lass dein Baby neben dir schlafen.wenn du es nicht in deinem bett haben magst,stell das kinderbett neben deines---dann kannst du sein händchen halten.
für mich war das hilfreich!
2007-12-05 22:15:32
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answer #1
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answered by Anonymous
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Das tut mir wirklich leid!
Sucht euch gemeinsam eine Selbsthilfegruppe für Eltern, die ein Kleinkind verloren haben. Mit Menschen, die solche Erfahrungen gemacht haben, ist der Austausch am Sinnvollsten. Als Freundinnen sollte euch die Teilnahme an einer Gruppe leichter fallen. Wenn Deine Freundin noch nicht bereit ist, geh erstmal allein, dort wirst Du lernen wie man mit dem Schmerz und der Angst umgehen kann.
2007-12-05 22:17:55
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answer #2
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answered by Majuka 6
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das kenne ich auch - meine sind bereits 5 jahre alt und ich schaue jede nacht nochmals nach, ob alles ok ist. bevor ich ins bett geh sowieso.
das solltest du nicht abstellen, lieber einmal zu viel geschaut, als einmal zu wenig...denke ich zumindest.
aber diese wahnsinnige verlustangst ist bei dir ja begründet und absolut nachvollziehbar.
gerade in dieser zeit - heute hat man schon wieder insg. 8 kinderleichen gefunden - ehrt dich dieses verhalten :) du sorgst dich und du hast angst um deine kleine und das ist auch richtig so!
sollte es dich aber zu sehr belasten, dann versuch man eine gesprächstherapie bei nem psychotherapeuten. ist nichts schlimmes und wirklich hilfreich!
dort kannst du dich auch informieren, wie du deiner freundin nach diesem schweren schicksalsschlag eine gute hilfe sein kannst.
evtl solltest du sie dahin gleich mitnehmen, wenn sie sich so starke vorwürfe macht :(
wünsch dir, deiner freundin und deiner kleinen tochter alles gute :)
denk bissl positiv - und schau weiterhin schön nach - das schadet wirklich nicht! respekt vor so einer mama! :)
2007-12-05 22:20:48
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answer #3
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answered by keanaluca 4
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Du Musst mit deine Freundin sehr behutsam umgehen, auf keine Fall Sätze sagen wie: "Du kannst ja noch Kinder bekommen." Rauchen ist natürlich in der Schwangerschaft nicht gut aber ob das damit was zu tun hat wurde ich jetzt nicht sagen.
Viel Zuwendung, viel Liebe und auf keinen Fall "aus dem Weg gehen".
Das du jetzt Ängste um deine Tochter hast ist verständlich, das geht aber vorüber. Was eine Zeit lang helfen kann ist das Kinderbettchen im Elternschlafzimmer stellen. Wenn deine Tocher in deine nähe schläft wirst du auch ruhiger schlafen können.
2007-12-05 22:20:44
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answer #4
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answered by tiptotoes 2
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Wenn das eigene Kind stirbt ist es wie wenn ich von einem Baum einen Tragen Ast absäge. Die Uhr bleibt stehen. Wichtig ist das man den Eltern in Ihrer Trauer Zuhört einfach für Sie da sein ohne viele Worte. Trauer braucht seine Zeit oft dauert es Jahre bis Du mit dem Verlust Umgehen kannst. Ich bin Mutter von 4 Sternen kinder die im Alter von 1 Tag---3,5 Jahren Verstarben. Ich muss sagen mir haben meine engsten Freunde sehr Beigestanden obwohl es bestimmt nicht immer einfach war in der Zeit mit mir. Zusätzlich habe ich mich hier im Netz einer Eltern Selbsthilfe angeschlossen und zwar: www.LebenohneDich.de
Dort gibt es ein Geschütztes Forum und auch ein Chat. Dort findest Du jederzeit jemanden mit dem Du über deinen Schmerz sprechen kannst. In vielen Städten gibt es Selbsthilfegruppen von Leben Ohne Dich. Lass Sie jetzt nicht allein auch wenn es für Dich nicht einfach ist. Gebe deiner Freundin die Möglichkeit Ihren Schmerz rauszulassen ohne es zu Bewerten. Lass Sie Weinen oder auch Schreien.
Gegen deine eigene Angst kann ich Dir nur sagen such auch Du Dir einen guten Therapeuten mit dem Du darüber Sprechen kannst. Stell das Baby bett in dein Schlafzimmer in der ersten Zeit es gibt Dir Sicherheit. Ich habe nicht nur 4 Sternen kinder sondern auch 4 Töchter und ich weiß was dieses Angstgefühl Dir antut.
