Hatte Oettinger zuviel Oettinger getrunken ?

Question

...als er behauptete Filbinger sei ein Widerstanskämpfer gewesen?
Weiss er nichts von hingerichteten echten Widerstandskämpfern?
Ein Schlag ins Gesicht aller Nazi-Gegner, vor allem in der NS-Zeit.
Ein Schmalspurhanswurst als Ministerpäsident.
Wieviele können wir uns davon leisten?

@ Ronald bevor du hier von Polemisierung redest, lies mal den genauen Text durch. In Bezug auf Filbinger redete er vom Widerstandskämpfer. Ich weiss Nazis wollen nicht reden- an die Wand stellen,
nicht gross fragen, draufhauen.
Das ist deren Sprache. Hatte Filbinger nicht in den letzten Kriegstagen, wo alle wussten dass alles in Schutt und Asche ist noch Todesurteile mitunterzeichnet?

Answer 1

Jedes Bundesland kann froh sein, dass es nicht solchen Hanswurst wie Oettinger als Ministerpräsidenten hat.
Dieser Mann verfälscht bewußt die Geschichte nur um am rechten Rand Stimmen zu bekommen. Wie erbärmlich ist das doch.
Dazu dann der "Schmierenkomödiant" Pofalla, der meinte,
Oettinger hätte sich berichtigt.
Nichts hat Oettinger, außer, das er noch nachgelegt hat.
Man sollte diesen Mann aus seinem Amt jagen. Solche unver-
besserlichen Naziverteidiger sollten nicht in Staatsdiensten
stehen.
Ich bin mir sicher, dass die "Christdemokraten" ihn völlig ungeschoren davon kommen lassen, denn so kennt man sie
ja.

Answer 2

Ich glaube nicht,daß das am Alk liegt.
Schon zu seiner Amtszeit hat diese Filbinger wer weiß wie lang da rumgeeiert und gelogen und relativiert,als diese Sache öffentlich wurde.Aber die Filbingers,Röders,Waldheims, Kiesingers und 1000e von diesen Typen sind ungeschoren,bzw.viel zu spät zur Rechenschaft gezogen,davongekommen.Filbinger hatte sogar noch dem Schwarzbraunistdiehaselnuss- Heino einen Orden verliehen,weil dieser auf einer LP das Deutschlandlied in allen drei Strophen aufgenommen hatte.
Und Leute wie der Oettinger sind entweder dumm geboren oder haben nichts dazu gelernt,oder beides.
Schmalspurhanswurst-treffender kann man´s nicht ausdrücken.

Answer 3

Ute Vogt (SPD) zitiert anläßlich des Todes von Herrn Filbinger den früheren Stuttgarter OB Manfred Rommel, der beim Tod von den RAF-Terroristen sagte, daß mit dem Tod die Feindschaft aufhört. Ich denke, Frau Vogt hat einen richtigen Vergleich gezogen.

Answer 4

Er hat nicht behauptet, dass Filbi ein Widerständler gewesen sei. Er hat festgestellt, dass er "dagegen" war. Aber das ist Erbsenzählerei Marke CDU/CSU!

Answer 5

Wer Oettinger schon länger kennt weiß,dass der für solche Entgleisungen kein Alkohol braucht. Die CDU sollte sich mal fragen,wie so einer Ministerpräsident sein kann

Answer 6

Mal generell gefragt: Wenn dieser Filbinger bekannt für seine Skrupellosigkeit war, warum wird ihm dann noch die "Ehre" erwiesen, dass ein Ministerpräsident bei seiner Trauerfeier erscheint? Man hätte das ganze auch im familiären Rahmen halten können.
Dass Politiker bei öffentlichen Auftritten gerne schleimende Worte von sich geben (auch wenn der Schuss oft nach hinten losgeht) ist allgemein bekannt.

Answer 7

Kann sein,aber gestern war er wieder nüchtern und hat sich für sein Verschwätzer entschuldigt und damit ist der Fall für mich erledigt,weil er es nicht so gemeint hat,wie er es gesagt hat

Answer 8

Er hat es leider mit bedacht gesagt.

Answer 9

Also bevor man Blöd fragt sollte man die Sache richtig recherchieren. Also schaue mal da bei Wiki nach was
man da über Filbinger finden kann.
da stehen sachen über die wohl keiner sich Informieren
will. Aber so kann man natürlich besser Propaganda machen.
Auch wenn diese auf Lügen auf gebaut ist.

Answer 10

Hallo,

Leider poleminisierst Du hier und verdrehst Zitate.

Oettinger hat (sinngemäß) gesagt, dass Filbinger gegen den Nationalsozialismus gewesen sei aber wie viele Deutsche nicht die Kraft aufgebracht hat, Widerstand zu leisten.


Gruß

R.

edit

@alkai

Über die Rolle Filbingers brauchen wir nicht zu streiten. Filbinger hat dem Terrorregieme gedient und das ist klar zu verurteilen. Es ist zwar in unserer Kultur so, dass man in einer Trauerrede nichts Negatives über einen Toten sagt, aber seine Mittäterschaft in einer Trauerrede schönzureden war auch sicherlich falsch.

Wir reden hier aber über Oettinger und ich beziehe mich auf seine Klarstellung.