wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
2007-06-09
05:30:18
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13 antworten
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gefragt von
was
3
in
Gesundheit
➔ Medizinische Versorgung
➔ Sonstiges - Medizinische Versorgung
@, happy oldman, weil nach längerer Einnahme von Medikamenten, sich das Krankheitsbild nicht ändert!
2007-06-09
20:35:37 ·
update #1
@, swissnick, hatte eine Hautallergie, machte zweimal die Biopsie (Entnahme einer Gewebeprobe), nach monatelangem hin und her hat man mir eine Chlorallergie bestätigt, dem war aber nicht so, bis ich dann selbst herausfand, das es sich um ein Medikament handelte, das die Hautirritation hervorgerufen hat.
2007-06-09
20:51:58 ·
update #2
@, Dermatologen!
2007-06-10
07:20:06 ·
update #3
Könnte fast ein ganzes Buch schreiben über Fehldiagno-
sen. Die letzte erfolgte durch einen "Fach"-Arzt, der mich
operieren wollte. Tatsächlich war aber nur ein Antibioti-
kum notwendig, das ich mir dann von einem anderen
Arzt verordnen liess. (Zum Glück bin ich in medizinischer
Hinsicht nicht ganz dumm, vielleicht wäre ich sonst darauf
hereingefallen.)
Vor vielen Jahren meinte ein Militär-
arzt, dass ich 'nen Herzfehler hätte. Dann jahrelang
die abenteuerlichsten Diagnosen gehört, bis vor einigen
Jahren mittels Echokardiographie herauskam: Die Diagnose des Militärarztes stimmte. (Er war allerdings im Zivilberuf
Uni-Professor)..
Bei einem anderen "Fach"-Arzt folgende Szene - Arzt
mit weit ausgebreiteten Armen fast schreiend: "Was
haben Sie sich dabei gedacht, nicht eher einen Fach-
arzt (seiner Richtung) aufzusuchen.... Sie haben 1., 2.,
3., usw. Einige Zeit später wurde ich in einer Uni-Klinik
von einer Oberärztin untersucht, mußte frühere Röntgen-
bilder (auch von dem eben erwähnten "Fach"-Arzt) mit-
bringen. Auf die Frage der Oberärztin, was denn damit
sei, wiederholte ich "1., 2., 3., usw)". Die Oberärztin
schüttelte beim Betrachten der Röntgenbilder den Kopf
und sagte: "Da ist gar nichts."
Wurde bis Mitte vergangenen Jahres mit Herzmitteln
behandelt, die sich nicht nur wirkungslos, sondern auch
noch als verkehrt und schädlich herausstellten. Sie sind
zwar immer noch hochgepriesene, hochgelobte
allgemein als unumstößliches Dogma geltende Mittel,
aber nach neuesten Forschungen (und eigener Erfahrung)
taugen sie alle wenig und diese Mittel bewirkten nach
einiger Zeit genau das Gegenteil von dem, was sie eigent-
lich bewirken sollen. Hätte ich nicht aus früheren Erfahrungen
gewußt, dass es ein wirksames, zuverlässiges Medikament
gibt - das den meisten Ärzten gar nicht mehr bekannt ist,
weil die Medizinstudenten seit ca. 1975 darüber nichts
mehr an den Unis hören, würde ich mir das Gras bereits
seit einem Jahr von unten angucken. (Eines dieser Medika-
mente - so hat sich herausgestellt - verursachte bei 80 von
100 französischen Patienten nach einem Jahr alzheimer-
artige Schäden am Gedächtnis).
Hausarzt schickte mich in ein Bad, spezialisiert auf Herz-
krankheiten. Badearzt behauptete: "Ihre Schmerzen kommen
nicht vom Herzen, sondern von den Bandscheiben". - Wieder
zu Hause erzählte ich das meinem Hausarzt, - nach Unter-
suchung sagte der: "Es ist doch das Herz".
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte eine "Wissen-
schafts-Seite", dort stand vor einer Reihe von Jahren zu
lesen: "Die Diagnosen von 100 in Krankenhäusern
Verstorbener stimmten nur bei 30 v.H. der Fälle - bei den
anderen 70 Prozent stellte erst der Pathologe die richtige."
(Wahscheinlich haben sich die Zahlen jetzt verbessert -
wollen wir's hoffen - die Krankenhaus-Ärzte haben immer
noch gewaltigen Respekt vor dem Pathologen).
Inwischen hat man sich was Neues ausgedacht: Die
"Evidenz-basierte Medizin." Ein privater eingetragener
Verein sammelt Statistiken über Wirkung von Therapien,
diese Statistiken bilden Grundlage für die "evidenzbasier-
ten Leitlinien" der einzelnen ärztlichen Fachgesellschaften,
und die (Kassen)Ärzte müssen nach diesem auch noch
gesetzlich vorgeschriebenen Schema ihre Patienten
behandeln, sonst können sie Ärger bekommen. Die
Krankenkassen bezahlen nur Therapien und Medikamente,
die in diesen schematisierten "Leitlinein" erwähnt werden.
Die angebliche "Evidenz" (= der Beweis), dass die in
den "Leitlinien" aufgeführten Therapien zuverlässig und
dem letzten wissenschaftlichen Forschungsstand entsprechen, , darüber sind sich die Verfasser der "evidenz-
basierten Leitlinien" selber nicht so ganz sicher, wenn sie
bei einer bestimmten Herzerkrankung die Wirkung der
von ihnen vorgeschriebenen Medikament "zurückhaltend
beurteilen." Es gibt bei chronischer Herzinsuffizienz tat-
sächlich nur ein einziges Mittel, das erfolgreiche Therapie
ermöglicht - nur wird es von den meisten Ärzten nicht mehr
verordnet. Mit ihm könnten die meisten Herzinfarkte
oder Herzinfarkte mit Todesfolge vermieden werden.
