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Ich befürchte, die Jungs und Mädels sind nicht ganz koscher in Bezug auf Drogen, Alkohol und Gewalt. Den Umgang verbieten bringt wohl nichts, denn man kann das Mädel ja nicht 24 Stunden am Tag kontrollieren. Außerdem sind verbotene Kontakte ja besonders reizvoll... Was kann man tun?

2007-10-15 00:07:53 · 12 antworten · gefragt von Anonymous in Schwangerschaft & Erziehung Jugendliche

Es handelt sich nicht um meine Tochter, daher ist mein Einfluß auch begrenzt.

Aber jetzt hat sich auch schon die Polizei eingeschaltet ...

2007-10-15 00:46:32 · update #1

12 antworten

Vertrauen haben und im Kontakt bleiben.
Interesse zeigen und nicht verbieten, denn Druck erzeugt Gegendruck.
Meine Erfahrung war, dass alles ausprobiert werden musste, und es hat weder mir noch meinen Freunden im Nachhinein geschadet. Und es hätte von unseren Eltern auch nicht verhindert werden können.
Wenn du bedingungslos für deine Tochter da bist, und echtes Vertrauen in sie setzt, dann wird sie auch verantwortungsbewusst handeln. Außerdem kann sie dann mit Problemen zu dir kommen und muss sich keinen Ersatz (evtl schlechter Umgang) suchen.

Man macht in dem Alter viel durch und wenn man unterstützende Eltern hat, mit denen man reden kann, ohne Moralpredigten zu befürchten, dann hat man auch eine Stütze in frustigen Zeiten, in denen Jugendliche mit "Meckereltern" eher zu Drogen greifen würden.

Sei ihre Verbündete, das ist das Beste, was du tun kannst.
Und sag nicht "Mach das nicht"- sag lieber, "ich würde das nicht machen"- das erzeugt null Druck und regt zum Nachdenken an. Selbst wenn sie es nicht zugibt.
Und wenn du das Gefühl hast, du kannst jetzt nicht sofort was erreichen, dann hab Geduld. Die Zeit arbeitet für dich, wenn du ihr zeigst, dass du ihr vertraust.

2007-10-15 04:29:23 · answer #1 · answered by Susie 2 · 1 0

offen und erlich mit ihr reden,und ihr deine ängste erklären..sag ihr was du fühlst und wie es dir dabei geht..aufkeinenfall den umgang verbieten dann macht sie es heimlich und das kann böse ausgehen...
wenn es ganz schlimm wird würde ich mir die eltern der freundinnen mal zur brust nehmen und schauen ob die darüber bescheid wissen... das würde ich aber auch vorher mit deiner tochter abklären ,nicht das du ihr damit in den rücken fällst...
wenn du der meinung bist das es gar nicht anders geht,würde ich deiner tochter sagen das du zur not auch umziehen würdest...
oder sie in eine andere schule schickst damit sie einen anderne freundeskreis aufbauen kann.
vielelicht ist es aber auch gar nicht so schlimm wie du es denkst,rede erstmal mit ihr und frage sie was sie so in der freizeit machen...

NACHTRAG

wenn es sich wie du sagst nicht um deine Tochter handelt, würde ich mal mit der Mutter des Mädchens über deine ängste reden... sieht sie es genauso könntet ihr euch vielleicht zu dritt zusammen setzen und darüber reden... sieht sie es nicht so ,würde ich evtl.in erwägung ziehen mal beim jugendamt anzurufen und mich zu erkundigen was man machen kann... musst ja keine namen nennen dich blos mal informieren ...denn wenn sogar schon die polizei im Spiel ist,liegt die kriminalität leider nicht all zu fern ...
und wenn dir das mädchen sehr am Herzen liegt,versuche mit ihm zu sprechen und ihm klar zu machen das man auch cool sein kann wenn man ins gegenteil über geht ,wie zb.anderen menschen zu helfen oder ein praktikum im kindergarten zu machen ...das kann einen menschen auch verändern und positive aufmerksamkeit auf einen lenken

