Die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu ermöglichen und Stöße abzudämpfen.
2007-11-05 07:12:29
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answer #1
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answered by Dr. House 4
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Sie hat Pufferfunktion
2007-11-05 09:56:18
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answer #2
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answered by Thomas 3
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Warum gehst du nicht zum Orthopäden?
2007-11-08 08:40:06
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answer #3
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answered by Leony 7
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Es ist der Stoßdämpfer zwischen zwei Wirbelkörper. Zwei Wirbelkörper mit der dazwischen liegenden Bandscheibe bezeichnet man als Segment.
2007-11-08 01:39:57
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answer #4
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answered by Muskelkater 5
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Die Bandscheibe ist zunächst einmal nichts weiter als eine knorpelige Verbindung zwischen den Wirbelkörpern. Innerhalb des komplizierten Systems der Wirbelsäule haben die Bandscheiben damit jedoch eine zentrale und sensible Funktion, welche uns erst bei deren Störung augenblicklich bewusst wird. Durch eine Vielzahl an Ursachen wie Überlastungen, einseitigen Belastungen, Fehlhaltungen und Fehlstellungen, aber auch psychischen und stoffwechselbedingten Problemen kommt es häufig zu schweren Erkrankungen in der HWS, LWS oder BWS.
Anne
2007-11-07 19:26:22
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answer #5
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answered by Anne 7
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Wenn Du nach der Wirkungsweise fragst, nehme ich an, dass Du die Funktionen (Stützen, Bewegungen ermöglichen, Abfedern) kennst.
Die Bandscheibe hat eine knorpelartige Oberfläche und enthält innen einen Gel-artigen Kern. Wenn die Wirbelsäule bewegt wird (z.B. Bücken), dann wird jeweils ein Teil der Bandscheibe zusammengepresst, aber dabei wird eben auch verhindert, dass die Wirbel selbst aneinander reiben können. Ein gewisser Abstand wird also gewahrt. Bei einer dynamischen Belastung tritt kurzzeitig hoher Druck auf, der von der Bandscheibenfläche aufgenommen und abgeleitet wird. Auch hier verhindern Form und Wirkungsweise einen direkten Kontakt der Wirbel.
Bei Bandscheibenproblemen empfehle ich Dir die Lektüre des angegebenen Links im Bereich "Beschwerden".
2007-11-05 11:08:48
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answer #6
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answered by swissnick 7
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Die Knochen voneinander zu trennen und die Bewegung zu dämpfen und abzufedern.
2007-11-05 07:16:51
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answer #7
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answered by Professoressa 7
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Eine Bandscheibe (lat. Discus intervertebralis) ist eine flexible, faserknorplige Verbindung zwischen Wirbeln. Sie gehören damit zu den knorpligen Knochenverbindungen (sog. Symphyse, Symphysis), vergleichbar dem Discus interpubicus der Schambeinfuge. Sie unterscheiden sich damit grundsätzlich von den faserknorpligen Zwischenscheiben in echten Gelenken (siehe Discus articularis). Die Wirbelsäule des Menschen besitzt 23 Bandscheiben. Ihre Anzahl variiert bei den übrigen Säugetieren mit der Anzahl der Wirbel. Zwischen dem Schädel und dem 1. Halswirbel (Atlas) sowie zwischen dem 1. und 2. Halswirbel (Axis) gibt es keine Bandscheiben. Die Bandscheiben machen etwa 25 % der Gesamtlänge der Wirbelsäule aus.
Der Anulus fibrosus besteht aus konzentrischen Schichten von kollagenen Bindegewebsfasern (Außenzone), die nach innen allmählich in Faserknorpel (Innenzone) übergehen. Die Bindegewebsfasern heften sich an den Wirbelkörpern an.
Der Nucleus pulposus ist ein zellarmes gallertiges Gewebe mit einem hohen Wassergehalt. Er wirkt wie ein Wasserkissen stoßbrechend. Der Gallertkern wird als Überrest der Chorda dorsalis angesehen.
Die Bandscheiben enthalten Flüssigkeit. Wird Druck auf die Bandscheiben ausgeübt, verlieren sie diese Flüssigkeit. Dadurch schrumpft ein Mensch am Tag um bis zu 3 cm. Die Bandscheiben saugen beim Schlafen die Flüssigkeit wieder wie ein Schwamm auf.
Dieses Auspressen und Aufsaugen ist auch der einzige Weg, über den die Bandscheiben mit Nährstoffen versorgt werden, da sie keine Blutgefäße besitzen. Der Druckwechsel zwischen Be- und Entlastung ist also eine Grundvoraussetzung für den Stoffwechsel der Bandscheiben.
Da Körpergewebe stets aus dem Material besteht, das für seine Aufgaben besonders geeignet ist, kann man aus der Beschaffenheit der Wirbelsäulenbandscheiben schließen, dass diese, entgegen landläufiger Meinung, hauptsächlich Zugbelastung und weniger Druckbelastungen standhalten müssen. Beim nach vorne beugen der Wirbelsäule oder einer „krummen Körperhaltung“ entsteht auf der Rückseite der Bandscheiben eine enorme Zugkraft. So kann man daraus schließen, dass die Dauer der gekrümmten Körperhaltung entscheidend für die Schwächung der Wirbelsäulenbandscheiben sein könnte, denn genau mit einer solchen Form der lang gehaltenen Dehnung werden bindegewebige Gelenkstrukturen in der Physiotherapie erfolgreich mobilisiert. Tatsächlich zeigt es sich, dass selbst bei sehr hohen Druckbelastungen, z. B. bei einem Sturz auf das Gesäß, praktisch nie die Bandscheiben Schaden nehmen, sondern stets die Wirbelkörperdeckplatten einbrechen.
Längerfristige Schädigung von Bandscheiben kann zu einem Bandscheibenvorfall führen, wobei auch genetische Dispositionen, wie bei Arthrosen auch, eine große Rolle zu spielen scheinen.
2007-11-05 10:23:48
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answer #8
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answered by Anonymous
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