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Mit drei Bandscheibenschäden - verteilt auf den gesamten Rücken LWS - BWS - HWS kann wohl kaum wirklich von Placebo gesprochen werden, wenn die Beschwerden so sehr nachgelassen haben? Brauche jetzt nur noch ganz gelegentlich Schmerzmittel.

2007-10-21 21:20:17 · 15 antworten · gefragt von Anonymous in Gesundheit Alternative Medizin

15 antworten

Ein Freund hat sich vor Jahren ein Magnet-Bettdecke (Unterbett) gekauft und die hat ihm lange Zeit sehr gut getan. Gegen Angina pectoris war sie allerdings eher machtlos. Aber die Folgen von Chemo- und anderen Therapien soll sie gemildert haben.... So manches Wehwehchen war da leichter zu ertragen...
Habe selbst drei Bandscheiben-Vorwölbungen - verteilt auf LWS BWS und HWS - die machen mir arge Probleme. Nun habe ich beschlossen, Magnetwirkungen wirken zu lassen.... und der Entspannungseffekt scheint schon nach ein paar Wochen spürbar. - Leider sind die Dinger aber sehr teuer... (ca. 300 Euro aufwärts)

2007-10-28 05:26:56 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

ich glaube an nichts, was mit esotherik, homöopathie uä zu tun hat. das wirkt erwiesener maßen nicht!
jedes medikament, wird über lange studien darauf getestet, ob es wirksam ist. dies geschieht jedoch nicht mit den ganzen komischen "heil"praktiken. und solange mir niemand eine placebo-gestützte studie über die wirksamkeit von solchen therapien vorlegt, glaube ich nicht an den humbug!

2007-10-22 10:23:33 · answer #2 · answered by Constantin P 4 · 2 1

Weil du daran glauben willst und der Glaube Berge versetzt. Entweder sind deine Schmerzen Psychosomatisch oder der Glaube versetzt dich in die Lage dich besser zu fühlen. Aber wenns hilft - mach weiter so

2007-10-22 05:39:14 · answer #3 · answered by Sledge Hammer 4 · 2 1

Ob das ganze Humbug ist, weiß ich nicht. Aber ich hatte auch starke Rückenschmerzen wegen einer verschlissenen Bandscheibe. Wir wurde eine Magnetauflage für die Matratze angeboten, die ich abgelehnt habe, weil ich das auch für Unsinn hielt. Daraufhin wurde mir die Auflage für 3 Wochen zur Probe angeboten und ich habe mich breitschlagen lassen. Das ist ca. 3 Jahre her und seither schlafe ich darauf. Die Schmerzen sind nicht weg, aber wesentlich erträglicher geworden, trotz anfänglicher Skepsis.

Warum, weiß ich nicht, aber dass..., das ist für mich Fakt.

2007-10-22 05:08:10 · answer #4 · answered by schleich_er 6 · 2 1

es gibt viele Krankheiten wo schon die verrücktesten Dinge geholfen haben, aber immer nur Einzelfälle und wirklich nachgewiesen wurden solche Sachen auch nie. Der Gläube versetzt eben Berge, aber wenn´s wirkt ist das doch ok.

2007-10-22 04:34:12 · answer #5 · answered by Anonymous · 3 2

Freu dich einfach, dass es gewirkt hst.
Vor zwanzig Jahren - oder so - hat man auch Methoden wie Akupunktur verpöhnt und war sich der Wirkung nicht sicher. Heute gehört die Behandlung in jede gute Praxis.
Wer weiß, wie sich das entwickelt - und vielleicht gewinnt die Magnettherapie irgendwann an Stellenwert.

2007-10-25 16:42:00 · answer #6 · answered by Inyanga 2 · 1 1

Möglicherweise sind die Schmerzen weniger, weil Du dran glaubst - denn schliesslich wurde Dir die Magnetdecke nicht ohne Dein Wissen ins Bett geschmuggelt...

(wobei ich durchaus denke, dass Magnete eine gewisse Wirkung haben können)

Wenn Du wirklich etwas für Deine Bandscheiben tun willst, buchst Du am besten eine manuelle Einmal-Behandlung namens Atlantotec. Die ist tatsächlich nur 1x im Leben erforderlich (EUR 190) - und da brauchst Du nicht dran "glauben".

