Hallo,
ich hatte jahrelang eine höllische Angst vor'm Zahnarzt. Glücklicherweise bin ich dann an einen Zahnarzt gekommen, der auf die Behandlung von Angstpatienten spezialisiert ist.
Ich dachte auch zunächst ich bräuchte eine Vollnarkose, aber ich habe zunächst Beruhigungsmittel bekommen und konnte dann die Behandlung gut durchstehen.
Inzwischen habe ich überhaupt keine Probleme mehr. Ich gehe fleissig zur Zahnreinigung und -behandlung.
Du wirst sicherlich auch in Deiner Umgebung einen Spezialisten finden, der in der Lage ist Dir die Angst zu nehmen.
Unten findest Du den Link zu einem Forum, in denen sich Leute mit Zahnbehandlungsangst treffen.
Ich wünsche Dir viel Glück, das wird schon...
Gruß
R.
2007-03-27 09:24:58
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answer #1
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answered by RHR 7
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Vielen Patienten, die Jahre nicht bei einem Zahnarzt waren, kann oft nur noch eine Totalsanierung helfen.
Das kann bei normaler zahnärztlicher Behandlung einige Monate dauern. Eine Vollnarkose dauert bei der selben Anzahl zu behandelnder Zähne nur mehrere Stunden. Bei jeder Behandlung ist ein Anästhesist dabei, der die Narkose einleitet. Vielen macht die Behandlung unter Vollnarkose weitaus weniger Angst, als die Vorstellung einer zahnärztlichen Behandlung. Aber unter Vollnarkose kann nicht alles gemacht werden. Vollnarkosen sollten außerdem nur Patienten durchführen lassen, die sich ansonsten überhaupt nicht trauen. Für die Kostenübernahme bei der Krankenkasse gibt es keine allgemeingültige Regel. Vollnarkose ist keine vertragszahnärztliche Leistung, sie wird nur in Ausnahmefällen bezuschußt. Ausnahmefälle liegen bei einer medizinischen Indikation vor. Ist Angst der Grund, kann ein entsprechendes Gutachten zur erfolgreichen Kostenübernahme führen.
2007-03-27 20:14:10
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answer #2
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answered by ★•ஐ MR. IÖS ஐ•★ 7
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Das findet meist in Zahnkliniken statt,die Kosten trägst Du selber! Oder billiger Hypnose? Mach einen Preisvergleich!
Viel Erfolg!!!
2007-03-27 08:23:28
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answer #3
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answered by Anonymous
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Also, ich leide auch unter extremer Zahnarztangst. Bei mir wurde die Behandlung unter einer Sedierung durchgeführt, die belastet den Organismus nicht so stark und die Kosten wurden von der Kasse getragen, eben weil ich die starke Zahnarztangst habe. Die Prozedur ist ganz einfach und unkompliziert. Man bekommt eine Kanüle in den Arm oder den Handrücken und schläft ruck zuck ein. Es ist ein angenehmes Gefühl. Von der Behandlung bekommt man gar nichts mit obwohl man durchaus ansprechbar ist. Ein weitere Vorteil zur Narkose ist, dass man bei der Sedierung selbstständig atmet und auch sehr schnell wieder wach und fit ist. Also das ist durchaus zu empfehlen.
2007-03-27 20:52:28
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answer #4
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answered by Anonymous
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Ich habe auch Angst vorm ZA. Mich hat als Kind eine ZÄ geschlagen, weil ich den Mund nicht öffenen wollte,. Also ein paar Ohrfeigen und ich habe gebrüllt und der Mund war offen! Meine Mutter ist fast ausgerastet, hat mich geschnappt und ist zu einem anderen ZA. Aber da wars ja schon passiert!
Heute: Hatte vor 3 Wochen eine OP, bei der der Kiefer geöffnet und Knochenstücke herausgebrochen wurden, Wurzelkappen resektiert.... HORROR!.
Vollnarkose kann ich mir nicht leisten!
ZA angesprochen: SEDIERUNG!! Ich bekam 15 Minuten vor dem termin eine Tablette (10€), die mich beruhigte. Ich bin bei der Behandlung eingeschlafen(!) und erst beim Nähen wieder zu mit gekommen. SUPER!! Allerdings mußt du jemanden haben, der dich nach Hause bringt! Diese tablette ist DER HAMMER!!! Kann ich nur empfehlen!!!
