ich habe das gemacht und es hat mir sehr geholfen.
enrscheidend ist der therapeut und seine ausbildung, sowie die gruppe, in der du aufstellst.
ich habe nach 2 gruppenaufstellungen in einzelarbeit mit dem therapeuten aufgestellt, das war sehr hilfreich.
wenn du in hamburg wohnst, gebe ich dir gerne details.
elbnixe45@yahoo.de
2007-10-18 22:21:55
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answer #1
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answered by Alter Ego 7
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Ja, habe das zweimal gemacht. Durchaus empfehlenswert, aber ist meist nur ein erster Schritt zur Lösung und allein niemals ausreichend.
Würde es wieder machen...
2007-10-19 05:45:01
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answer #2
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answered by swissnick 7
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Ich habe auch schon zweimal aufgestellt und fand es sehr hilfreich. Besonders verblüffend war, daß sich mein Verhältnis zu meinen Eltern verändert hat, obwohl ich mit ihnen nicht darüber geredet habe.
Allerdings teile ich auch die Bedenken der Anderen: es ist sehr gefühlsintensiv und Du mußt sicher sein, daß Du danach auch damit klarkommst. Wenn Du es erst mal etwas langsamer angehen willst, kannst Du auch zu einer Aufstellung gehen und "nur" als Stellvertreter in anderen Familien mitmachen. Das ist oft auch schon hilfreich. Und dabei kannst Du Dir ein Bild vom Gruppenleiter machen und entscheiden, wie weit Du Dich auf ihn und seine Arbeit einlassen willst.
2007-10-19 11:56:37
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answer #3
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answered by Moppelina 1
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http://www.familien-aufstellung.de/
Weshalb Familienaufstellungen?
Wenn unser Verhalten immer wieder unvernünftig ist und wir es dennoch nicht ändern können und darunter leiden, kann dies mit unseren Ansichten über uns oder andere Menschen und der Art unseres Umgangs mit ihnen zu tun haben. Diesen erlernen wir im Wesentlichen in unserer Familie. Die verborgenen, unbewussten Einstellungen und Regeln können uns in unserer Entwicklung unterstützen oder auch hindern. Dies Lernerfahrungen oder Kräfte aus der Familie tragen viel zu unserem Verhalten und zu unserer Zufriedenheit oder Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben bei. In der Familienaufstellung stellen Sie Ihr eigenes Familienbild mit der Unterstützung anderer Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aufstellungsgruppe im Raum auf, und Sie wandeln es durch Erleben, Einsicht und Anerkennung im Richtung auf mehr Harmonie und gewinnen ein freieres, kraftvolleres Selbstbild und damit Verhalten. Die Fragen können sich auf familiäre, partnerschaftliche oder beispielsweise auch auf berufliche Schwierigkeiten beziehen. Grundsätzlich sind alle sozialen Systeme „aufstellbar“. Es sind beispielsweise auch Aufstellungen von Firmenstrukturen oder politischen Strukturen möglich. Bindungen und unterstützende Bezüge werden Ihnen deutlicher oder überhaupt erst sichtbar. Abhängigkeiten können Sie lösen und übernommene Aufgaben zurückgegeben. Dies erleichtert und befreit, macht Sie bereit für die umfassendere Bewältigung der eigenen Lebensaufgaben. Das Loslassen einschränkender Verhaltens- oder Denkmuster und das Vertrauen in die stärkenden Kräfte bringt oft auch weiter gehende Lösungen für verschiedene andere anstehende Aufgaben und Lebensbereiche mit sich. Anwendungsbereiche Viele Menschen fühlen Belastungen in ihrem Leben, die sie nicht so leicht loswerden und sich manchmal nicht so recht erklären können. Diese wirken sich dann oft in verschiedenen Lebensbereichen aus. Beispiele dazu aus der Praxis aus verschiedenen Bereichen: Partnerschaft bzw. Bindungsfähigkeit: Soll eine Beziehung eingegangen werden? Besteht noch die Möglichkeit eine Beziehung wieder zu beleben oder soll ich die Beziehung lieber beenden? Wieso suche ich mir immer Partner, die sich ähneln und mit denen es nicht gut gehen kann? Was kann ich tun um eine frühere Partnerin endlich zu vergessen und die Sache abzuschlieÃen? Ich lebe meine Partnerschaft wie meine Eltern es taten. Und das tut uns nicht gut. Was tun?
