English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

6 antworten

Rolle mal eine Scheibe (Teller) über den Boden! Am Anfang rollt er gerade aus und nach einer Weile eiert er immer mehr je langsamer er wird, bis er schließlich umfällt. Nun weißt du es.

Diese Kräfte die da wirken nennt man auch Kreiselkräfte.

lg peterle

2007-10-22 06:25:38 · answer #1 · answered by Peterle 4 · 0 0

Die Kreiselkräfte der Räder stabilisieren das Fahrrad. Deshalb wird das Fahrrad mit zunehmender Geschwindigkeit stabiler. Im Stand ist es schwerer mit dem Fahrrad zu balancieren, stellt man das Rad auf einen Rollenstand, kann man ganz einfach das Gleichgewicht halten, ohne sich tatsächlich fort zu bewegen.
Die Kreiselkräfte kannst Du testen, wenn Du ein ausgebautes Rad, an beiden Achsen nimmst, und dann in Drehbewegung versetzt. Das Rad zur Seite zu drehen wird mit zunehmender Drehzahl schwieriger.

2007-10-22 11:59:49 · answer #2 · answered by liftboy 3 · 1 0

ganz einfach:

wenn man zum ersten mal fahrrad fährt, kippt man zunächst tatsächlich um!

man muss erst lernen das gleichgewicht zu halten, wodurch das fahrrad eben nicht umkippt. ein fahrrad hat schließlich seinen eigenen schwerpunkt in der mitte und nicht auf einer seite, damit es in sich nicht ungleichmäßig ist und umkippt.
da dies aber ein recht labiles gleichgewicht ist, muss man mit eigener anstrengung den restlichen teil des gleichgewichtes ausmachen.

2007-10-22 11:44:04 · answer #3 · answered by ? 4 · 0 0

Es hat etwas mit der Drehbewegung der Räder zu tun, welche die Räder dazu bringt, das Fahrrad mit zunehmender Geschwindigkeit immer stärker senkrecht zu halten.

Ich weiss aber nicht, wie die entsprechende physikalische Gesetzmässigkeit lautet.

2007-10-22 11:38:21 · answer #4 · answered by swissnick 7 · 0 0

Normale Fahrräder sind jedoch so konstruiert, daß
sie das Regelverhalten des Fahrers weitgehend unterstützen.
So ist es beispielsweise möglich, ein
Fahrrad ohne Berührung des Lenkers zu lenken
(etwa beim Freihändigfahren oder beim Schieben
am Sattel), d.h. insbesondere auch Kurven zu fahren.
Da nämlich beim normalen Fahrrad die Lenkstangenachse
geometrisch verlängert unter dem
Mittelpunkt 1 C des Vorderrades vorbeigeht und
vor dem Berührpunkt A zwischen Reifen und Boden
den Boden in A' trifft (siehe Bild 1) bewirkt die
(aufgrund der Neigung des gesamten Rades zu einer
Seite) in 1 C angreifende Schwerkraft des Vorderrades
einen Lenkereinschlag in dieselbe Richtung.
Damit ist aber nach den obigen Ausführungen
je nach der Stärke der jeweiligen Fahrradneigung
ein Wiederaufrichten oder ein Kurvenfahren möglich,
ohne daß der Lenker berührt werden müßte." ... usw.
Dazu ein sehr ausführlicher Beitrag in folgendem Link:
"Zur Gleichgewichtsproblematik beim Fahrradfahren"

2007-10-22 11:33:12 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

Wegen der Aerodynamik, ein papierflieger fällt auch leicht runter wenn es nicht gerade eine gewisse Geschwindigkeit hat. Desto schneller, umso gerader ist die Flug / Laufbahn. Darum ist das Balancieren auf einem Fahrrad viel schwerer als darauf zu fahren.

2007-10-22 11:36:42 · answer #6 · answered by Equilibrium 2 · 0 2

fedest.com, questions and answers