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Da merkt eine Behörde erst, dass irgendwas nicht stimmen kann, als das Kind nicht für den Einschulungstest angemeldet wird.
Warum werden die Vorsorgeuntersuchungen nicht zur Pflicht und deren Teilnahme durch die Jugendbehörde überwacht, auch wenn der schnelle Brüter, die Dauergrinsende, dagegen ist?

2007-12-07 03:02:51 · 15 antworten · gefragt von Anonymous in Schwangerschaft & Erziehung Kleinkinder

der dauergrinsende schnelle Brüter stammt übrigens aus Hannover !
Nicht zu verwechseln mit der Sonderschullehrerin aus Aachen!

2007-12-07 04:07:57 · update #1

15 antworten

ersteinmal schreibt hier jemanmd, die Merkel hätte es zur Chefsache erklärt?? Habe ich eure Kanzlerin falsch verstanden ?? Hat sie nicht gestern Abend im deutschen Fernsehen das VOLK aufgefordert mehr aueinander zu achten?? Ich habe nichts von Chefsache gehört- sondern nur von abwälzen auf die Bürger. Natürlich liegt es in erster Linie an die soziale Kälte in Deutschland - Nachbarn kennen sich nicht mehr - Jeder ist sich selbst der Nächste - Bürger sind für die Ämter da- und nicht umgekehrt(wie es eigentlich sein sollte) - nun - zu den Vorsorgeuntersuchungen - ich habe selbst 6 Kinder - und ich kann mich sehr genau erinnern , dass bei jedem einzelnen Kind j e d e Vorsorgeuntersuchung vorgenommen wurde- und wenn nur ein Kind einen Pups quer machte , waren wir mit ihm beim Kinderarzt - jedes Untersuchungsheft wurde genauestens geführt und auch abgezeichnet - davon abgesehen , dass die Hebammen teilweise bis zu 3 Monaten nach der Geburt für uns immer noch ansprechbereit waren ! Ja , das passierte alles in Deutschland und in Luxemburg(1 Junge wurde in Luxembourg geboren) - und soooo lange ist das alles nicht her --- naja - zumindest war Frau Ulla Schmidt zu der Zeit noch nicht Gesundheitsministerin und Frau Merkel glücklicher Weise immer noch in der DDR !!!!

2007-12-07 03:48:56 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 2

Müßte ja nicht sein, das mit den Horrormeldungen.
In der DDR, wo ja alles so Scheiße war, waren die Mütter verpflichtet jeden Monat zur sogenannten Mütterberatung zu gehen. Da wurden die Kleinen eingehend untersucht, gewogen, wenn notwendig medizinisch versorgt, bekamen anfallende Impfungen und wurden auf Auffälligkeiten untersucht. Mütter die sich nicht sorgten, konnten dann sehr schnell ihre Kinder los sein. Aber.....was schreib ich da. Das war doch soooooooo unmenschlich. Besser ist es jetzt, jetzt lassen die die Kinder verhungern, verdursten, ersticken sie oder schmeißen die gleich auf dem Müll. Hoch lebe der Kapitalismus und die Freiheit. Ist doch toll so ne Freiheit, wo die Mutter sich entscheiden darf, kill ich mein Kind oder nicht!

2007-12-07 03:14:07 · answer #2 · answered by Anonymous · 10 1

Das ist im Moment wie eine Seuche. Ein Fieber was durch unser Land zieht. Da werden Kinder verhungern lassen, da bringen Eltern oder Mütter ihre Kinder um, oder weil das Kind schreit wird es aus dem Fenster geworfen.
Unsere Moralvorstellungen müssen überdacht werden, ja und unsere Behörden sollten mal ihrer Arbeit nachgehen und weniger sich verwalten als handeln.
Alle haben irgendeine Entschuldigung warum das passiert ist, ich sage nur, das ist Mord, und die gehören lebenslang weggesperrt.

Gruß
Franky

2007-12-07 03:08:57 · answer #3 · answered by Anonymous · 8 2

Täglich neue Horrormeldungen bedeutet auch täglich neue Gebrauchsanweisungen für potentielle Täter. - Wenn auch "Schuldunfähigkeit" ins Spiel kommt - umso besser!

2007-12-07 03:07:10 · answer #4 · answered by Anonymous · 5 1

Ich kann mich der Antwort von Franky anschließen.
Was ist los - in einem Land/Staat -
das Baby-klappen,Soziale Einrichtungen usw. anbietet -
werden Kinder wie Wegwerfartikel behandelt.
Dafür fehlt mir jedes Verständnis !
Wo bleibt die Achtung vor dem Menschen? ( Tiere/Umwelt)
Ist dies das Produkt unseres "ach so zivilisierten Land"??
Diese Schnelllebigkeit , keine Verantwortung übernehmen
wollen .
Ich finde einige "Menschen" sind schlimmer wie Tiere.
- Sie setzten sich über alles - mit der Aussage
" Wir haben Verstand ". Ja - wo ist den dieser geblieben.
Taucht diese Problematik zu Zeit so verstärkt auf oder wurde
dies nur nie so öffentlich.
-Was soll das mit der Aussage in der DDR hätte es dies nie
gegeben?-
Aber das ist ein anderes sehr Interessantes Thema.

Es ist schlimm genug das es passiert und es ist egal wo es passiert.

