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Hallo ihr Lieben

Ich bin w 23 Jahre alt und leide seit 10 Jahren an Depressionen, an posttraumatischer Belastungstörung, Svv, Suizidversuche. Ich finde dass diese Themen leider noch irgendwie ein Tabu sind.
Wenn Menschen hier sind die auch an Depressionen usw. leiden, könnt ihr mir sagen wie ihr damit umgeht. Wie es euch so geht? Wie geht ihr mit euren Problemen um?Erfahrungsaustausch
Danke
LG

2007-03-28 04:09:59 · 9 antworten · gefragt von sogalux84 2 in Gesundheit Psyche

Haltet ihr uns die eine oder mehrere Psy Krankheiten haben für verrückt. Würde mich mal interessieren weil viele negativ über die Psychiatrie denken.
LG

2007-03-28 04:19:18 · update #1

Haltet ihr uns die eine oder mehrere Psy Krankheiten haben für verrückt. Würde mich mal interessieren weil viele negativ über die Psychiatrie denken.
LG

2007-03-28 04:19:56 · update #2

Warum ich diese Krankheiten habe kommt dadurch dass ich 3 jahre vergewaltigt worden bin und mein vater vor kurzem plötzlich verstorben ist. Ich nehme Tabletten Schlaf beruhigungs und Ads seit 6 Jahren. lag auch schon öfters in der Psychiatrie. Danke für eure Antworten. Wünsche euch alles alles Gute, dass es euch bald besser geht.
LG

2007-03-28 11:19:06 · update #3

9 antworten

Hallo
ich heiße Roland und habe das gleich problem mit der depresion,war deshalb in eine klinik im Allgäu,genauer gesagt in oberstdorf und es hat mir sehr geholfen wieder ein weg zu haben ,sich im leben einigermasen zurecht zufinden und notfalls hilfe in der klinik holen kann.Ichkann die gern die
adresse geben von dieser Klinik.
Ich war zweimal dort und es war am anfang sehr hart aber dann,wunderbar und eine ganz neue erfahrung
Ich hatte angst das mich keine mag oder schlecht über mich redet auch wenn leute zusammen standen wo mich anschauten hatte ich das gefühl ,sie reden über mich und ich bin der böse.das habe ich gelernt das es nicht so ist und man soll auf jeden fall darüber reden.

2007-03-28 04:25:37 · answer #1 · answered by rh.eckert 1 · 0 0

Hallo liebe Unbekannte,
erstmal vorweg, ich denke in keinster Weise negativ über Psy Krankheit - denn auch ich bin psy. erkrankt seit meinem 24 Lebensjahr. Ich kann Dir nachempfinden, denn in einer Phase kommt sowohl die Manie als auch die Depression zutage. Das Wichtigste dabei ist, daß Du dabei nicht Deine täglichen Medikamente außer acht läßt und speziell für diese Zeit ein zusätzliches Bedarfsmedikament für Dich in Anspruch nimmst. Du tust Dir dabei nichts Gutes, wenn Du meinst, die Depression würde von selbst alleine wieder verschwinden. Es ist eine Stoffwechselerkrankung und "normale" Menschen haben eine andere Zusammensetzung von dem Stoff im Blut, der uns fehlt. Sie könnten auch nicht ohne Medikamente auskommen. Jahrelang habe ich mit mir gehadert und mich wie ein Mensch 2. Klasse gefühlt und meinen Körper irgendwie nicht gemocht. Dabei hat jeder Mensch irgendeine Schwachstelle. Es wird "nur" im Volksmund mit Tabus belegt, weil es eine Erkrankung berührt, die im ungünstigsten Fall den Geist beeinträchtigt. Deswegen sind wir nicht unnormaler wie jeder andere Mensch und es hat auch nichts mit Intelligenz zu tun, welche Menschen davon betroffen sind. Ich bin jetzt soweit, daß ich nur täglich mein Prophylaktikum benötige und keine Neuroleptika mehr. Ein wesentliche Begünstigung meiner Erkrankung hat mir die Begegnung mit Reiki gegeben. Es ist eine jap. Heilkunst. Vielleicht hilft es Dir auch! Ich wünsche es Dir von Herzen! Du bist liebenswert so wie Du bist.
LG

