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Durch die grundsätzliche Unabhängigkeit von der Aussentemperatur konnten sie alle Klimazonen der Erde bevölkern, da sie praktisch nur vom vorhandenen Nahrungsangebot abhängig sind. Ihr Lebensrhythmus ist nicht von der Tagestemperatur abhängig.
In Zonen mit gemischtem Klima können sie z.B. früher für Nachwuchs sorgen - das gilt v.a. für Säugetiere. Beispiele: Hirschbrunft im Herbst, die Kälber kommen ungefähr im Mai zur Welt, oder Braunbären - kommen während der Winterruhe zur Welt, werden dann von der Mutter gesäugt und können dann im Frühjahr schon mit ihr rumlaufen - wenn die z.B. Schlangen gerade erst munter werden.
Die Unabhängigkeit von der Aussentemperatur bringt also im allgemeinen eine Verlängerung der möglichen Aktivphasen für Nahrungssuche etc. und die Fähigkeit sich an unterschiedliche Lebensräume anpassen zu können. Schon in unseren gemäßigten Breiten gibt es relativ wenig unterschiedliche Schlangen- bzw. Eidechsenarten - nur wenige schaffen es überhaupt die relativ lange kühle bzw. kalte Jahreszeit zu überstehen während es Vögel bzw. Säugetiere überall gibt, wo sie genug Nahrung finden (Pinguine in der Antarktis - Eisbären in der Arktis).

2007-10-23 01:23:38 · answer #1 · answered by Martin S 7 · 0 0

Sie brauchten für ihre Nahrungssuche nicht erst auf die Sonne warten um sich Essen zu suchen. Siehe Insekten und Echsen. Oder wenn ein Löwe anschlich, konnte man gleich fliehen und brauchte nicht erst die urzeitliche Heizung anwerfen um die steifen Glieder (das meine ich jetzt nicht!!!!) beweglich zu bekommen.

2007-10-20 07:14:18 · answer #2 · answered by Detlef-1960 6 · 0 0

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