Wie steht es mit Hundehaltern und Einhaltung von Gesetzen?

Question

Sehr bezeichnend!Da fragt ein User,dessen Hund verstorben ist,nach der Möglichkeit einer Beerdigung.Und 10 von 12,also über 80% raten ihm zu einer illegalen Tierkörperbeseitigung.
Obwohl es für solche Fälle eindeutige Gesetze gibt.Hundehalter und das Befolgen von Gesetzen--ein paradoxon ?

Bingo!
Wenn einem die sachlichen
Argumente ausgehen,wird einfach zur
Hundehasser-Keule gegriffen.
Wer will,kann die Antworten in der
Tiere-Hunde - Gruppe nachlesen.
Ich hasse keine Hunde,ich kritisiere
lediglich gesetzeswidrige Handlungen
von vielen Hundehaltern

Answer 1

Gesetze gelten für alle, ganz egal ob für Menschen ohne Tiere, für Hundehalter, für Protestanten, für Akademiker, für Billardspieler, für Briefeschreiber, für Kampfsportler und so weiter.
Deswegen verstehe ich die Aufregung hier nicht, wenn jemand daran erinnert.
In der Tat fällt mir jedoch auch oft auf, dass der ein oder andere Hundehalter in meiner Nachbarschaft sich einen Dreck um die normalen täglichen Regeln kümmert:
Lassen ihre Hunde frei herumlaufen, so dass sie Angst und Schrecken verbreiten und haben, wenn man sie darauf anspricht, patzige Antworten, lassen ihr Tier gezielt in meinen Garten schei*sen, weil der so "verkehrsgünstig" liegt usw.

Da hilft nur eines: Zeugen besorgen und eine Strafanzeige nach der anderen. Hundehalter, die sich an die "Spielregeln" halten, haben da ja nichts zu befürchten.

Answer 2

Mich ärgern manchmal in diesem Forum pauschale Verurteilungen. Darin erkenne ich, dass sich manche User nicht wirklich mit einer Sache auseinandersetzen.

Wenn hier die Formulierung gebraucht wird "Hundehalter und das Befolgen von Gesetzen - ein paradoxon?" ist das zwar als provizierende Frage formuliert, aber genau so pauschal und damit unrichtig.

Ich werde meine beiden Hunde (kleine Rasse) selbstverständlich in meinem Garten begraben und verstoße damit in keiner Weise gegen bestehende Gesetze. Das Begraben von Kleintieren auf Privatgrundstück ist erlaubt.

Ich gehöre auch zu den Hundehaltern, die ihre Hunde dort anleinen, wo es vorgeschrieben ist, und ich trage stets "Kackbeutel" bei mir, um die Hinterlassenschaften sofort zu entfernen. Ich halte das für selbstverständlich.

"Hundehalter und das Befolgen von Gesetzen - ein paradoxon?"

Answer 3

Wenn man jahrelang mit einem Tier zusammengelebt hat, ob Hund, Katze, Vogel, Kanninchen, oder was auch immer, dann würde ich es auch bei mir im Garten begraben.
Schliesslich wächst einem das Haustier auch richtig ans Herz.
Und dann soll man es nach derem Tod, was schon schlimm genug ist, auch noch im Mülleimer entsorgen?
Das finde ich pervers.
Ich habe meinen Hund damals auch in unserem Garten begraben.

Answer 4

Ich würde meinen Vierbeiner auch nicht in die Abdeckerei geben und diese ganzen Gesetze mit den Hunden und ihren Haltern sind doch überwiegend gemacht wurden um die Staats- oder Stadtkasse aufzubessern.

Answer 5

Das große Paradoxon ist die Stellung unserer Gesetze zum Tier. Wie - bitte - kann man denn ein Tier zu einer Sache erklären? Daß man sein Tier geliebt hat, dem wird nicht Rechnung getragen. Oder möchtest Du Deine verstorbenen Familienangehörigen zur "Tierkörperbeseitigung" geben? Für mich ist der Besuch am Grab meiner Angehörigen äußerst wichtig, und hätte ich ein Tier, und es würde sterben, dann wäre das für mich genauso wichtig.

Answer 6

Habe weder die Frage, noch die Antworten gesehen. Aber Dir mein Freund möchte ich raten: Bleib' locker !
Heinz Rühmann soll einmal gesagt haben :"Man kann ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht".
Also, was ist das mit Deinen ganzen Hunde-"Fragen" ??
Irgendsowas wie 'ne Zwangsneurose ?

Answer 7

ich weiß leider nicht, was diese 80% geraten haben,....jedoch gibt es einige gesetze,.....da erlaube auch ich mir hin und wieder.....achselzuckend drüber hinweg zu sehen. und das nicht nur als hundehalter. gesetze wurden von menschen für menschen gemacht....und einige nicht von den klügsten.....und verantworten muß ich es dann eh selbst....gell?
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ich muß natürlich auch noch stellung beziehen:
NIEMALS würde ich meinen vierbeinigen freund wie einen kadaver entsorgen lassen.....er gehört zur familie....wir lieben! ihn......wie daneben muß man eigentlich sein um so etwas von einem tierbesitzer zu verlangen??????

Answer 8

Josip, ich glaube Du bist ein Hundehasser wenn ich mal Deine Fragen so betrachte....

Answer 9

Ein Trottel und ein Denunziant, die fühl'n sich wohl in diesem Land. Neben vielen Traditionen, die man nicht hoch genug einschätzen kann, haben wir auch jene der "Schnüffelnasen". Früher auch Blockwart, Hauswart oder sonstwie genannt. Alles Leute, die ihre Nasen bevorzugt in Dinge steckten, die andere betrafen und sie eigentlich gar nichts angegangen wären, wenn nicht die Obrigkeit besonderes Interesse gezeigt hätte. Immer nach dem Motto: Man liebt den Verrat aber nicht den Verräter. Und sie sind wieder auferstanden, die Wichtigtuer, die Speichellecker und Besserwisser. Man trifft sie immer und überall. Sie liegen mit Kissen, Kamera, Block und Stift auf der Fensterbank, hinter Gardinen oder Büschen und bewachen Parkplätze, Rasenflächen, Fußwege und was immer noch sich bewachen läßt. Und halten Fehler minutiös fest. Und sind nicht nur hinter Falschparkern, Rotlichtmißachtungs-Fußgängern, Bierflaschenwegwerfern, spielenden Kindern, Tierkadaverfalschbeseitigern und natürlich auch hinter jedem lebenden Hundeschwanz und allem her, was sie in ihrer kleinen Welt behindert oder behindern könnte. Armes Deutschland, das du einst als Land der Denker und Dichter berühmt warst, was ist nur aus dir geworden?

Answer 10

Es ist schon seltsam,aber es antworten tatsächlich die meisten sinngemäß <...ist zwar verboten,aber mach es trotzdem>.Wobei diese Antworter bestimmt nicht repräsentativ für die Hundehalter im Allgemeinen stehen.