English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Hallo,

ihr kennt das bestimmt(!?) auch...

Mein rechtes Kiefergelenk tut weh, fühlt sich "ausgerenkt" an.
Kann kaum kauen und hab starken Druck auf dieser Stelle...
Aber wie bekommt man das wieder weg?!
Wie entspannt man es bzw wie renkt man es wieder ein?!

Wirklich ausgerenkt ist es ja nicht, aber ich weiss nicht wie ich es sonst beschreiben soll.... Es tut ziemlich weh!

Habt ihr Tipps?!


Schon mal besten Dank!
Helena

2007-08-27 00:55:24 · 8 antworten · gefragt von Helena 2 in Gesundheit Krankheiten & Beschwerden Sonstiges - Krankheiten

Habe keinen einzigen Weisheitszahn mehr.... Sind längst alle raus- hatte zu starke Kopfschmerzen deswegen ;o)

Die Gelenkschmerzen sind auch meist temporär :/

2007-08-27 01:02:50 · update #1

Oh ja, Zähneknirschen tu ich doll.....

2007-08-27 01:13:26 · update #2

8 antworten

Eine weitere Ursache für Kiefergelenkschmerzen kann sein, dass Du nachts mit den Zähnen knirschst. Das Hin- und Hermalmen mit den Zähnen belastet den Kiefer, zumal man oft stark die Kiefer aufeinanderpresst. Lass das am besten beim nächsten Zahnarztbesuch klären. Eventuell muß Dir eine Knirscherschiene angepasst werden. Die Kosten hierfür übernimmt, soweit ich weiß, die Krankenkasse. Wenn dem so ist, rate ich Dir dringend dazu, denn nicht nur die Kieferschmerzen, sondern auch die hohe Abnutzung des Zahnschmelzes können zu späteren oder schlimmeren Problemen führen.

Für die momentanen Schmerzen kann ich Dir nur raten, so wenig wie möglich zu kauen/reden - gönn Deinem Kiefer einen Tag Ruhe. Vielleicht hilft ein Kältekissen?

2007-08-27 01:07:45 · answer #1 · answered by Anonymous · 2 0

Hatte ich auch schon, passiert manchmal bei ruckartigem Gähnen, oder auch unbewusst beim schlafen. Bisher hat sich das aber immer von alleine wieder gegeben. Gute Besserung

2007-08-27 08:25:03 · answer #2 · answered by collector 4 · 1 0

Es kann auch sein, daß du falsch kaust. Es gibt Leute die schieben beim Kauen, beim Zähneöffnen, immer den linken Unterkiefer vor und dann knackt es irgendwann in den Gelenken und du bekommst Schmerzen. Paß auf, daß der Unterkiefer beim Zähneöffnen immer gerade nach unten geht, wenn du kaust. Letztendlich weiß es nur der Kiefernorthopäde und da muß man aber immer so lange warten. Vielleicht helfen dir ja vorher bereits unsere Tipps etwas.

Gute Besserung.

2007-08-27 08:13:47 · answer #3 · answered by Vazhe Negar واژه نگار 2 · 1 0

hast du deine weisheitszähne noch?

oft sind die die ursache, sie blockieren die gelenke und das tut heftig weh. lass ein röntgen machen dann weißt du mehr.

2007-08-27 08:00:54 · answer #4 · answered by Miramar 5 · 1 0

Da würde ich Dir mal empfehlen, eine manuelle Einmal-Behandlung namens Atlantotec zu buchen. Die Behandlung ist wirklich nur 1x im Leben erforderlich (EUR 190) und echt verblüffend, selbst erlebt.

Damit wird das Atlas-Schädel-Gelenk erstmals im Leben und auch dauerhaft in die korrekte Position gebracht - und damit verschwindet auch der Druck auf den in gleicher Höhe sich befindlichen Unterkiefer. Die Wahrscheinlichkeit einer deutlichen Besserung ist aus meiner Sicht sehr hoch - viel Glück! :-)

2007-08-28 12:44:12 · answer #5 · answered by swissnick 7 · 1 1

Sei so nett und gehe zum Kieferdoc. Du bekommst eine Beisschiene. Da du ja mit den Zähnen knirschst. Wie ich auch. Es kostet nix und tut auch nicht weh. Trage diese dann am besten Nachts. KLar, am anfang tut dann der ganze Mund weh, es ist unangenehm. Nicht unterkriegen lassen, sondern weiter tragen. Und nach ein paar Tage wirst du merken, das die Schiene hilft.
Gute Besserung.
LG Echse

2007-08-28 01:03:41 · answer #6 · answered by die_echse76131 4 · 1 1

Fuer diese Kieferschmerzen gibt es einen Namen, es heisst TMJ Disorder. Hab mich erst vor kurzem genauer damit auseinandergesetzt, nachdem ich im Mai zum ersten Mal sehr intensive Schmerzen bekam.

TMJ-Disorder - Kiefergelenksbeschwerden

TMJ – Disorder ist auch unter folgenden Synonymen und Symptomen bekannt: Kiefergelenksbeschwerden, Myoathropathie, Kiefergelenksknacken, Kopfschmerzen, Nackenbeschwerden, Ohrenschmerzen, Costensyndrom.

Multitalent Kiefergelenk

Das Kiefergelenk ist das komplizierteste Gelenk des Menschen. Tagtäglich arbeitet es viele hundert Male: beim Kauen, Sprechen, Schlucken. Es verbindet den Unterkiefer mit dem Schädel und kann sich dabei in allen drei Achsen bewegen und zudem sogar noch eine Translationsbewegung ausführen, etwa wenn man den Unterkiefer vorschiebt. Das Gelenkköpfchen ist mit dem Finger fühlbar, wenn man den Finger vor das Ohr legt und den Mund auf und zu macht.

