Die Zigarettenhersteller haben in der Vergangenheit viel Geld verdienen und werden das auch zukünftig. Märkte verändern sich, so wie es jetzt bei uns der Fall ist. Rauchverbote sorgen jedoch nur für einen Rückgang der verkauften Mengen, nicht für ein Ende der Branche.
Gleichzeitig werden ja immer neue Märkte erschlossen, so wird der Zigarettenbedarf in Asien und Afrika in den nächsten Jahren deutlich steigen, da es auch hier Menschen gibt, deren Einkommen steigt - dadurch sind neue Käufergruppen in der Lage, Zigaretten zu kaufen. Es verlagert sich also der Umsatz, steigen wird der dennoch - ebenso wie der Profit.
Hinzu kommt, dass viele Hersteller in anderen Bereichen investiert sind, beispielsweise in Immobilien. Und wer weiß schon, dass Philip Morris nicht nur "Marlboro", sondern auch "Jacobs Kaffee", "Milka Schokolade" und "Suchard Pralinen" verkauft? Es handelt sich um einen Weltkonzern, den das Tabakgeschäft groß gemacht hat - der aber mittlerweile ausreichend Standbeine hat. Bei anderen Konzernen ist es ebenso. Ölkonzerne beispielsweise sind die größten Hersteller von Solarzellen, warum wohl? Weil die Ölvorräte sich dem Ende neigen, das Kapital, das damit verdient wird, jedoch immer und immer wieder reinvestiert - also gewinnbringend angelegt wird, in anderen und / oder ähnlichen Branchen.
Also keine Sorge, die Unternehmen kommen durch, auch wenn regional vielleicht das eine oder andere Lager, die eine oder andere Fabrik schließt und ein paar Menschen ihren Job verlieren.
2007-12-27 07:05:58
·
answer #1
·
answered by Ronny M 1
·
0⤊
0⤋
Nein, die entlassen ihr Personal, machen ihre Fabriken dicht und fabrizieren im Ausland Nikotinkaugummi und Zigaretten.
Wenn dann die Gesundheitpolitiker feststellen, dass ein zu großer Bedarf an künstlichen Kiefergelenken besteht, wird das Rauchverbot wieder aufgehoben.
Da die Industrie aber festgestellt hat, dass in D eine erneute Produktion von Zigaretten, wegen des inzwischen etablierten Ökofaschismus und Ablasshandels in Sachen CO2, nicht rentabel ist, produziert man weiter in den ehemaligen Dritte-Welt-Ländern, die inzwischen zu Größe und Reichtum gelangt sind und das restlos verarmte Deutschland mit Milliardenbeträgen jedes Jahr unterstützen.
2007-12-26 22:34:57
·
answer #2
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Das glaube ich nicht.
Ich denke, das ist im Großen und Ganzen ein Nullsummenspiel. Falls es überhaupt zu einem
Rückgang beim Tabakkonsum in D kommt, wird
eben in anderen Märkten mehr verkauft.
China, Russland, Indien.... da warten noch Milliarden
Lungen auf Marlboro & Co.
Eng wirds höchstens für nationale Hersteller. Aber ich glaube, rein deutsche Anbieter ohne Konzernbindung gibts eh nicht mehr.
2007-12-26 22:17:34
·
answer #3
·
answered by zwergli 5
·
1⤊
0⤋
Die haben schon längst in andere Sachen investiert, so ähnlich wie Saudi Arabien langsam auf Tourismus und Wohnimmobilien setzt.
2007-12-26 22:14:30
·
answer #4
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Deutschland ist immer noch nicht der Nabel der Welt .
Die werden ihre absatzmärkte in liberaleren Ländern finden
2007-12-26 22:11:36
·
answer #5
·
answered by Soulman 58 4
·
1⤊
0⤋
Ja, aber fast nur die englischen/amerikanischen Hersteller. Die schaffen es, siehe als Beispiele Dunhill, John Player Special, Camel, Marlboro usw., Kultmarken parallel aufzubauen und damit Schuhe, Bekleidung und sogar Düfte zu verkaufen. Das funktioniert natürlich nicht mit deutschen Namen wie Lord, Reval, Lux, Roth Händle, Juno usw.
2007-12-27 19:04:43
·
answer #6
·
answered by raythegerman 4
·
0⤊
0⤋
Die Zigarettenhersteller haben z.T. schon in andere Branchen investiert.
So habe ich - selbst Nichtraucher - einige Camel Kleidungsstücke, die es inzwischen weltweit zu kaufen gibt.
2007-12-27 05:57:46
·
answer #7
·
answered by Frank T 3
·
0⤊
0⤋
Kautabak
2007-12-26 22:12:22
·
answer #8
·
answered by Knolli 6
·
0⤊
0⤋