2007-03-28 08:11:23 · answer #2 · answered by KDeKrizzia 1 · 1 0

Meine Mutter leidet unter "Depressionen" und nimmt seit knapp 4 Jahren Anti Depressiva. Das einem der Tod des Partners den Boden unter den Füssen wegzieht, kann ich verstehen, aber das man auf der einen Seite so runter kommt, das man nichts mehr gebacken bekommt, aber anderseits nach 6 Monaten einen neuen Partner hat, das kann ich nicht verstehen!
Alles ausser sie ist wichtig und das kotzt mich wirklich an. Sei es die Enkelkinder, mein Bruder den sie fallen ließ, wie eine heiße Kartoffel, alles egal. Hauptsache sie und ihr Partner und das Boot. Aber dann rumjammern sie habe so schreckliche Depressionen.
Wenn Leute psychische Probleme haben okay, kann ich ja nichts ändern. Das Problem ist als Aussenstehender, das man von der Krankheit nichts sieht. Wenn ich ein Bein gebrochen habe, trage ich Gips. Aber bei Depressionen, mulitple Persönlichkeit und weiß der Kuckuk was es noch alles gibt, sieht man ja erst mal nichts! Das macht den "gesunden" vielleicht auch Angst!
Mit meiner Mutter sehe ich jedenfalls nichts, woraus schließen lässt das sie psychische Probleme hat, und daher kann ich ihr rumgejammer auch nicht mehr ab!
Mir tut es auch leid, das mein Vater gestorben ist, ich habe aber keinen neuen Papa bekommen. Sie hat ihren neuen Partner und alles wieder in Butter, das kann man doch auch nicht verstehen!

2007-03-28 04:30:12 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Hi,

ich habe eine juvenil-adoleszente Persönlichkeitsstörung, heißt Borderlinestörung, Depression (auch Selbstmordversuche) und Psychose. Mittlerweile geht es mir besser, nach meinem 2. Psychatrieaufenthalt, der 1 Jahr und 3 Monate gedauert hat, von wirklich gut, kann man aber nicht sprechen. Ich nehme Medis, komme einigermaßen gut zurecht mit ihnen. Nach meinem 2. Klinikaufenthalt bin ich in eine andere Stadt gezogen, denn "Freunde" hatte ich dann keine mehr, denn man will ja nichts mit einer "Irren" zu tun haben.

2007-03-31 14:23:06 · answer #4 · answered by onadineo88 2 · 0 0

ich finde es ist ein grosses tabu
ich habe auch psychische probleme diagnose borderline mit mittelschweren depressionen und binge eating
selbst bei der psychatersuche habe ich ärzte gefunden die mich nicht nehmen wollten
ich war letztes jahr in der psychatrie und werde dieses jahr nochmal eine therapie machen müssen
ich komme mit meiner depressionen besonders schlecht klar
im moment nehme ich keine medikamente aber nach den osterferien werde ich mich einstellen lassen bis ich einen platz habe
den wenn ich in meine depressionen komme habe ich einfach scheiss gedanken die sich manchmal oder ne öfters in andre sachen sich umschlagen
mein umfeld tut immer so als ob sie das verstehen
aber die meisten haben mir den rücken gekehrt oder die packen mich in watte
aber das will ich nicht
ich will so genommen werden wie ich bin
bei uns gibt es eine ag für psychische gesundheit
da kann man sich helfen lassen oder gleichgesinnte kennenlernen und selbsthilfegruppen in aller arten
und ich bin da froh darüber

2007-03-31 10:33:51 · answer #5 · answered by borderlinchen 3 · 0 0

ich leide zwar nicht oft an Depressionen, aber habe diese bis jetzt mit viel Arbeit in den Hindergrund gestellt. Leider muss ich Krankheitsbedingt Tabletten nehmen, die Depressionen fördern.

Vielleicht solltest du genau das Gegenteil von dem machen, was du machst, wenn du depressiv wirst.