2007-10-15 07:13:23 · answer #2 · answered by Chiara 6 · 8 0

Als Elternteil kann man nicht so sehr aktiv werden. Ganz wichtig in diesen Lebensphasen ist es, dass die Jugendlichen das Gefühl haben geliebt und ernst genommen zu werden. Nur wenn ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden kann, werden die Kids nicht total dicht machen. Und solange der Job (also hier wohl noch die Schule) nicht vernachlässigt wird, können wir Eltern uns nicht größer machen, als wir sind. Auch wir entscheiden, wann wir ins Bett gehen, was wir trinken und wann gut ist. Teilhaben an der Entwicklung, Augen auf machen und klare Grenzen festlegen. Diese begründen und einhalten, ist sogar mit einem schriftlichen Vertrag möglich! In Gesprächen, die als Dialog angelegt sind, gelten stets beide Seiten (also auch die Position der Tochter) und werden ernster genommen von den Jugendlichen, wenn ihre Position nicht zerpflückt wird, sondern genauso stehen bleiben darf wie die der Eltern. Ist öfter mal hart, aber im Ergebnis eher erfolgversprechend.

2007-10-15 07:21:31 · answer #3 · answered by mcpsycho66 3 · 4 0

Am besten wie meine Vorredner schon gesagt haben, nicht bevormunden / Oberlehrer spielen , denn der Schu´geht definitv nachhinten los. Die kleine unauffällig beobachten und auf Verhaltensänderung achten. Versuchen offene ungezwungene Gespräche zu führen, nicht mit wann kommst Du wieder und wo gehst Du hin nerven. Immer mal wieder erwähnen, daß Du ihr vertraust und sie deshalb so viele Freiheiten hat. Sollte sie sich verändern mal mit Streetworkern kontakt aufnehmen oder mit Lebenshilfe - die haben Erfahrung mit sowas und kennen etliche Tipps und Kniffe

Gruß
Stevie

und viel glück

2007-10-15 07:25:21 · answer #4 · answered by Ironeagle 4 · 3 0

Vor allem der Tochter nicht das Gefühl geben, daß sie "kontrolliert" wird, und auch nicht auf "Oberlehrerart" versuchen auf sie einzuwirken.
Dezente Hinweise zur rechten Zeit -z.B. wenn im Fernsehen ein Bericht über Drogen /Jugendgewalt läuft-, wirken da oft Wunder.
Ansonsten sollte man seinen Kindern auch Vertrauen entgegen bringen, und immer als Ansprechpartner für sie da sein, ohne sich ihnen aufzudrängen.

2007-10-15 07:17:46 · answer #5 · answered by Anonymous · 2 0

Zunächst einmal gewähren lassen - eine Befürchtung stellt
keine Tatsache da - viele Eltern haben ähnliche Sorgen
Beobachten Sie "unauffällig" das Verhalten Ihrer Tochter,
wird sie "auffällig" kann man immer noch handeln .Wie stark
ist Ihre Tochter , lässt sie sich schnell beeinflussen ?
Bildung ? Schulkammeradinnen(en)? Info über Lehrer ?
Tät dies erst mal abklopfen - wie Sie sagten , Verbieten bringt
nichts

2007-10-15 07:16:57 · answer #6 · answered by Breka 3 · 2 0

Ich würde mal mit ihr zu einen Pyhsater gehen der kann bestimmt helfen.Oder sag er KLIPP-KLAR was das für Schäden anrichten kann.

2007-10-16 09:37:23 · answer #7 · answered by Anna-Lena 2 · 0 0

Immer wieder reden wie am Fließband und Erklärungen abgeben . Mit Geduld und strickte Verbote kommt man nicht weiter. Darüber diskutieren ist mega wichtig dann kommt vielleicht die Erleuchtung , dass man es nur gut meint.

2007-10-15 16:41:48 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Lenk sie um,weck ihr interesse an anderen dingen...aber sortiere bitte nicht alle freunde aus...Freundin braucht man in den alter....

2007-10-15 12:01:30 · answer #9 · answered by Lady C 5 · 0 0

die anderen antworten sind auch schon zutreffend,aber du kannst ihr ja mal bilder und videos von junkies zeigen.ich würde bilder von langjahrigen methaamphetamin-usern zeigen...dann sieht sie die folgen.das problem ist,alkohol und drogen machen spaß und sind doch nicht lustig....

2007-10-15 07:45:04 · answer #10 · answered by Carl Cox 5 · 0 0

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