TINNITUS ist ein Geräusch in Deinem Ohr (oder in beiden Ohren oder in Deinem Kopf), das nur DU hörst.
HÖRSTURZ ist ein akuter Hörverlust auf einem oder beiden Ohren (beide Ohren sind aber selten)
Sowohl Hörsturz als auch Tinnitus können sich zurückbilden. Keiner weiß nur so richtig warum. Weil keiner die genaue Ursache kennt.
Wichtig ist also, da beides harmlos ist, dass Du damit lernst zu leben. Hierfür gibt es sehr gute Therapien und sogar Kuren (sog. Kompaktkuren) Achte auch integrierte Diagnostik und evtl auch auf das Vorhandensein von einem Akustiker!
Viel Glück !
P.S. mehr Infos unter WIKIPEDIA
2007-10-29 03:14:03
·
answer #1
·
answered by ocramelocin 1
·
2⤊
1⤋
Tinnitus ist ein länger anhaltendes (oft bleibendes) Geräusch (Hämmern, Pochen, Pfeifen etc.). Die Therapie ist schwierig. Ein Hörsturz lässt sich mit Medikamenten behandeln. Ein H. kommt plötzlich: der Betroffene hört schlecht oder gar nicht mehr. Ein-oder gar beidseitig.
Schau hier: http://www.onmeda.de/krankheiten/hoersturz.html und http://www.onmeda.de/krankheiten/tinnitus.html?p=1
2007-10-29 03:23:46
·
answer #2
·
answered by Schnecke 5
·
3⤊
0⤋
Ein Hörsturz ist eine Durchblutungsstörung des Innenohrs. Er kann mit Stress einhergehen. Das ist aber nicht die einzige Ursache. Oft handelt es sich um ein Zusammenspiel verschiedener Auslöser. Dazu gehören neben Stress oft auch Erkrankungen der Halswirbelsäule, Gerinnungsstörungen des Blutes oder vorgeschädigte Hörsinneszellen.
Bei einem Hörsturz wird das Hörvermögen gemindert, Hörsinneszellen beginnen abzusterben. Auch ein Tinnitus ist eine Störung der Zellen, die Störung drückt sich jedoch anders aus: Durch Hörgeräusche, statt, wie beim Hörsturz, durch vermindertes Hörvermögen. Die Geräusche beim Tinnitus entstehen, weil die Zelle vermehrt Botenstoffe an den Nerv leitet. Die Botenstoffe sorgen im Normalfall dafür, dass wir hören können.
Wichtig ist, dass Betroffene so schnell wie möglich zum Arzt gehen, also sobald sie die Symptome - akute Hörminderung, Druckgefühl, Schwindel - feststellen. Es handelt sich nicht um einen Notfall, aber um einen Eilfall. Irgendwann ist der "point-of-no-return" überschritten, das heißt, die Zelle ist abgestorben und kann nicht mehr wiederbelebt werden. Keiner weiß genau, wie lange es dauert, bis eine Zelle abstirbt. Im Labor sind es etwa 36 Stunden. Jeder Mensch ist unterschiedlich, man sollte daher so schnell wie möglich zum Arzt gehen.
2007-10-29 03:18:25
·
answer #3
·
answered by thebunny 3
·
3⤊
0⤋
Der Unterschied wurde Dir bereits erklärt - es gibt diverse Therapieformen - und in der Schweiz gibt's sogar eine Tinnitusklinik.
Mit einer Erfolgsquote von etwa 40% hilft eine manuelle Einmal-Behandlung namens Atlantotec - die ist tatsächlich nur 1x im Leben erforderlich und kostet EUR 190. Mehr Infos im Link.
2007-10-29 06:44:46
·
answer #4
·
answered by swissnick 7
·
2⤊
0⤋
Ich hatte vor ~15 Jahren an Weihnachten einen Hörsturz, mit dem ich auch sofort in die Klinik gefahren bin. Ich erhielt dann täglich Infusionen (ambulant!), ca. 15 Stück.
Mein Hörvermögen besserte sich zwar, aber nach einiger Zeit ( ich weiß es heute nicht mehr so genau, tippe auf etwa 2 Jahre) begann der Tinnitus, der bis heute anhält.
