Genau das bedeutet lokale Betäubung.
Edit: Ja, das Betäubungsmittel wird in die Stelle gespritzt die betäubt werden soll. Es ist aber nicht so schlimm, brauchst keine Angst davor haben.
2007-08-07 05:54:53
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answer #1
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answered by Dat Meerschwein 6
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Lokale Betäubung ist Lokalanästhesie
Die Lokalanästhesie dient der Ausschaltung der Schmerzempfindung in einem örtlich begrenzten Bereich. Im Gegensatz zur Regionalanästhesie wird nicht ein gesamter Nerv oder ein Nervengeflecht betäubt, sondern nur die Nervenendigungen in einem kleinen Gebiet. Die dazu verwendeten Medikamente heißen Lokalanästhetika. Die Techniken der Lokalanästhesie sind je nach Anwendungsbereich unterschiedlich.
Prinzip der Lokalanästhesie
Bei der Lokalanästhesie werden im Gegensatz zur Regionalanästhesie, bei der die Betäubung einen Nerv oder ein Nervengeflecht betrifft, nur die Nervenendigungen in einem begrenzten Bereich ausgeschaltet. Die verwendeten Medikamente (Lokalanästhetika) dringen in die Nervenendigungen ein und hemmen dort die Weiterleitung elektrischer Ströme (Aktionspotentiale). Nach einer bestimmten Zeit, die von Präparat zu Präparat unterschiedlich ist, werden die Lokalanästhetika vom Körper abgebaut, die Wirkung lässt nach und die Schmerzempfindlichkeit kehrt zurück.
Oberflächenanästhesie:
Dieser Begriff bezeichnet das Aufbringen des Lokalanästhetikums auf die Haut oder auf Schleimhäute.
Infiltrationsanästhesie:
Bei dieser Methode wird das Lokalanästhetikum ins Unterhautfettgewebe gespritzt. Dort verlaufen die für die Schmerzempfindung der Haut verantwortlichen Nerven. Um ein Hautfeld unempfindlich zu machen, spritzt der Arzt mit einer dünnen Nadel das Medikament rundherum unter die Haut.
Das angegebene Link erklärt die Lokalanästhesie sehr gut, besonders für Menschen die mit Medizin nichts zu tun haben.
2007-08-07 16:22:47
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answer #2
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answered by bella 7
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Präparate dieser Art werden fast ausschließlich zur Schmerzausschaltung bei medizinischen Prozeduren wie z. B. Operationen und zur Schmerztherapie eingesetzt. In der Chirurgie und vor allem in der Anästhesie haben sich im Laufe der Zeit vielfältige Methoden zur Lokalanästhesie entwickelt. Diese reichen von einfachen Infiltrationsanästhesien bis hin zur Anlage von rückenmarksnahen Schmerzkathetern. Neben der Zubereitung als Injektionslösung existieren für die Oberflächenanästhesie auch Salben, Gele, Sprays und Pflaster, die Lokalanästhetika beinhalten.
Einigen Präparaten ist Adrenalin, Noradrenalin oder Phenylephrin beigemischt. Diese sogenannten Vasokonstriktoren verengen die Blutgefäße im Wirkbereich und senken so die Durchblutung. Dadurch wird die Resorption der Lokalanästhetika verringert und die Wirkdauer verlängert. Diese Mischungen dürfen in Bereichen wie Finger, Zehen, Ohr oder Penis nicht angewendet werden, da hier die Gefahr des Absterbens durch Minderdurchblutung besteht. Zusätzlich kann es bei herzkranken Patienten zu Komplikationen des Herz-Kreislaufsystems durch diese Substanzen kommen.