Stillen Gruß
Magdalena mit Krischa-Marcel,Pascal, Lucas und Leonie im Herzen
2007-12-06 00:03:11
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answer #5
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answered by Siam 2
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Ich würde dieserhalb unbedingt mit einem Kinderarzt sprechen und eventuell, wenn er es für richtig hält, einen Psychologen/in zu Rate ziehen.
Meine Tochter hat durch einen ärztlichen Fehler ihr Kind, 3 Monate alt, verloren. Die Zeit lindert, heilen tut sie allerdings nicht. Eine Mutter kann ihr Kind nie vergessen.
2007-12-05 22:23:28
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answer #6
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answered by Anonymous
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Deine Freundin sollte zu einer Selbsthilfegruppe gehen. Es gibt solche von betroffenen Eltern. Aber auch DU mußt Deine Angst überwinden. Vielleicht könntet ihr eine Zeit gemeinsam zu einer solchen Gruppe gehen.
2007-12-05 22:25:14
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answer #7
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answered by Anonymous
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Ich kann das nachempfinden. Mein Enkelkind ist im Alter von 9 Monaten gestorben. Ich habe noch versucht, sie zu reannimieren, doch vergebens. Sie war nie krank - Plötzlicher Kindstod, sagte der Arzt. Bei einem 15 Monate alten Kind ist das aber eher unwahrscheinlich!! - Helfen?? Wenn überhaupt, dann mit REDEN!! Das Schweigen der Leute war das Schlimmste für mich. Ich habe auch selbst noch ein Kleinkind - die Panik, ihn zu verlieren, äußert sich bis heute darin, dass ich nachts unruhig werde, wenn ich ihn nicht höre oder wenn er länger als normal schläft. Das ist normal, vergeht irgendwann ein bißchen, aber nie ganz!! Ich hätte mir gewünscht, über diese Tragödie reden zu dürfen, nicht schweigen zu müssen!! Bewußt über das verstorbene Kind reden zu dürfen, ist wohl die beste Hilfe, es sei denn, die Mutter will nicht reden, was aber unwahrscheinlich ist. Das Rauchen in der Schwangerschaft ist schlimm, aber bestimmt nicht der Grund für den Tod des Kindes!! Schuldzuweisungen b ringen auch nichts. Ich habe die erste Zeit nach dem Tod des Kindes gedacht, es wird nie besser, doch jetzt merke ich, dass ich besser damit umgehen kann. Gruß und alles Gute!!
2007-12-06 23:52:48
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answer #8
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answered by Mami2003 3
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die angst, dass dem eigenen kind etwas zustösst hat jede mama. ich habe ganze nächte neben dem bett meiner tochter verbracht. der kinderarzt sagte mir, dass es wichtig sei mit meinem partner darüber zu reden. gegen diese angst könne man nicht viel machen, aber der austausch mit anderen würde helfen. auch regelmässig zum arzt gehen kann erleichtern (natürlich nicht übertreiben). aber vom arzt zu hören, dass es den kleinen gesundheitl. gut geht kann auch beruhigen.
was deine freundin anbelangt, habt ihr mein grösstes mitgefühl. sie musste den schlimmsten alptraum erleben, den es für eine mutter gibt und geht jetzt durch die hölle. ich denke ausser ihr zur seite zu stehen kannst du da auch nicht viel tuen.
sei für sie da, wenn sie reden will;
nimm sie in den arm, wenn sie weinen will;
gib ihr etwas worauf sie schlagen kann, wenn sie wütend ist
und vor allem lass sie in ruhe, wenn sie alleine trauern will.
ich habe eine freundin, die vor einigen jahren ihr kleines kind verloren hat bei einem tragischen autounfall. der todesfahrer ist mein damaliger bester freund. das kind ist tot, er ist querschnittsgelähmt und die hatte versucht sich umzubringen.
sie hat selber entschieden, wie wir ihr helfen sollten. wir waren da, aber es war sie, die uns die zeichen gegeben hat zu handeln.
heute geht es ihr besser, aber der schmerz ist geblieben und wird sicher auch imer bleiben...
falls du dich in der situation verloren fühlst undhilfe zum helfen brauchst findest du im telefonbuch auch nummern von offiziellen stellen, die dich gerne beraten...
ich wünsche euch alles gute
2007-12-06 01:14:57
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answer #9
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answered by katrin e 3
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ich kenne das Gefühl das deine Freundin durch macht habe vor einem Jahr meine Tochter verloren ich bin heute noch nicht davon weg der Gedanke kreist immer noch in meinen Kopf was habe ich falsch gemacht das wird deine Freundin auch nie vergessen können mir hat aber geholfen darüber zu reden sich befreien .hier sind ein paar Adressen die mir geholfen haben.
www. kinderschicksale.de
www.Maximilian.de
hier findest du bzw. deine freundin auch Familien die das gleich durch machen .
2007-12-06 00:44:29
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answer #10
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answered by chayenne 3
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