Mein Umgang damit: das "Weghören" trainieren, sich ablenken und akzeptieren, dass man nie wieder Ruhe hat!
.
2007-10-29 03:23:05
·
answer #5
·
answered by keks 7
·
2⤊
0⤋
Tinnitus: Klingeln, Piepen und Fiepsen im Innenohr, das man kurioserweise nur selber zu hören glaubt...
Hörsturz: Du bist für Sekundenbruchteile bis mehrere Minuten taub - meist nur auf einem Ohr.
Ich habe bei mir feststellen können, daß der "Mann im Ohr" (also das Tinnitus) weggeht, wenn ich mich nur auf das Geräusch konzentriere... probiere es mal!
Übrigens ist das Geräusch bei mir stellenweise so laut, daß es sogar sämtliche Außengeräusche, TV usw., völlig "ausblendet"...
2007-10-29 07:05:08
·
answer #6
·
answered by Catalina (vorh jojousguineapigs) 4
·
1⤊
0⤋
Bei einem Hörsturz wird das Hörvermögen gemindert, Hörsinneszellen beginnen abzusterben. Auch ein Tinnitus ist eine Störung der Zellen, die Störung drückt sich jedoch anders aus: Durch Hörgeräusche, statt, wie beim Hörsturz, durch vermindertes Hörvermögen. Die Geräusche beim Tinnitus entstehen, weil die Zelle vermehrt Botenstoffe an den Nerv leitet. Die Botenstoffe sorgen im Normalfall dafür, dass wir hören können.
Ein Hörsturz tritt plötzlich und ohne erkennbaren Grund auf, meist nur auf einem Ohr mit unterschiedlichen Schweregrad. Ein Hörsturz kann bis zur Ertaubung führen. Ein Hörsturz entsteht durch eine Funktionsstörung des Innenohrs. Es ist zugleich auch die häufigste Funktionsstörung. Nach Schätzungen leiden mehr als 250000 Menschen in Deutschland pro Jahr an einem Hörsturz in unterschiedlichsten Schweregraden. Gerade jüngere Menschen sind immer öfter betroffen.
Ein Hörsturz macht keinen geschlechtsspezifischen Unterschied. Und wo das höchste Risiko einen Hörsturz zu erleiden früher bei Menschen von 50 bis 60 Jahren war, so ist der Altersdurchschnitt heutzutage stark gesunken. Auch Menschen zwischen 30 bis 40 Jahren sind nunmehr genauso oft betroffen.
Warum genau ein Hörsturz entsteht, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Man vermutet, dass mehrere Faktoren daran beteiligt sind, die eine Änderung der Durchblutungsverhältnisse am Innenohr beeinflussen. Denn im Innenohr befinden sich die zuständigen Sinneszellen, die sogenannten Haarzellen. Alle möglichen Geräusche erzeugen hier ein elektrisches Signal, welches über den Hörnerv an das Hörzentrum ins Gehirn weitergeleitet wird. Die Haarzellen werden über Blutgefäße mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Kommt es nun zu einer Mangeldurchblutung, werden die Haarzellen geschädigt und ein Hörsturz entsteht.
Wenn man einen Hörsturz erleidet, betrifft es entweder die hohen, die mittleren oder die tiefen Frequenzen. Dabei kann der Schweregrad unterschiedlich sein. Menschen, die einen Hörsturz hatten, sagen meist aus, dass sie ein dumpfes Druckgefühl im Ohr hatten, ganz so, als sei Watte drin. In der Regel wird der Hörsturz auch von Ohrgeräuschen oder Schwindel begleitet. Entweder vergeht ein Hörsturz von ganz allein oder er muss ärztlich behandelt werden. Hierbei wäre dringend geraten, schnellst möglich mit der Therapie zu beginnen. Denn umso größer sind dann auch die Heilungschancen.
Die Heilung eines Hörsturzes erfolgt meistens mittels einer Infusionstherapie. Dabei bekommt der Patient 14 Tage lang einmal pro Tag Infusionen, die das Blut verdünnen sollen, damit die Durchblutung im Innenohr wieder problemlos von statten gehen kann. Ein Hörsturz wird in der Regel mit Stress in Verbindung gebracht. Also sollte man diesen am besten meiden, genauso wie übermäßigen Lärm, der ja auch oft an Tinnitus schuld ist.