Mehr erfährst Du im Link unter "Beschwerden" - dann "Bandscheibenvorfall".

2007-10-22 06:15:26 · answer #7 · answered by swissnick 7 · 1 1

vielleicht weil sie härter als Dein bisheriges Bett ist

2007-10-28 11:36:46 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 1

Ein kranker Körper hat immer eine niedrigere Schwingung als ein gesunder. Die Magnetdecke hat die Schwingung Deines Körpers erhöht und deshalb geholfen. Achte auch darauf, dass Du möglichst keine negativen Gedanken zulässt, weil diese die Schwingung des Körpers runter ziehen. Alles ist Schwingung.

2007-10-22 06:21:00 · answer #9 · answered by lifespirit 1 · 0 1

Nur wer die Magnettherapie noch nicht ausprobiert hat, kann vielleicht sagen, das sie Humbug ist. Die meisten Menschen, die sie kennen, schätzen sie hoch ein.

Die Magnetfeldtherapie oder Magnettherapie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, bei der die Patienten einem Magnetfeld ausgesetzt werden.Manche Befürworter gehen davon aus, dass bereits vor ca. 2000 Jahren bei den chinesischen Medizinern ein Einsatz magnetischer Steine zur Unterstützung der Heilung üblich war. Hippokrates beschrieb den Einsatz magnetischer Steine. Auch die alten Römer sollen an positive Wirkungen der Magnetfelder geglaubt und die alten Ägypter magnetischen Schmuck zur Stärkung der Gesundheit getragen haben. Im 18. Jahrhundert gelangte der sogenannte animalische Magnetismus des Franz Anton Mesmer in Europa zu einer kurzen Blüte. Methoden Je nach Hersteller werden statische oder pulsierende Magnetfelder mit sehr verschiedenen Frequenzen, Intensitäten und Programmen durch Röhren, Spulenmatten, kleinere Kissen und/oder Stäbe erzeugt. Varianten mit Wechselfeldern werden als Magnetfeldresonanztherapie, Quantronmagnetresonanztherapie und Pulsierende Signaltherapie angeboten. Im Wellnessbereich wird vorwiegend mit statischen Magnetfeldern gearbeitet. Permanentmagneten, die statische Magnetfelder erzeugen, gibt es in Form von Pflastern, Einlegesohlen, Armbändern usw. Manche Therapeuten setzen einen Magnetfeldstab zur Akupunktur ohne Nadeln oder zur Reflexzonenmassage ein.
Für den Einsatz eignen sich nach einem Lehrbuch der „Elektrotherapie“ am besten Geräte mit einer magnetischen Flussdichte im Bereich zwischen 30 µT und 10.000 µT (Erdmagnetfeld zum Vergleich: 30 µT); sowie einen einstellbaren Frequenzbereich zwischen 0,1 Hz und 15.000 Hz. Die Leistungseinstellung sollte in mehreren Stufen möglich sein. Wichtig ist ebenso die Verfügbarkeit der Signalform wie Sinus, Multisinus, Sägezahn/Dreieck und Rechteckimpulsform. Die Geräte sind als Medizinprodukte der Klasse I oder II a zulassungspflichtig und unterliegen festgelegten Sicherheitsstandards, dennoch ist ihre physikalische Beschaffenheit nicht genormt. Wegen dieser großen Unterschiede dürfen Aussagen über die Wirksamkeit oder Nichtwirksamkeit einer bestimmten Magnetfeldanwendung nicht ohne Weiteres verallgemeinert oder auf andere Anwendungen übertragen werden. Die für ein konkretes Gerät vorliegenden Informationen gehen aus seiner „Klinischen Bewertung“ gemäß § 19 MPG hervor. Anwendung Beworbene bzw. angebotene Indikationen sind Wundheilungsstörungen, degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Wirbelsäule, Knochenbrüche, Migräne. Die Anwendung kann in der Praxis eines Arztes oder Therapeuten, einer Klinik oder Rehabilitationseinrichtung sowie im Heimbereich erfolgen. Da oft eine langfristige oder zumindest tägliche Anwendung