Ich merke das mittlerweile schon, wenn ich depressiv werde, weil ich den Willen hatte dagegen zu agieren.

Momentan kotz ich mich für 5Minuten laut aus.
Rufe laut, sage: "Alles Schei..e, keiner mag mich..." und stelle mir dann die Frage, warum?

Beantworte diese und schon ist alles wieder soweit i. O.
Ich habe Angst vor diesen Depressionen und diese mit Arbeit zu verdrängen ist auch nicht richtig, da du alles nur nach hinten schiebst.

Lass dich nicht von den Depressionen beherrschen.
Du willst ein depressiv-freies Leben.

Vielleicht solltest du dich selber auch mal ergründen.
Vielleicht hast du vor irgendetwas total Angst, oder hast etwas erlebt.

Ich halte von Tabletten-Einnahme nicht viel, aber ich habe auch nicht so extreme Anfälle.
Versuch es einfach bei einem Arzt.

Ach ja - Suizidversuche:
"Denke daran, wenn du dich umbringst, bist du zwar deine Probleme los, aber jeder der dich mag, könnte sich dafür die Schuld geben."

Dieser Satz hat mich davon abgebracht.
Vielleicht hilft er dir auch.

Viel Erfolg

2007-03-28 11:05:49 · answer #6 · answered by Kim 1 · 0 0

Ich war in der Psychatrie. Und da hingegangen bin ich, weil es echt nötig war. Hätte ich aber nie gemacht, wenn nicht eine ganz wundervolle Frau sehr offen mit ihren Klinikaufenthalten umgegangen wäre. Mit ihr spreche ich ganz locker über Therapie etc.
Ich gehe also sehr offen damit um, allerdings binde ich es nicht jedem auf die Nase. Meine Vertrauenslehrerin wusste Bescheid, aber ich finde nicht, dass es die gesamte Schule wissen muss. Manchmal kommen einfach komische Reaktionen und die können weh tun.
Was ich festgestellt habe ist: Wenn man es selbst ein wenig "veralbert", dann ist es auch für andere (und einen selbst!) irgendwie nicht so schlimm. Ich habe vorgestern auf den Beginn meiner Therapie gewartet und weil das Wetter so schön war: draußen. Da kam ein Mann und wollte wohl in das Haus, in dem auch die Praxis ist und fragte mich, wo ich denn hin möchte. Was sagt man dann? Dass man zur Therapie geht? Oder dass man seinen Schlüssel vergessen hat? Und wie verhält sich derjenige wohl, wenn er erfährt, dass... Nunja, ich habe ihn angestrahlt und gesagt, dass ich zur Therapie gehe, weil ich nämlich "irre" bin. Und da hat er auch gelacht und gesagt, wie schön es ist, endlich einen normalen Menschen kennen zu lernen.

2007-03-28 09:42:16 · answer #7 · answered by nici85 3 · 0 0

Erst mal ein Dankeschön für Deine Offenheit!!!
Ich habe diese Erfahrungen auch gemacht...Einmal Ballaburg und Du bekommst oft einen Stempel aufgedrückt. Ich habe auch Depressionen, bin aber medikamentenmäßig recht gut eingestellt-das was für andere Menschen alltäglich und normal ist, klappt bei mir nun auch so langsam aber sicher wieder.

***Für alle die Depris oder Angehörige/Freunde mit Depris haben: Ich hab in meinem 360° Blog ein gutes Infoblatt eingestellt, das leicht verständlich ist.***

Das "Gute" an meinen Depressionen war/ist, daß ich schnell festgestellt habe, wer meine wirklichen Freunde sind!

2007-03-28 08:55:03 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Hi, ich leide zwar nicht an Depressionen, ich habe aber mal gehört, dass bei Depressionen irgendwelche Botenstoffe im gehirn nicht richtig weitergeleitet werden können. Von daher können Depressive garnichts fürihre Depressionen.

Ich leide nur unter Flugangst. Ich habe mich jahrelang vorm Flöiegen gedrückt, aber seit neuestem stelle ich mich der Angst, zwar mit Tavor, aber immerhin.

2007-03-28 04:14:55 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

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