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Wie tief muss man eigentlich ein Loch bohren, damit aus der Wärmedifferenz mehr Strom erzeugt werden kann, als für den Betrieb der Wärmepumpe erforderlich ist?

Ab wann wird also ein Geothermie-Loch rein elektrizitätsmässig und ohne Beachtung der der Erde entzogenen Wärmeenergie zum Selbstläufer?

Gibt es bereits solche Anwendungen? Das wäre ja eine Möglichkeit, elektrizitätsmässig autark zu werden mit einer einmaligen Investition. Die Wirtschaftlichkeit lasse ich mal ausser acht.

2007-10-29 23:42:17 · 2 antworten · gefragt von swissnick 7 in Wissenschaft & Mathematik Physik

PS: ich weiss, dass es auf den Standort ankommt - trotzdem, gibt es schematische Berechnungen für einen spezifischen Fall oder einfach für eine "normale" Situation?

2007-10-30 04:56:52 · update #1

@harry: Geothermie wird in der Schweiz jährlich tausendfach angewendet, meist mit Bohrungen von 100 oder 200 Metern zur Versorgung von Einfamilienhäusern, allerdings nicht zur Stromproduktion (Link www.fws.ch).

2007-10-30 11:48:32 · update #2

2 antworten

Also ich bin nicht überzeugt von der Geothermie.
Wohne im Raum Basel, wo Probebohrungen stattgefunden haben und als Sie Wasser zur Erweiterung des Gesteins reinpressten, kam der grosse Schock => die Erde bebte spürbar einige Male (Richterskala 2.8 bis 3.4).
Mir ist im 1. Stock fast der Monitor vom Pult gefallen.
Also, nicht in bewohnten Gebieten anwenden!!!

2007-10-30 05:06:45 · answer #1 · answered by harry_hasler2001 2 · 0 0

Das kommt ganz auf die Bodenbeschaffenheit an.

2007-10-30 01:34:19 · answer #2 · answered by Eau 6 · 0 0

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