Durch seine Komplexität ist es jedoch auch sehr anfällig. Probleme am Kiefergelenk werden unter dem Begriff TMJ-Disorder zusammengefasst. Sie wurden erstmals 1934 beschrieben durch Dr. Costen und man nannte es damals das „Costensyndrom“.

Welche Probleme können auftreten?

Die Probleme können unterschiedlicher Natur sein. Die Beschwerden machen sich bemerkbar in Form von Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Nackenschmerzen, Schulterschmerzen, Taubheitsgefühl in Armen und Fingern, eingeschränkter Nackenbeweglichkeit, Tinnitus, Halsempfindlichkeit, Zungenschmerzen, Kiefergelenkschmerzen, Bewegungseinschränkung des Unterkiefers, Migräne, Augenschmerzen, Schwindel. Meistens hört man ein Knacken beim Öffnen bzw. Schließen des Mundes oder beim Kauen. Oftmals bekommt man den Mund auch gar nicht mehr richtig auf.

Eine einfache Diagnosemöglichkeit

Um festzustellen, ob bei oben genannten Beschwerden das Kiefergelenk ein Rolle spielen könnte, gibt es eine Reihe von Muskeltests (siehe Bildreihe). Spannt man die Muskeln an und sind diese Muskeln beim Abtasten schmerzhaft und druckempfindlich, so sollten sie Ihren Zahnarzt aufsuchen. In der Regel tritt der Schmerz nur unilateral auf, seltener auf beiden Seiten gleichzeitig.

Warum kommt es zu Kiefergelenksproblemen?

Die Ursachen für Kiefergelenksprobleme können vielfältig sein: eine plötzliche Überbelastung beim Kauen, ein Unfall, ungleiche Okklusionsverhältnisse oder Knirschen.

Wie kann man Kiefergelenksprobleme therapieren?

Eine wirksame erste Behandlungsmaßnahme, egal welche Ursache der TMJ-Disorder zugrunde liegt, ist eine Dekompression des Kiefergelenkes mit einem Dentalsplint. Dieser ist in der initialen Phase aus einem weichen Material gefertigt und wird später durch die klassische Aufbissschiene ersetzt.

In der Regel liegt beim TMJ-Disorder eine Verkrampfung der Muskulatur zugrunde, ähnlich wie wir sie im Rücken kennen von längerer Gartenarbeit in gebückter Haltung. Der Splint, oft auch eine Aufbissschiene, hilft die Muskulatur zu entkrampfen und zu entspannen. Dieses bringt deutliche Besserung. Durch die Entspannung löst sich wiederum die Verkantung des Kiefergelenkes, so dass es bei Bewegung in seiner Bahn bleibt. Auch das Knacken bleibt dann aus. Die Schiene sollte mindestens jede Nacht und auch möglichst tagsüber (24 Stunden) getragen werden. Stress muss auf jeden Fall vermieden werden. Die Behandlung kann mit Muskel entspannenden Medikamenten und Therapien begleitet werden. Insbesondere die Magnetfeldtherapie hat sich bei der Kiefergelenksproblematik als sehr wirkungsvoll gezeigt.

Weitere Auswirkungen der TMJ-Disorder

Mit der TMJ-Disorder geht regelmäßig auch eine Schiefhaltung der Wirbelsäule einher. Daher ist eine definitive Therapie nur möglich unter Hinzuziehung versierter Orthopäden und Krankengymnasten damit die Muskulatur symmetrisch ausgerichtet werden kann. Einen ersten Hinweis auf Rückenproblematik und Beckenschiefstellung gibt das Cross’sche Zeichen. Dabei stimmen die Mittellinien der beiden Kieferhälften nicht überein, sondern weicht der Unterkörper zu der Seite ab auf der das Becken tiefer steht.

Was kann eine Behandlung erreichen?

Das Behandlungsziel ist ein gesundes Kiefergelenk (ohne Knacken und anderen Beschwerden) mit geradem Rücken und einer guten Okklusion und Artikulation. Daher muss nach ersten krankengymnastischen Sitzungen bei denen die Wirbelsäule und das Becken gerade eingestellt werden, die korrekte Position des Gelenkköpfchens in seiner Gelenkpfanne gefunden werden. Dazu werden die Bewegungen des Kiefers aufgezeichnet und an Hand dieser Aufzeichnungen die korrekte Lage , dort wo das Gelenkköpfchen zu stehen kommen soll, berechnet. Nun beginnt die eigentliche Schwerstarbeit: das Gebiss so einzustellen, dass die Bisssituation - wie sie mit Aufbissschiene erreicht wird - in die Okklusion und Artikulation einzubauen. Dazu kann teilweise auf die Orthodontie zurückgegriffen werden. Meistens wird die Lösung jedoch mit prothetischen Konstruktionen herbeigeführt.

2007-08-27 09:06:11 · answer #7 · answered by RoteHexe 7 · 2 2

Das werden die durchbrechenden Weisheitszähne sein. Geh zum Zahnarzt und laß das checken. Asnosnten ein weneig mit Kamille gurgeln und wenn es zu schmerzhaft wird, eine leichte Schmerztablette nehmen.

2007-08-27 09:03:32 · answer #8 · answered by Professoressa 7 · 1 5

fedest.com, questions and answers