2007-12-07 03:33:27 · answer #5 · answered by marlen 3 · 3 0

Ich antworte jetzt direkt Frank, wegen dieses Loblieds auf die DDR; aber es geht alle an.

Monatliche Kinderuntersuchungen halte ich für übertrieben. Aber es hat doch jahrzehntelang auch in Westdeutschland prima funktioniert, dass die Eltern erstens mal eine Hebamme hatten, die sich auch nach der Geburt noch um die Familie kümmerte, und einen Hausarzt, der selber mal nachgefragt hat, wenn ein Kind nicht zur (damals halbjährlichen) Vorsorgeuntersuchung erschienen ist. Mit meinem "Onkel Doktor" verbindet mich heute noch eine Freundschaft, die aber aus späteren Jahren stammt und einen ganz nicht-medizinischen Grund hat. Aber das nur am Rande.

Es würde nichts helfen, den Jugendämtern mehr Rechte zu geben und mehr Vorsorgeuntersuchungen zur Pflicht zu machen. Das Problem ist systembedingt. Wenn ein Staat planmäßig eine Gesundheitsindustrie (die nennen das ja selber so!) und eine Verwaltungsbürokratie schafft, die sich nur noch selber verwaltet, dann sind die Handlungsmöglichkeiten von Ärzten und Sozialarbeitern zu begrenzt, um noch irgendwie effektiv eingreifen zu können. Ich hab' Sozialarbeit studiert, und ich weiß, warum ich diesen Beruf nicht ausübe. Ich hab's einfach satt, mir jeden Tag meine eigene Ohnmacht vor Augen führen zu lassen.

Das Problem ist die planmäßige "Verindustrialisierung" der Gesellschaft, in der das Kind nicht mehr "der kleine Hansi Mayer" ist, sondern "Fall Nummer 12345/2007/B". Wahrscheinlich ist das der Preis, den wir für die allseits geforderte "Flexibilität" und "Mobilität" bezahlen müssen: Dass keiner mehr den anderen kennt, und dass Kinder (und Eltern) keine festen Bezugspersonen außerhalb der Familie mehr haben, an die sie sich bei Problemen wenden können. Früher auch "gute Freunde" genannt.

Eine Behörde kann das nicht ersetzen.

2007-12-07 03:32:31 · answer #6 · answered by Lucius T Fowler 7 · 3 0

Ich gebe Frank G absolut recht, sowas hätte in der DDR nicht gegeben bzw. nicht in diesem Ausmaße.

Schuld daran ist wohl die Verarmung in einigen Bevölkerungsschichten. Und die Perspektivlosigkeit bei manchen.

Allerdings sehe ich solche "Horror-Meldungen" der Medien gelassen. Vor einigen Monaten hat es die Medien auch nicht interessiert wenn ein Kind verwahrlost gefunden wurde. Jetzt ist gerade mal wieder eine künstlich Aufgepushte Medienwelle im Gange. Marco in der Türkei und Klimakatastrophe werden so langsam langweilig also müssen neue wahnsinnige Skandale her.

2007-12-07 03:21:51 · answer #7 · answered by Anonymous · 4 1

Immerhin! Die Kanzlerin hat die Problematik fast schon zur Chefsache deklariert.
Ich kann mir auch nicht erklären, was da los ist und denke viel darüber nach.
Vielleicht gibt es Analogien im Tierreich, wenn Tiermütter ihre Babies ablehnen, geschieht das oft aus bestimmten Gründen, die mitunter mit dem Leben in Gefangenschaft zusammenhängen. Aber wahrscheinlich ist das zu weit hergeholt und zu billig erklärt, oder? Manche Menschen kennen keine Grenze, wenn es um ihre persönliche Frustbewältigung geht.

2007-12-07 03:19:37 · answer #8 · answered by schokominza 6 · 3 0

Weil die einfach nicht genug Geld zur Verfügung bekommen beim Jugendamt, z.T. auch unzuverlässig sind...
Ziemlich traurig find ich.
Die Ursachen dahinter, das Eltern ihre Kinder umbringen, finde ich einfach am schlimmsten.
Wenn denen das zu viel ist, sollen sie sie in ein Waisenhaus oder in die Babyklappe geben!
Im Waisenhaus haben Kinder es zwar oft schwer, aber doch besser als zusterben...

2007-12-07 04:11:20 · answer #9 · answered by July 5 · 2 0

Ich verstehe das auch nicht.Die kriegen hohe Gehälter auf den Ämtern, aber kümmern tun sie sich nicht. Ich habe aber noch ein ganz anderes Problem mit dem Thema:
Ich bin auch zweifache Mutter und es ist das schönste Gefühl auf der Welt , ein Kind zur Welt zu bringen und dann in den Armen zu halten... Und wenn man es wirklich nicht will, dann gibt es heute doch auch die Möglichkeiten Adoption, Babyklappe ect. Da muß man solch kleine hilflose Geschöpfe doch nicht töten. Das macht mich sehr traurig und wütend, denn es gibt genug Leute, die sich ein Kind wünschen, aber selber keins bekommen!
Was sind das bloß für Frauen, die so etwas tun oder sind wir in Deutschland schon so verroht???

2007-12-07 03:42:15 · answer #10 · answered by holger und gabi 2 · 2 0

Man könnte bestimmt damit die Nachrichten füllen, weil viele nicht erwähnt werden.

2007-12-07 03:10:59 · answer #11 · answered by Anonymous · 2 0

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