Tinnitus ist ein Symptom, aber keine Diagnose. Wenn man unter Tinnitus leidet, hört man ununterbrochen eine Art Pfeifen im Ohr, das auf keinerlei akustische Stimulation von Außen zurückzuführen ist. Der Ursprung dieses Pfeifens kann entweder im Ohr oder aber auch im Gehirn zu finden sein. Ein Ton unterscheidet sich von einem Geräusch dadurch, dass man bei einem Ton nur eine Frequenz wahrnimmt, bei einem Geräusch hingegen mehrere Töne gleichzeitig an das Gehirn weitergeleitet werden. Bei Tinnitus handelt es sich um ein subjektiv wahrgenommenes Geräusch, was man von anderen Ohrengeräuschen unterscheiden muss. Denn Ohrgeräusche können im Gegensatz zum Tinnitus von einem Arzt mitgehört werden. Sie können auch durch rhythmisches Anspannen der Gaumenmuskulatur entstehen.
Ein Tinnitus kann in jedem Lebensalter auftreten. Etwa fünf bis sieben Prozent der Erwachsenen leiden bereits schon unter einem Tinnitus, und die Anzahl der Betroffenen steigt. Die zunehmende Lärmbelästigung bei jungen Erwachsenen und Jugendlichen, die durch mp3 Player verursacht wird, oder der temporäre Hörsturz nach dem Besuch einer Diskothek oder eines Konzertes lässt die Tinnitusrate rasant ansteigen.
So zahlreich auch die möglichen Ursachen für ein Tinnitus sind, so sind sie in den meisten Fällen direkt durch das Verhalten des Patienten nachvollziehbar und können damit besser therapiert werden. Kommt der Tinnitus aus dem Gehörgang, können Fremdkörper wie Watte oder Ohrenschmalz die Verursacher sein. Ist der Tinnitus im Mittelohr anzutreffen, so kann eine Mittelohrentzündung oder auch eine Trommelfellperforation dazu geführt haben. Medikamente, ein Hörsturz oder auch Altersschwerhörigkeit können weitere Ursachen für einen Tinnitus im Innenohr sein. Ist der Tinnitus nicht ortbar, können beispielsweise zu hoher oder zu niedriger Blutdruck oder auch Stress die Verursacher sein. Eine Eigendiagnose sollte man im Falle eines Tinnitus aber auf keinen Fall stellen. Dazu ist das Thema zu ernst. Deswegen sollte der Betroffene einen HNO-Arzt aufsuchen.
Bei der Therapie eines Tinnitus unterscheidet man zwischen einem akuten Tinnitus und einem chronischen Tinnitus. Der Akute besteht bis zu drei Monaten, der subakute hält 6 bis 12 Monate an. Von einem chronischen Tinnitus spricht man, wenn er länger als 12 Monate anhält. Generell gilt allerdings für jede Form des Tinnitus: Je früher man ihn ärztlich behandeln lässt, desto besser stehen die Heilungschancen.
2007-10-29 03:23:30
·
answer #7
·
answered by RoteHexe 7
·
2⤊
1⤋
2
2016-09-10 23:31:30
·
answer #8
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
I first started experiencing the symptoms of tinnitus in spring 2013. I had trouble sleeping. I feared quiet rooms, I could hear it over the television, I could hear it in social situations. I could hear it all the time. I was a wreck for several months, depressed and anxious. I tried completely ridding myself of caffeine and alcohol. I tried exercising, and then, not exercising. I tried meditation. I used maskers and white noise generators. I used a pitch generator for residual inhibition. None of these worked. But thanks to this https://tr.im/CUREtinnitus2015B5zh I got better in less than two weeks.
2015-04-14 11:32:25
·
answer #9
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Wenn Sie versuchen, einen speziellen Kerl gewinnen sind sollten Sie diese grundlegenden Tipps http://freund.vorschlag.net folgen
Vielleicht möchten Sie versuchen, weil es eine Methode, die hat sehr gute Kritiken von Leuten, die Erfolg gehabt haben ist!
2014-11-16 16:54:24
·
answer #10
·
answered by Hadria 1
·
0⤊
0⤋