Hat jemand Erfahrung bei Operations-Fehler ( Hygiene etc.)
Nach einer totalen Magenentfernung (Gastrektomie) vor 1,5 Wochen... wurde die Nacht ( nach plötzlich hohem Fieber ) eine NotOP vollzogen, bei der über 1/2 Liter Eiter, nach Bakterienbefall des ganzen Bauchraumes inklusiv Lungenansätze, entfernt werden musste. ( Bakterienstamm wird in Labor untersucht soll wieder 6-8 Tage dauern).
Patient liegt auf Intensiv ( nunmehr in akuter Lebensgefaht )....
Die Ärzte als auch Direktion des Hospitals...geben keine Auskunft über Ursache des Bakterienherdes und dessen Folgen.
( Verweisen immer auf schulterzuckende Ahnungslosigkeit ).
Ein Jurist beschäftig sich nun auch schon damit.
Dennoch.... hat hier jemand entsprechende Erfahrung mit den rechtlichen Möglichkeiten etc. --- Allgemein heißt es nun ( habe mich umgehört ), dass wenig Aussicht sei...da etwas zu unternehmen.
Die Fristen sind mir schon bekannt...
nun wer kann aus Erfahrung berichten?
danke
2007-03-26
23:47:57
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8 antworten
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gefragt von
A*n*n*a
6
in
Politik & Verwaltung
➔ Recht & Ethik
Vielleicht kennt auch jemand Foren oder andere Initiativen ?
2007-03-26
23:54:06 ·
update #1
@alex... wenn ich nach Erfahrungsberichten frage...weiß ich die Antwort schon, aHja!
2007-03-27
00:00:33 ·
update #2
2 Tage nach einer kardioligischen Untersuchung, (Herzkatheteruntersuchung) konnte mein Mann seine Beine nicht mehr bewegen. Eine Woche später, zu diesem Zeitpunkt immer noch gelähmt, stellte eine gute Neurologin, ein Abzess im Spinalkanal, an der Wirbelsäule, fest.
Dieses kann nur durch die Blutbahn übertragen werden.
Da sonst keine OP´s oder Eingriffe, ausser diese Herzkatheteruntersuchung, gemacht wurden, oder eine Erkrankungen, in eitriger Form vorhanden war, gehen wir davon aus, daß es sich um einen bakteriellen Befall, während dieser OP handelte.
Ein Arzt der dies bestätigte, gab es nicht.
Eine Krähe hakt der Anderen kein Auge aus!!!
Aussage zum Thema: Das kann von allem Möglichen kommen!
Die Krankenkasse hilft in diesem Fall auch nicht weiter. Da hätten wir keine Chance zu klagen, so hieß es.
Die Folgen dieser Erkrankung sind weitragend, bis hin zu Beantragung der Rente, da sich evt. in den nächsten Jahren, der Zustand nicht bessern wird. Arbeitsunfähig und zu 100% Behindert.
Bakterien durch verunreinigte OP- Besteck, unsauberes OP-Personal, und /oder unhygienische Umstände im Allgemeinen, sind heute an der Tagesordnung.
Es wäre schön, wenn ihr in eurem Fall Erfolg hättet.
Ich halte euch die Daumen.
Viel Glück!!
2007-03-27 01:25:00
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answer #1
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answered by Anonymous
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Hallo, ich habe zweimal gegen Uni-Kliniken prozessiert und einmal gewonnen. Es ist sehr, sehr schwer, Ärzten etwas zu beweisen. Ich kann nur raten einen guten Anwalt zu suchen, der sich mit Patientenrecht sehr gut auskennt, sonst hat man kaum eine Chance. Leider hatte ich einen Anwalt, der sich angeblich auf Patientenrecht spezialisiert hat, aber keine Lust hatte, sich in die Materie einzuarbeiten. So habe ich für ihn noch mehr als die halbe Arbeit gemacht. So einen Anwalt findet man evtl. beim Anwalt-Suchdienst oder Adressen bekommt man evtl. auch bei der Rechtschutzvers.
Ich wünsche für diesen schlimmen Fall alles Glück der Welt. Den Ärzten muß auch mal gezeigt werden, daß sie auch Fehler machen. Außerdem ist eigentlich bekannt, daß grade nach Operationen sich schnell Bakterien einschleichen können.
2007-03-27 07:18:50
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answer #2
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answered by Ginetta 7
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Hallo,
meiner Freundin ist etwas ähnliches passiert. Besorgt Euch durch die Ärztekammer einen Gutachter. So schnell wie möglich, damit keine Vertuschung passieren kann.
Viel Glück
Tanja
2007-03-27 07:16:33
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answer #3
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answered by t_frae 2
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Hier kann man nur hoffen, dass kein hergelaufener Feld- Wald- und Wiesenanwalt sich hier seine Sporen verdienen will. Denn die Auseinandersetzung mit mauernden Versicherungsanwälten ist auch und besonders im Gesundheitswesen ein hartes Geschäft, das auch sehr langwierig sein wird.
Der Patientenschutzbund wäre hier die richtige Anlaufstelle!
2007-03-27 07:07:51
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answer #4
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Du brauchst einen guten Anwalt, der sich hauptsächlich mit Arzthaftungsfragen beschäftigt. Der wird alles nötige in die Wege leiten.
Der Fall wird ja höchstwahrscheinlich vor Gericht gehen nehme ich an. Das Gericht wird einen Gutachter bestellen, der anhand von Arztberichten und Operationsprotokollen ein Gutachten erstellt. Eventuell sollte man auch noch einen eigenen Gutachter hinzuziehen, falls das Gutachten des Gerichtsgutachters nicht so gut ausfällt (Gegengutachten).
In der Regel wird dir das aber alles der Anwalt genau erklären und das Nötige in die Wege leiten. Auf jeden Fall sollte es ein Anwalt sein, der viel Erfahrung in Arzthaftungssachen hat, die können da am besten agieren und kennen meist auch die verschiedenen Gutachter und können auch einen eigenen empfehlen.
Ich wünsche deinem Bekannten, dass es ihm hoffentlich bald besser geht und ihr Erfolg habt in dem Verfahren.
2007-03-27 07:06:47
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answer #5
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answered by Anonymous
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Ich würd die Sache per Gericht Regeln
2007-03-27 06:58:42
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answer #6
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answered by Dominik 3
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Ich weiß nicht wo du Versichert bist aber Angemerkt die AOK hatten für solche Fälle einen Service der nennt sich Cleramides!
Lg
2007-03-27 07:00:04
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answer #7
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answered by Bianca D 4
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du weißt die antwort ja schon, beweise einem Arzt mal was
wie gut der anwalt ist wird dann entscheiden ob du recht bekommst oder nicht,
also denke lieber über den anwalt nach ob er so gut ist ,
recht zu haben und recht zu bekommen sind zweierlei dinge
meine Erfahrungen zeigen der Prozess ist wichtig der Anwalt
nicht die Geschichte, man kann auch Leute abwimmeln obwohl sie 100% recht haben mit einen einfachen verfahrenes Fehler
und schon bekommt er nicht einen cent
nachtrag
du machst einen denkfehler so wirst du verlieren
du denkst über den arzt nach
der trick ist über den anwalt nachzudenken
eine kampfsport weissheit sagt " Achte nicht auf die Hand
(geschichte ) die er dir hinhält, achte auf das was du nicht siehst "
2007-03-27 06:57:54
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answer #8
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answered by Alex_bekommt_immer 4
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