So gesehen, gehen Kassenpatienten "herrlichen Zeiten"
entgegen.
Will lieber aufhören, sonst wird das hier zu lang
Ein amerikanischer Schriftsteller läßt seinen Helden
in einem Roman feststellen: "Mit 50 ist man entweder
sein eigener Arzt - oder tot." Kann ich bestätigen.
Empfehle Lektüre des Vorworts zu G. B. Shaw's "Der
Arzt am Scheidewege" (The Doctors Dilemma). Es
wurde zwar in den 20er Jahren geschrieben, aber
vieles davon, was Shaw kritisierte, stimmt heute noch.
Deshalb der Rat: Erkundigen, welche Ärzte bei bestimmten
Erkrankungen oder Sympthomen den Ruf haben, erfahrene und erfolgreiche Diagnostiker zu sein. Möglichkeiten hierfür
gibt es bei den Krankenkassen oder den Ärzteverbänden.
Auch die Apotheker sind im allgemeinen gut über die
Fähigkeiten der Ärzte informiert. Manchmal hört man:
"Ich darf keine Auskünfte geben". - Dann hilft eines:
Den Betreffenden fragen: "Zu welchem Arzt gehen Sie
denn?" - Das dürfen die dann sagen und man erhält so
wertvolle Tips.
2007-06-09 10:09:15
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answer #1
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answered by Cassandra 7
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Ja ich...
Ich habe ziemlich Probleme mit Kreislauf, Blutdruck oder sonstigem, wie gesagt, ich weiß es nicht.. bis heute hat noch niemand rausgefunden, was mit mir los ist.. hab dazu vor langer langer zeit mal ne frage gestellt, aber da kam auch nichts raus..
2007-06-09 12:35:21
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answer #2
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answered by Katharina 6
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Aber natürlich. Gottlob, brauche ich nicht so oft Ärzte.
Es hängt davon ab, wo sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben.
2007-06-09 15:36:48
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answer #3
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answered by Leony 7
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Das ist nicht neues!
Meine Mutter hat vor 7 Jahren Schmerzen, in der nähe der Augenbrauen, gekriegt.
Sie wusste, dass es sich um einer Nervenentzündung handelt, weil wir in unseren Familie schon so ein Fall hatten.
Die Ärzte ( 1 Hausarzt und 5 Neurologen ) waren der Ansicht, es sei eine Migräne und ignorierten die selbst gestellte Diagnose!
Nach 5 Jahren Odyssee hat man sie endlich operiert, leider zu spät, der Nerv ist viel zu beschädigt und dem durchzutrennen
würde auch nichts bringen.
Die Trigeminusneuralgie ist übrigens keine unbekannte Krankheit.
Meine Meinung ist, Zu viel Latein lernen macht arrogant , ignorant und tötet Logik ab.
Es gibt aber noch Ärzte die Bei denen sich gelohnt hat zu studieren.
2007-06-09 13:15:29
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answer #4
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answered by tamitinka 4
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au ja, das mit dem kreislauf kenn ich nur zu gut..
ständig haut es einem zusammen und keiner weiß rat..
nach unzähligen aufsuchen verschiedener ärzte meinte man migräne.. nur komisch das denen ihre medikamente alles noch viel schlimmer machen.. aber habe auf eigene suche ein mittel dagegen gefunden und es hilft.. nehme es regelmäßig.. und ist auch nicht wirklich teuer.. komm mit 20 eu im jahr aus..
in wie fern meinst du das mit diagnose? Was fehlt dir denn?
hautärzte sind sowieso zwecklos, egal was man hat sie können einem nicht helfen.. habe das problem das sich bei mir die haarwurzeln entzünden, von zwei verschiedenen habe ich nur gehört, das ist mir unbekannt.. zumindest in dem ausmass, und ich soll sie einfach ziehen, super, am hinterkopf sehe und finde ich sie ja auch sofort.. :P
2007-06-09 12:49:36
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answer #5
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answered by dark_cat 4
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Hm - und woher weisst Du, dass keine der Diagnosen richtig ist? Hast Du Dich entsprechend behandeln lassen und keine Erfolge erlebt?
Manchmal gibt es wohl Fälle, die nicht so eindeutig sind - vor allem, wenn es keine messbaren Abweichungen gibt.
PS: unter welchen Symptomen leidest Du denn? Welcher Art waren die befragten Spezialisten?
2007-06-09 12:41:25
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answer #6
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answered by swissnick 7
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Woher weiss man, das es nicht doch die richtige Diagnose ist?
2007-06-09 12:41:14
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answer #7
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answered by Anonymous
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Nicht ganz. Als ich 12 war wurde ich plötzlich krank und meine Eltern sind mit mir von einem Arzt zum andern gerannt und keiner konnte ne vernünftige Diagnose abgeben. Erst als wir dann an meinen jetzigen Hausarzt geraten sind. Der hat uns dann zum Fachmann geschickt und dann wussten wir was es war. Der hat mir das Leben gerettet.
Ich hab auch ne Freundin die von Arzt zu Arzt rennt und jeder sagt ihr was anderes.
2007-06-09 12:37:23
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answer #8
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answered by Lacrima 5
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Da könnte man glatt fragen: welche Diagnose hättest du denn gern? Kannst du als Nichtmediziner beurteilen, ob eine Diagnose falsch oder richtig ist? Nur wenn alle drei Ärzte unterschiedliche Diagnosen stellen, könnte man stutzig werden.
2007-06-09 12:51:19
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answer #9
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answered by Ginetta 7
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Woher willst Du das wissen,wenn Du kein Arzt bist?
2007-06-09 19:34:31
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answer #10
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answered by Bolle 7
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