Wenn du ein mechanisches System in einer Ebene hast, hast du nur die Koordinaten x und y. Das heißt, dass du insgesamt 4 Freiheitsgrade hast, 2 translatorische (in x und in y) und 2 rotatorische (um x und um y). Die translatorischen Freihetsgrade sind Reaktionen auf Kräfte und die rotatorischen auf Momente. Bei einem dreidimesionalen (realen) Modell kommen noch die Freihetsgerade in z und um z hinzu, sodass insgesamt 6 Freiheitsgrade existieren.
Die Antwort meines Vorgängers ist so nicht korrekt, denn für die Definition von Freihetsgraden spielt das Vorzeichen keine Rolle. Maßgeblich sind nur die Möglichkeiten der Verschiebung und der Verdrehung.
2007-03-26 16:28:00
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answer #1
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answered by Paiwan 6
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Mal abgesehen von inneren Freiheitsgraden, die man ggf. berücksichtigen müßte, käme ich auf 5 Freiheitsgrade...
2 translatorische (in x- und y-Richtung)
3 rotatorische (Drehung um x-, y- und z-Achse)
das man die z-Achse berücksichtigen muß, zeigt jeder aufrecht stehende Kreisel...
wenn "in der Ebene" allerdings so zu verstehen ist, daß auch jedes Teilelement meines Systems auf die Ebene festgelegt ist, so daß es nicht rollen kann (beim Rollen würden ja einige Elemente des Systems sich in der Senkrechten bewegen), dann entfallen die Rotation um die x- und y-Achse und es bleiben 3 Freiheitsgrade übrig.
2007-03-27 08:04:29
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answer #2
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answered by egima 5
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Wie soll das funktionieren?
So was geht wohl nur auf einem Bildschirm als Simulation.
Da auf der "Ebene Bildschirm" auch die Bewegungungen
dreidimensionaler Objekte simuliert werden können,
gibt es sechs Freiheitsgrade: +, - x, +, - y, +, - z
Dabei können mehrere Achsen gleichzeitig bewegt werden,
w.z.B. bei Drehbewegungen.
Bei konventionellen FRÄSmaschinen unterscheidet man
linear, 2D, 2,5 D, 3D, 4D, 5D, 6D Maschinen.
Bei mehr als 3D kommen Zusatzgeräte hinzu,
w.z.B. (mehrfach schwenkbare) Drehteller.
2007-03-26 17:07:03
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answer #3
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answered by wmmnoro 3
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3 ? oder nur 2 ??
2007-03-26 16:42:51
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answer #4
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answered by Anonymous
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