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Adolf Hitler war Katholik, es wurden schon ganz andere Katholiken exkommuniziert, sprich aus der katholischen Kirche herausgeworfen, er aber bis heute nicht, warum ?

2007-11-02 06:12:43 · 15 antworten · gefragt von drunfon 4 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

Exkommunizierung geht auch posthum, sprich die katholische Kirche konnte und kann Hitler auch heute noch rauswerfen. Warum nicht ?

2007-11-02 06:45:02 · update #1

@erhardgr:Laut meiner Recherche hat er bis zum Ende die Beiträge gezahlt

2007-11-02 06:47:44 · update #2

@Petra K : Bist nicht direkt kontaktierbar hier, kannst so IQ-Bewertungen vergeben ohne Rückfragen befürchten zu müssen. Schäm dich !

2007-11-02 08:01:30 · update #3

@MiCaEl :Die gesamte militärische Strategie stammte doch sicherlich NICHT von Hitler, oder ?

2007-11-02 09:23:41 · update #4

15 antworten

Hier wirst Du vielleicht eine Antwort finden;

Kurz bevor Hitler 1933 zum Reichskanzler ernannt wurde, kam es zu einer Vereinbarung zwischen dem Vatikan und Hitler, die vorsah, dass der Papst Hitler unterstützt, Hitler im Gegenzug ein Reichskonkordat abschließt und dafür sorgt, dass Kommunisten und Sozialisten von der politischen Bühne verschwinden.
Hitlers Beziehung zu den Kirchen war ambivalent. Er lehnte sicher jede politische Betätigung oder Intention der Kirchen ab, außer es waren gleichgeschaltetete Aktivitäten. Das religiöse Weltbild des Monsters war von Kontakten zu mystischen Sekten in der Zeit seines politischen Beginns und von seltsamen, “völkischem” Denken entspringenden Anschauungen beeinflusst (Welteislehre, Thule-Sekte). Er dürfte den Inhalten der Lehren, wie sie von den Kirchen transportiert wurden und werden, eher fremd oder gleichgültig gegenübergestanden haben. Andererseits verfügte er in den entscheidenden Jahren sicherlich noch über genügend Gehirn um zu erkennen, dass eine vollständige Unterdrückung der Kirchen im deutschsprachigen Raum ein sinnloses und gefährliches Unterfangen gewesen wäre. Dass er den Papst nun plötzlich mit offenen Armen auf sich zukommen sah, hat ihm vieles erleichtert. Von Pius XI. ist überliefert, dass er im März 1933 sagte, er müsse zugeben, dass Hitler der einzige Regierungschef der Welt sei, der über den Bolschewismus so spricht wie der Papst selbst.
Doch die deutschen Bischöfe konnten die Wende ihrer Vorgesetzten nicht so rasch nachvollziehen, wie sie ihnen vorgetanzt wurde; bis ins Jahr 1933 wurden vom Episkopat starke Vorbehalte gegen die Nazis formuliert. Es war daher notwendig, den Herren rasch auf die Sprünge zu helfen. Im März 1933 wurden die Nuntien in Berlin und München beauftragt, die deutschen Bischöfe entsprechend zu instruieren. Der sehr lange Hirtenbrief vom Juni 1933 war das Ergebnis dieser Order aus Rom. Da ein Kurswechsel um 180 Grad nicht ganz einfach ist, liest sich besagter Hirtenbrief über weite Strecken wie ein Balanceakt. Hier und da sehr vorsichtige Hinweise auf eine erhoffte innere Versöhnungspolitik, sehr deutlich dagegen die Anerkennung der neuen Regierung. In der Formulierung nähert man sich schon der Nazidiktion und spricht von “Krankheits- und Alterserscheinungen der Völker” und “Entartungen”. Unter anderem sagten die deutschen Bischöfe: “... Es fällt deswegen uns Katholiken auch keineswegs schwer, die neue, starke Betonung der Autorität im deutschen Staatswesen zu würdigen und uns mit jener Bereitschaft ihr zu unterwerfen, die sich nicht nur als eine natürliche Tugend, sondern wiederum als eine übernatürliche kennzeichnet, weil wir in jeder menschlichen Obrigkeit einen Abglanz der göttlichen Herrschaft und eine Teilnahme an der ewigen Autorität Gottes erblicken... Auch die Ziele, die die neue Staatsautorität für die Freiheit unseres Volkes erstrebt, müssen wir Katholiken begrüßen...”

2007-11-02 06:21:06 · answer #1 · answered by Oakley 6 · 6 3

Eine sehr berechtigte und gute Frage.

Könnte es daran liegen, daß die Katholische Kirche einen schrecklichen und fatalen Fehler zugestehen müßte?
WOW! Welche Konsequezen? Welche Folgen?

Harry

2007-11-02 07:18:37 · answer #2 · answered by harryandanimals 1 · 4 1

Die Kirche ist Hitler, war Hitler und wird immer Hitler sein!
Es sei denn, wir fangen an, zu denken!
Übrigens hat die Kirche im Mittelalter behauptet, die Juden hätten die Brunnen vergiftet!
Alles Antisemiten!