Meine Beziehungen dauern nie länger als ein Jahr. Was mache ich falsch? Familie: Wie kann ich mich mit meinen Geschwistern besser verstehen? Ich will mich mit meinen Eltern wieder versöhnen. Wie? Mein Sohn ist auf der schiefen Bahn. Kann ich etwas tun? Meine Tochter soll es einfacher haben als ich. Kann ich ihr noch etwas für ihr Leben mitgeben? Was kann ich dafür tun, dass es meiner Enkelin besser geht? Beruf: Soll ich lieber in meinem Beruf bleiben oder mich doch umorientieren? Wie komme ich mit meinem Kollegen besser zurecht? Was kann ich tun, damit meine Mitarbeiter besser zusammenarbeiten? Immer Ãrger mit dem Chef. Obwohl ich mich so bemühe! Wie werde ich erfolgreicher im Beruf? Anderes: Ich will mehr Zufriedenheit in meinem Leben! Wie komme ich zu innerer Ruhe? Soll ich in meine alte Heimat zurück gehen? Ich brauche Klarheit um in meinem Leben weiter zu kommen! Alles ist so schwer. Wie kann ich es mir leichter machen? Es sind sehr belastende Dinge passiert. Damit soll Schluss sein! Wie schlieÃe ich das ab und nehme mein Leben jetzt selbst in die Hand? Familienstellen. Wie geht das? In der Aufstellungsgruppe sitzen die Teilnehmer/innen im Kreis und nachdem sich alle vorgestellt und etwas kennen gelernt haben, besteht für Sie die Möglichkeit Ihr Problem bzw. Ihre persönliche Fragestellung im Gespräch mit mir zu äuÃern und genau zu definieren. Hierbei werden auch wichtige Familiendaten erkundet. Siehe dazu auch nächstes Kapitel: Wie können Sie sich auf Ihre Familienaufstellung vorbereiten? Durch die Auswahl und die Aufstellung anderer Gruppenmitglieder repräsentieren Sie Ihr Familiensystem und die Fragestellung bildhaft. Die gewählten Gruppenmitglieder werden durch die Fragestellerin / den Fragesteller im Raum aufgestellt. Dies geschieht unter meiner Anleitung. Die Herkunftsfamilie wird meist dann aufgestellt, wenn es um Schwierigkeiten geht, die Ihnen schon seit langer Zeit bekannt, oft lebenslang vertraut sind.
Handelt es sich um neue oder situationsspezifische Fragen - Schwierigkeiten in der Partnerschaft oder mit Kindern, kommt auch die gegenwärtige Situation oder Gegenwartsfamilie zur Aufstellung in Betracht. Die Repräsentanten äuÃern sich unter meiner Anleitung und treten so in Austausch miteinander und mit dem System einschlieÃlich vielleicht fehlender Personen und können für sich und in Folge für die Aufstellenden vorteilhaftere Positionen im familiären System finden. Hierbei werden sie durch meine Nachfragen hinsichtlich ihrer Befindlichkeit reflektiert und begleitet. Dies bewirkt eine neue Ausrichtung des Systems in Richtung von Wahrheit, Aufrichtigkeit, ja sogar Liebe. Dies stärkt alle. Nachdem das System zu einer stärkenden neuen Ordnung gekommen ist, kann die oder der Aufstellende ihre / seine Position einnehmen und sich auf diese Erfahrung, dieses neue Bild, diese harmonischere und stärkende Ordnung einlassen und sie und damit sich und die eigene Position im System festigen. Häufig sind hier lösende Sätze notwendig, die sowohl der Orientierung im System dienen, als auch Akzeptanz und daraus folgend Neuorientierung unterstützen. Die innere Neuorientierung auf die gestärkte Position im System hin darf sich entwickeln und die Aufstellerin / der Aufsteller können bisher blockierte Energien freisetzen. Oft wirkt das erreichte Bild noch lange nach und verschiedene neue und stärkende Aspekte treten in Erscheinung. Nach meiner Erfahrung können tief greifende Ãnderungen, die von TeilnehmerInnen auf die Aufstellung zurückgeführt werden, noch ein Jahr nach der Aufstellung eintreten. Wie können Sie sich auf Ihre Familienaufstellung vorbereiten? Sie sollten sich vorher über Ihre Familie informieren. Fragen Sie Ihre Eltern, Geschwister und andere Angehörige nach schweren Familienereignissen, wie toten, vermissten oder früh erkrankten Angehörigen, gestorbenen, abgetriebenen oder abgegangenen Kindern, Familiengeheimnissen, Verbrechen, früheren Beziehungen, Kindern aus anderen Beziehungen, Krieg, Flucht und Vertreibung, Erbstreitigkeiten oder Krankheit, Missbrauch, Tod, „dunkle“ oder verheimlichte Seiten. Je mehr Sie erfahren, desto einfacher, klarer und hilfreicher kann die Aufstellung für Sie werden. Wichtig sind dabei besonders die leiblichen Vorfahren aus der eigenen Linie. Was ist eine Einzelaufstellung? In einer Einzelaufstellung nehmen Sie allein nach und nach die verschiedenen Rollen der Personen ein, die für Ihr Anliegen wichtig sind. Sie spüren das Befinden und die Bedürfnisse der entscheidenden Menschen direkt am eigenen Körper. Dies mag sich seltsam anhören, doch wenn Sie diese Erfahrung gemacht haben, können Sie die Befindlichkeiten der anderen Familienmitglieder viel besser nachvollziehen.
Weil der Rollenwechsel immer wieder während der Aufstellung notwendig ist, dauert eine solche Aufstellung oft etwas länger als eine Aufstellung in der Gruppe.
Haben Sie vorher schon einmal in der Gruppe eine Aufstellung gemacht, so sollte alles flüssig ablaufen. Falls Sie bisher keine derartigen Erfahrungen gemacht haben oder nicht in Psychotherapie sind oder waren, rate ich grundsätzlich dazu, zuerst eine Gruppenaufstellung zu besuchen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bert_Hellinger
Ich selbst, habe auch vor einmal so eine Therapie zu machen! Ich hörte von Freunden, die dabei waren, nur gutes!
Anne
2007-10-21 04:54:38
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answer #5
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answered by Anne 7
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