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Hatte vor einiger Zeit einen Hörsturz , und seit dem ein Brummen im Ohr das nicht mehr weg geht.
wer hat ein mittel oder weis etwas wie man es Reduzieren kann.

2007-06-30 19:26:06 · 8 antworten · gefragt von Anonymous in Gesundheit Sonstiges - Gesundheit

8 antworten

Das Innenohr hängt mit dem Gleichgewichtsorgan zusammen. Außerdem läuft ständig Gewebeflüssigkeit durch, die aber normalerweise vom eigenen Körper abgebaut wird. Wenn das aber aus irgendeinem Grund nicht der Fall ist, und Restflüssigkeit bleibt, entsteht dieses Pfeifen und Brummen. Solltest einen Hals-Nasen-Ohren-- Arzt aufsuchen, der eine Audiometrie macht, um festzustellen, in welcher Frequenz der Hörschaden liegt.
Soviel ich weiss, gibt es nichts dagegen. Aber frage den Arzt.
Baue Stress ab. Versuche , immer schön ruhig zu bleiben. Das verhindert die Attacken, das Schwindelgefühl. Versuche damit zu leben, und es durch viel Ruhe einzudämmen. Ich habe es geschafft. So wird es weniger.
Rege dich nicht darüber auf. Das macht es nur noch schlimmer.
Gute Besserung

2007-06-30 20:13:38 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 2

Ein Hörsturz kann leider, wie bei dir, mit einem Tinnitus (Ohrgeräusch) verbunden sein. Die genaue Ursache hierfür ist nicht bekannt. Man vermutet eine Innenohrdurchblutungsstörung durch z.B. Stress (gleiches gilt auch für Hörsturz, wenn kein Lärmtrauma stattgefunden hat). Es gibt natürlich auch noch eine ganze Reihe "fassbarer" Erkrankungen die Tinnitus auslösen, HWS-Probleme, Otosklerose, also eine Verknöcherung des Steigbügels, etc.

Auch wenn der Hörsturz erfolgreich therapiert wurde (ich denke mal mit durchblutungsfördernden Medikamenten oder Infusionen) kann der Tinnitus bestehen bleiben. Realistisch gesehen sind die Chancen auf Verbesserung schlechter, je mehr Zeit ins Land geht.

Helfen kann z.B. ein so genannter Tinnitusmasker, hier wird über ein "Hörgerät" ein Ton auf das Ohr gegeben, der für den Patienten erträglich ist und das störende Geräusch somit maskiert.

Es gibt ausßerdem spezielle Tinnituskliniken, hier lernt man den Umgang mit dem Tinnitus, wird z.B. in autogenem Trainig unterrichtet und vieles mehr.

Die Erfahrung zeigt, je weniger ein Patient auf sein Geräusch achtet, also je weniger er sich damit beschäftigt, desto stärker kann es in den Hintergrund gedrängt werden. Jedoch solltest du auf jeden Fall die gängigen Therapiemöglichkeiten ausprobieren. Eventuell noch einmal eine Infusionstherapie versuchen, falls möglich gekoppelt mit einer ionisierten Sauerstoffinhalationstherapie ( nicht zu verwechseln mit der Druckkammertherapie!!).

Präparate wie Gingko oder ähnliches wirken meiner Erfahrung nach eher wie ein Placebo, können also auch helfen.

Akupunktur nimmt sich auch der Tinnitusproblematik an. Auch hier sind Erfolge zu verzeichnen.

2007-06-30 22:04:21 · answer #2 · answered by oneoftu 3 · 2 0

Auch ich habe eine leichte vorm von Tinitus.
Ich sage immer: das ist meine Arlamrglocke, die mir sagt, jetzt mußt du einen schritt zurücktreten.
Ich versuche auch oft einfach nicht hinzuhören, oder singe oder summe. Ab und zu hilft das sogar.
Am besten hilft Ruhe und Entspannung.

2007-06-30 21:37:00 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

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2016-09-10 23:14:03 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Stille meiden und gar nicht daran denken. Im meisten Fällen geht er der Tinnitus von alleine weg. Geräusche haben wir alle, nur wir haben gelernt die einfach "weg zu hören", viel trinken und vielleicht Gingo Präparate Einnehmen( Apotheke),
LG

2007-07-03 02:53:47 · answer #5 · answered by Stokrotka 3 · 0 0

Meiner Meinung nach kommt das Brummen und pfeifen von verengten Adern,habe es selber seit über zehn Jahren in beiden Ohren also Stereo,manchesmal verändert sich die Tonlage.
Gegen den Tinitus gibt es noch keine Hilfe oder Mittel.
Du solltest um einen weiteren Hörsturz zu vermeiden auf Ruhe und Ausgeglichenheit achten.
Gruß Gf

2007-06-30 20:44:43 · answer #6 · answered by Goldfisch 4 · 0 0

Hallo.Mir gehts genauso.
Bin dankbar für die Antwort die gegeben worden ist.Werde gleich am Montag einen Termin ausmachen!Danke und schönen Sonntag

2007-06-30 20:24:38 · answer #7 · answered by Lolita Maus 4 · 0 0

Mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 40% sollte eine manuelle Einmal-Behandlung namens Atlantotec helfen. Da der Aufwand echt bescheiden ist (eine Behandlung im Leben, EUR 190) lohnt ein Versuch, auch wenn die Anfahrt allenfalls etwas länger ist.

Gute Besserung!

(habe die Behandlung selbst erlebt, aber für andere Symptome, bin sehr überzeugt von der Sache)

2007-07-01 01:46:18 · answer #8 · answered by swissnick 7 · 1 2

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