Bei Spinalanästhesien wird das Lokalanästhetikum in den Subarachnoidalraum des Spinalkanals gespritzt; dort liegt das Rückenmark (bis etwa zum 12. Brustwirbelkörper, darunter Nervenstränge, die weiter nach unten ziehen) in einer Flüssigkeit, dem Liquor cerebrospinalis. Für diese Art der Betäubung gibt es spezielle Zubereitungen, denen Glukoselösung beigemischt wurde. Diese sogenannten hyperbaren Lokalanästhetika sinken nach Einspritzen in den Subarachnoidalraum der Schwerkraft gehorchend nach unten, da sie wegen der Beimischung ein höheres spezifisches Gewicht als der Liquor cerebrospinalis haben. Dadurch lässt sich, abhängig von der Lagerung des Patienten, eine gezielte Ausbreitung des betäubten Bereiches erreichen.
Unerwünschte Wirkungen / Intoxikation [Bearbeiten]Lokalanästhetika können nicht nur die Bildung von Aktionspotenzialen in peripheren Nerven blockieren, sondern auch in anderen Bereichen wie Gehirn oder Herz. Da sie im Allgemeinen (mit Ausnahme bei der intravenösen Regionalanästhesie) in die Nähe von peripheren Nerven bzw. Rückenmark appliziert werden, kommt es nicht zu solchen systemischen Wirkungen. Gelangt jedoch eine zu große Menge der verwendeten Substanz in das Kreislaufsystem, beispielsweise bei unbemerkter intravenöser Injektion, kann es zu unerwünschten Wirkungen kommen. Die Intoxikation kann in vier Stadien eingeteilt werden: 1. Prodromalstadium (periorale Taubheit, metallischer Geschmack), 2. Präkonvulsives Stadium (Tremor, Tinnitus, Nystagmus, Somnolenz), 3. Konvulsives Stadium (generalisierte tonisch-klonische Anfälle), 4. Stadium der ZNS Depression (Koma, Apnoe, Kreislaufkollaps)
2007-08-07 15:43:20
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answer #3
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answered by diskusduo 3
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Ganz so einfach ist es nicht, die Frage ist was wird operiert? Es gibt mehrere Formen der Lokalanästhesie. Oberflächenanästhesie (Haut oder Schleimhaut): mit Gel oder Salben, Infiltrationsanästhesie (z.B. Wunde nähen): mit einer Spritze in das Gewebe, Leitungsanästhesie (z.B. Zahnarzt): in die Nähe eins Nerven, dann ist eine ganze Region betäubt oder die Spinalanästhesie: dann ist ebenfalls ein ganzer Bereich betäubt, unterhalb der Injektion z.B. bei einer Geburt.
2007-08-07 14:00:50
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answer #4
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answered by thomas 4
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Ja, da wird nur die zu operierende Stelle betaeubt. Ansonsten kriegst du alles mit!
2007-08-07 13:58:32
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answer #5
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answered by Anonymous
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die erste frage hast du dir ja selbst beantwortet und ja zur betäubung bekommt man immer eine spritze.
2007-08-07 13:07:47
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answer #6
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answered by mausie 2
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Ja genau,die Stelle die operiert wird wird so verdeckt,dass du nix sehn kannst,du bist aber bei vollem Bewusstsein und bekommst ne Beruhigungstablette.
Und ja die zu operierende Stelle wird vorher mit ner Spritze betäubt.
Gruß choclate.
2007-08-07 13:03:11
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answer #7
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answered by Anonymous
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Du hast dir die Antwort schon selbst gegeben
2007-08-07 12:55:36
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answer #8
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answered by eulchen59 5
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Du hast dir schon selbst die Antwort gegeben.
2007-08-09 06:30:04
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answer #9
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answered by schneckerl 3
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Wenn du schon einmal beim Zahnarzt warst, und er musste dir einen kaputten Zahn ziehen, dann gab er dir eine oder zwei Spritze rund um den Zahn ins Zahnfleisch, damit du keinen (so großen) Schmerz hattest, wenn der Zahn gezogen wurde! Das war eine sog. "lokale Anaesthaesie"
2007-08-07 18:37:56
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answer #10
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answered by Anonymous
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