2007-03-27 17:24:51
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answer #5
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answered by Conny N 7
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Es kommt wahrscheinlich darauf an, was Du gemacht bekommst. Ich denke nicht das es zum Bohren eine Vollnarkose gibt. Zum Zähne ziehen kannst Du eine Vollnarkose bekommen, habe ich mir auch mit den Weißheitszähnen machen lassen. Das hat die Krankenkasse bezahlt.
2007-03-27 09:53:51
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answer #6
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answered by ymotsch 4
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Probiere es mit Valium! Wirkt (geht) auch!!!
2007-03-27 09:12:44
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answer #7
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answered by Karlson 3
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1. Ich bin privatversichert, d.h. Zahlung fast 100%
2. Wie läuft das ganze ab, weiß ich nicht, da ich nie im leben Volnarkose erlebt habe (trotz meinen beiden Kaiserschnitte)
3. s. Pkt. 1
Bei unempfindlichem Magen werden andere OP-s gemacht. Die zahnärzte dürfen sie sogar nicht benutzen (außer bei stationären Behandlungen Privatpatienten)
Wenn du nur eine Plombe machen sollst, mach es gar ohne Narkose. Du kriegst mehr Schmerzen von der Spritze, als von der Behandlung selber.
Und Auszug eines Zahnes ist auch keine grosse Sache. 2-3 Stunden hAST du erträgliche Schmerzen (Zahnärzte verschreiben immner etwas zum Schmerzlindern, damit man wieder zu ihnen geht), teilweise von der Spritze, und dann ist alles vergessen.
Meine beide Kinder sind mit Kaiserschnitt mit lumbaler (örtlicher) Betäubung geboren. Ich war in der ganzen Zeit bei Bewusstsein und hatte absolut keine Schmerzen. Am 2. Tag nach der OP, habe ich unterschrieben, dass ich keinen Dipidolor (stärker als Mophium) bekommen will. Die Anästesistin hat dreckig gelacht.
Und ich habe es geschafft. Nut mit Analgetika (nicht mehr als 2-3 S.... pro Tag, die auch nach Zahnbehandlung gegeben werden. Zu dieser Zeit war ich auch Kassenpatient, die BKK, wo ich hingehörte hat mich sogar die kosmetischen Nähte bezahlt.
Die unter Vollbetäubung opperierten, sollten ziemlich mehr aushalten (nach dem OP natürlich). Und es waren Zeiten (in Bayern, nicht in der DDR), wo man nach voller Betäubung nicht mit 100% Sicherheit auswachte.
Ich will dir keine Angst jagen, aber du bist ein Mann, der singend und nicht zitternd zum Zahnarzt gehen soll.
Viel Tapferkeit und absolut keine Angst wünscht dir vom ganzen Herzen Leony, die damals nur mit Schrottflinte im Rücken zum Zahnarzt ging! Kopf hoch!
LG
2007-03-27 08:44:17
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answer #8
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answered by Leony 7
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hallo, die kosten muss man meistens selber tragen,aber es mus nicht immer Vollnarkose sein.Es gibt eine Methode, da versetzt man dich in einen Dämmerschlaf, betäubt die Stellen die zu machen sind und dann kann es losgehen. Und hinterher, du hast gut geschlafen , hast heile Zähne und es ist keine Vollnarkose. Deutlich weniger Risiken.
2007-03-27 08:43:33
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answer #9
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answered by irku 1
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Bei mir ist es in einem Monat soweit: Weißheitszahn-OP. Kostet zw. 250-300 Euro. Kannst du im Prinzip jederzeit machen, ist aber natürlich für ein bischen bohren etc. nicht angebracht. Kasse übernimmt definitiv nicht (wie immer eigentlich), es sei denn, es läge eine medizinische Indikation vor. Aber dann mußt Du auch schon wirklich mit dem Kopf unterm Arm rumlaufen.
Ablauf:
Nach evtl. Gesundheitscheck beim Hausarzt wird Dir in der Praxis vom Narkosearzt nach der Pflichtaufklärung die Narkose gegeben (Gas, Injektion, Tropfen...). Und wenn du dann wieder aufwachst, liegst Du im Aufwachzimmer und kannst im Normalfall nach ca. 2 Stunden wieder gehen.
@hallenser: Wie langwierig und teuer ist die Aktion mit einem Psychologen?
2007-03-27 08:22:09
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answer #10
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answered by Silence86 3
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In der Regel machen Zahnkliniken so etwas, habe mal gehört es kostet ca. 100-150 Euronen die man leider selber tragen muß.
2007-03-27 08:18:16
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answer #11
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answered by Leeroy Brown 3
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