2007-11-05 04:23:36 · answer #3 · answered by Dharma 4 · 2 0

Dann müssten nachträglich auch einige Kardinäle und ein gewisser Papst exkommuniziert werden.

http://666.kz/?cat=4

Immer munter Daumen runter!

2007-11-02 06:23:03 · answer #4 · answered by --!-- 2 · 5 3

Weil die Lehren und Handlungen der Kath. Kirche nicht mit der Heiligen Schrift übereinstimmen.

2017-02-06 17:04:24 · answer #5 · answered by ? 7 · 1 0

Offenbar handelten sowohl der Vatikan als auch Hitler
den eigenen Bedürfnissen gemäß und es wurde auf
beiden Seiten so laviert, wie es den jeweiligen Interes-
sen entsprach und diesem diente. Pacelli soll ein
guter Diplomat gewesen sein.

Hitler brauchte vor 1933 die katholischen Wähler,
schien sich mit dem damaligen Nuntius,
dem späteren Pius XII., gut zu verstehen und
Pacelli war am Abschluss des "Reichs-Konkor-
dats" (mit Hitler) "maßgeblich beteiligt."

Viele Protstanten hatten erhebliche Zweifel, ob
es wohl dem Lande der Reformtion und des
Protestantismus dienlich sei, einen Katholiken
wie Hitler an die an die Macht gelangen zu las-
sen. (Hitler vor 1933 oft und laut: "Gebt mir die
Macht !")

Nach dieser Vorgeschichte hütete sich Hitler vor
einem offenen, direkten Eklat mit dem Vatikan.
Den Verlauf der Entwicklung des Krieges gegen
die Sowjetunion soll Pius XII. an hand einer
Karte intensiv beobachtet haben und Stalin
soll (während der Jalta-Konferenz, 4.-11.2. 1945,
gefragt haben:: "Wieviele Divisionen hat der
Papst?"

Eine bemerkenswerte Frage. Manche Quellen
meinen, er hätte besser gefragt: "Wieviele
Spione hat der Papst?"

Pius XII.hütete sich ebenso vor einem allzu offenen
Eklat, sein Bestreben war es, über die
Runden zu kommen und das erklärt, warum er an der
eigentlich notwendige Kritik an den Verbrechen des
NS-Regimes herumlavierte, er hoffte ja wohl, dass
durch den Krieg ein Ende des kirchen-
feindliche Bolschewismus herbei geführt
werde. Das lag zweifellos im politischen,
also gemeinsamen Interesse des Vatikans
und Hitlers.

In diesem Zusammenhang siehe Quelle: "Die
Rattenlinie".

Dass Pius XII. dafür gravierende Dinge ignorierte
ist natürlich mit dem Anspruch eines angeb-
lichen "Stellvertreters" göttlicher Instanzen unverein-
bar.

Was jedoch den Vatikan mit seiner Haltung gegen-
über Nazi-Verbrechern anbelangt, denen mit der
sogennannten "Rattenllinie" nach 1945 zur Flucht
nach dem überwiegend katholischen Südmamerika
verholfen wurde, das muss denn doch erheblich
verwundern und führt zwangsläufig zur
Frage nach seiner Integrität und zu der, warum
Hitler "nicht exkkommuniziert" wurde.

2007-11-05 23:01:01 · answer #6 · answered by Cassandra 7 · 1 0

Ohne den Vatikan wäre es unmöglich gewesen an die Macht zu kommen.

2007-11-02 06:59:26 · answer #7 · answered by peterjosefsp 6 · 2 1

Hitler bescherte der Kirche die Kirchensteuer, wie sollte da der Klerus so undankbar sein....

2007-11-02 06:56:56 · answer #8 · answered by andrzej k 6 · 2 1

Hitler war zwar katholisch getauft (wie damals in Österreich praktisch alle Kinder), aber er hat den katholischen Glauben als Erwachsener offensichtlich nie praktiziert.
Mit seiner Proklamation eines "Glaubens an den Führer" bzw. den "Gott der Deutschen" hat er sich automatisch exkommuniziert.
Ein Kirchenaustrittsdatum ist von ihm allerdings nicht bekannt. Aber wie alle Naziführer (außer Göring) hat er "gottgläubig" als Bekenntnis angegeben und keine Kirchensteuern bezahlt.

Göring hat bis zum Schluss darauf bestanden, evangelisch zu sein. Walter Funk hat als einziger der Verurteilten der Nürnberger Prozesse zum christlichen Glauben zurückgefunden.

Eine nachträgliche Exkommunikation (nach dem Tode) gibt es nicht.

2007-11-02 06:27:57 · answer #9 · answered by erhardgr 7 · 5 5

Ganz einfach : Weil dem katholischen Papst die Juden scheißegal waren.

2007-11-02 06:21:42 · answer #10 · answered by HPD 7 · 4 4

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