erforderlich ist und Magnetfeldtherapie auch zur Gesundheitsvorsorge empfohlen wird, hat die Heimtherapie einen hohen Stellenwert. Weil Magnetfelder Kleidung durchdringen, ist die Anwendung leicht durchzuführen. Knochenbrüche können durch den Gipsverband hindurch behandelt werden. Das Magnetfeld kann man nicht spüren. Manche Anwender berichten jedoch von einem Wärmegefühl oder einem leichten Kribbeln durch die Anwendung. Kontraindikationen und Risiken Die Anwendung bei gesunden Menschen zur Prophylaxe oder zur Steigerung des Wohlbefindens ohne ärztliche Rücksprache erscheint nach bisherigen Erkenntnissen ungefährlich. Menschen mit Herzschrittmacher oder anderen elektronischen Implantaten sollten grundsätzlich keiner Magnetfeldtherapie unterzogen werden, da es zu gefährlichen Wechselwirkungen mit der Steuerelektronik kommen könnte. Wirkungsweise Zur Wirkung der Wechselfeld-Magnettherapie vermuten die Anwender, dass sie die Durchblutung und den Zellstoffwechsels fördert. Magnetische Wechselfelder induzieren im Körper elektrische Spannungen. Diese könnten die chemischen und physikalischen Vorgänge an Zellmembranen beeinflussen. Zellkulturen im Experiment sollen Reaktionen gezeigt haben und die Erregungsleitung an isolierten Nerven sollen im Magnetfeld verändert worden sein. Diese Effekte sollen von der Stärke des Magnetfeldes und Frequenz sowie Signalform abhängig sein.Die Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht. Auch private Krankenversicherungen lehnen die Erstattung oft ab. Kritik Die vermutete positive Wirkung der Magnetfeldtherapie widerspricht der vermuteten negativen Wirkung von Elektrosmog, obwohl beide auf elektromagnetischen Feldern basieren. Zum Elektrosmog liegen mehr Studien vor, die sich allerdings häufig widersprechen. Jeder Mensch kommt täglich mit einem statischen/oszillierenden Magnetfeld (Lautsprecher, PKW, Bahn, natürliche Magnetfelder) mit unterschiedlichen Frequenzen und Feldstärken in Kontakt, weshalb eine isolierung der medizinischen Felder, wie in den Studien angenommen wird, nicht möglich ist. Statische Magnetfelder üben nur Kräfte auf Magneten, magnetisierbare Körper und bewegte Ladungsträger aus (siehe Lorentzkraft). Da bei der Lorentzkraft nur die Richtung des Ladungsträgers leicht geändert wird, die Wirkung teilweise durch stochastische Bewegungen im Körper gemittelt aufgehoben wird und der Mensch nicht magnetisch (Wasser ist beispielsweise diamagnetisch) ist, ist hierbei keine gezielte Beeinflussung beim menschlichen Organismus zu erwarten. Die postulierte Wirkung statischer Magnetfelder auf bestimmte Erkrankungen wie Arthrose wurde bis heute nicht schlüssig erklärt, allerdings zeigten entsprechende Studien mehrheitlich einen kleinen Effekt.
Die meisten verwendeten Magnetfelder (besonders bei Permantentmagneten) sind zu schwach, um eine Änderung auf die Beschaffenheit der Zellen oder gar der makroskopischen Strukturen zu bewirken. Teilweise unterschreiten die angegebenen Flussdichten die Dichte des Erdmagnetfeldes (~45 µT), welches selber kurzzeitigen Schwankungen von bis zu 1 µT ausgesetzt ist und vom Längengrad abhängt. Das Blut besteht zum Teil zwar aus Eisen, jedoch verliert das Eisen seine magnetischen Eigenschaften, wenn es eine Bindung eingeht, wodurch eine Verbesserung der Blutzufuhr nicht durch das Hämoglobin erklärt werden kann.

Anne

2007-10-27 06:42:15 · answer #10 · answered by Anne 7 · 0 2

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