07 · answer #8 · answered by Andreas 4 · 1 0

Suche bitte einen Therapeuten auf,oder ziehe um.Etwas anderes bleibt dir nicht übrig.Gruss Birgit

2006-08-20 12:25:58 · answer #9 · answered by biggichristo 2 · 0 0

ich habe dasselbe, Psychiater oder Gespräche führen ist alles Unsinn. Habe alles schon probiert, geht einfach nicht aus dem Kopf. Das einzige was du tun kannst ist ein Fliegengitter vor die Fenster. Hält auch die Spinnen fern.

2006-08-19 11:18:07 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

Entweder du machst eine Therapie (gibt es wirklich) oder du lebst damit... Ich hab auch eine Spinnenphobie... Naja muss ich halt damit leben... und mein Freund auch!

2006-08-17 00:47:56 · answer #11 · answered by Melanie B 4 · 0 0

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