English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Meine Frau ist seit Jan.2006 Krank geschrieben, nach Ablauf der 15 Mon. die die Krankenkasse bezahlt wurde das ganze an das Arbeitsamt übergeben, da der Amtsarzt geschrieben hat sie sei bedingt arbeitsfähig, obwohl die Ärzte (Hausarzt, Fachärzte) sagen sie kann nicht arbeiten haben sie ihr das Geld gestrichen.
Wer kann mir sagen ob das geht oder wo ich im Internet etwas darüber finde.
Die Krankheit nennt sich Fibromyalgie. Das ist eine Muskel schwäche

2007-09-26 00:01:59 · 7 antworten · gefragt von frijue 2 in Gesundheit Sonstiges - Gesundheit

7 antworten

Wenn der Amtsarzt geschrieben hat, sie ist bedingt Arbeitsfähig, dann nimmt das AA dies als solches als Grundlage. Sie muß sich dem AA zur Vermittlung zur Verfügung stellen. Es interessiert das AA nicht, was die eigenen Ärzte sagen. Dazu ist ja der Amtsarzt da. Sie muß gegen die Befundung des Amtsarztes Widerspruch einlegen. Als Begündung der Hinweis auf die Aussagen Ihrer Ärzte. Dann kommt erst eine nochmalige Prüfung zustande.
Da eure Sache nun schon einen Schritt weiter ist, und das AA das Geld gestrichen hat, sieht die Sache schon schlecht aus.
Das beste was du machen kannst derzeit, mit sofortiger Wirkung einen Anwalt einschalten. Der soll auf widereinsetzung in den vorherigen Stand drängen. Somit wärest du wieder an dem Punkt, daß der Amtsarzt sagt, sie ist bedingt die eigenen Ärzte aber sagen, sie kann nicht. Aaaber das Arbeitsamt zahlt dann erstmal wieder. Ansonsten müste deine Frau zum Sozialamt gehen. Denen den Fall schildern.

Viel Glück in unserer Bürokratie.

2007-09-26 00:27:22 · answer #1 · answered by brennermaus2005 4 · 1 0

Ich denke das sie Einspruch einlegen kann. Aber ich hab mal ein wenig recherchiert und bei dieser Krankheit raten die meisten Ärzte zu einer Halbtagstätigkeit. Ist anscheinend gar nicht so gut sich gleich komplett aus dem Arbeitsleben zurück zu ziehen. Und die meisten Ärzte bescheinigen daher auch nur eine 50%ige Arbeitsunfähigkeit.

2007-09-26 00:08:52 · answer #2 · answered by wunschbox 6 · 3 0

Stellt doch einen Rentenantrag..........oder legt Widerspruch gegen das Gutachten des Amtsarztes ein.


Die Deutsche Gesellschaft für Muskelerkrankungen in Freiburg könnte evtl. auch helfen oder der VdK..........

2007-09-26 00:33:35 · answer #3 · answered by rolffine 7 · 1 0

Einer Freundin von mir geht es ähnlich. Das Problem ist einfach, das die vom Amt gestellten Ärzte/Gutachter von Anfang an davon ausgehen das sich derjenige nur "kaputtschreiben" lassen will um nicht arbeiten gehen zu müssen.
Das einzige was ihr machen könnt ist, immer wieder Widerspruch einzulegen und die Sache erneut prüfen zu lassen. Und jedesmal die Gutachten bzw. Atteste (Kopien natürlich) von sämtlichen Ärzten beifügen wo Deine Frau gewesen ist.
Ich wünsche viel Erfolg,der Weg wird sicher langwierig und hart,denn Ämter sind stur ;-)

2007-09-26 00:11:52 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

Vielleicht nehmt Ihr mal Kontakt auf mit der Fibromyalgie-Vereinigung...?

Wie das rechtlich in D aussieht, weiss ich nicht so genau. Wer krank ist, ist natürlich nicht vermittelbar.

2007-09-26 06:09:31 · answer #5 · answered by swissnick 7 · 0 0

Ich würde mit der ärztlichen Bestätigung zum Anwalt gehen und mich dort beraten lassen.

Man oh man, es wird immer schlimmer.

2007-09-26 00:17:18 · answer #6 · answered by Poldy 3 · 0 0

Ab zum Sozialgericht, wenn's nicht anders geht. Dann wird das da nochmals geklärt. Und den Bescheid lesen, da steht was wegen Widerspruch.

2007-09-26 00:12:35 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

fedest.com, questions and answers