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oder gibt es andere Naturmittel, die ihr selber schon angewandt habt, die helfen?

2007-03-24 18:29:56 · 7 antworten · gefragt von Axel 5 in Gesundheit Alternative Medizin

7 antworten

Ginkgo Biloba wird aus dem Japanischen Tempelbaum, der schon seit Jahrhunderten auf der Erde wächst, gewonnen. Dieser sehr alte Baum wird auch als lebendes Fossil bezeichnet. Der Baum wurde für Wissenschaftler interessant, da er aufgrund des langen Bestehens eine Kraft besitzen musste, die vielleicht auch für den Menschen nutzbar zu sein schien.

Schon seit mehr als 5000 Jahren werden Ginkgo Biloba Blätter oder Samen in der traditionellen chinesischen Medizin z.B. zur Stärkung des Herz-Kreislaufsystems und bei Herz-Rhythmusstörungen angewendet.

Die Wirkung von Ginkgo ist wissenschaftlich bewiesen!
In Studien stellten Wissenschaftler fest, dass Ginkgo die Sauerstoffverwertung steigert und so das Gehirn besser durchblutet. Dadurch werden das Gedächtnis, das Konzentrationsvermögen und andere Hirnleistungen verbessert. Ginkgo wird auch bei der Alzheimer-Krankheit angewendet. Es konnte gezeigt werden, dass Ginkgo den so genannten Hippocampus, eine Hirnregion, die bei Alzheimer besonders betroffen ist, günstig beeinflusst. In einer deutschen Studie an älteren Personen mit einer leichten Demenz zeigte sich die Anwendung von Ginkgo als hilfreich.

Ginkgo Biloba besitzt antioxidative und blutverdünnende Eigenschaften. Durch diese beiden Wirkungen kann Ginkgo Biloba das Risiko der Entstehung von Herz-Kreislauferkrankungen und Arteriosklerose vermindern und die Durchblutung des Gehirns und des Zentralnervensystems fördern. Zudem kann Ginkgo bei der Behandlung von Krampfadern zur Vermeidung einer Blutverklumpung (Thrombose) und Schlaganfällen angewendet werden. Auch bei Kopfschmerzen und Tinitus (=Ohrgeräusche) kann Ginkgo eine Linderung erzielen.

Aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften ist Ginkgo ein guter Radikalfänger. Freie Radikale sind Stoffe, die bei Stress und falscher Ernährung vermehrt gebildet werden und Zellen schädigen können. Antioxidantien (Radikalfänger) sind in der Lage, freie Radikale unschädlich zu machen. So konnte gezeigt werden, dass Ginkgo Biloba nicht nur im Herz-Kreislaufsystem, sondern auch im Gehirn und an der Netzhaut des Auges Ihre antioxidative Wirkung entfalten kann.

Ginkgo kann die Zellen des Nervensystems schützen. Verschiedene Studien konnten zeigen, dass Ginkgo Biloba hilfreich bei der Regenerierung geschädigter Nervenzellen sein kann. Weiterhin zeigten vier verschiedene Studien, dass Ginkgo Biloba bei Personen im frühen Stadium der Alzheimer Krankheit hilfreich sein kann.

Gingko ist ungiftig. Standard ist heute 40mg Gingko Extrakt -mit den Mahlzeiten eingenommen- bzw. 1 Tabletten 3 x täglich (total 120mg pro Tag) . Schwächere Dosen wirken nicht. Es braucht normalerweise 6 - 8 Wochen bis die Wirkung spürbar wird. Nebenwirkungen sind sehr selten: zum Beispiel Magenstörung. Gingko biloba ist in Apotheken und Drogerien erhältlich. Trotz offensichtlichem Erfolg dieses pflanzlichen Heilmittels sollte die Einnahme von Gingko biloba nur nach eingehender Untersuchung und Beratung durch den Chiropraktor, Arzt oder andere Medizinalperson erfolgen.

2007-03-25 07:36:40 · answer #1 · answered by ★•ஐ MR. IÖS ஐ•★ 7 · 8 1

hallo,

ich selbst habe ginkgo noch nicht eingenommen, habe aber die wirkung an einigen patienten beobachten können.

grundsätzlich soll ginkgo durchblutungsfördernd wirken und die hirnleistungsfähigkeit steigern. bei beiden aspekten ist es wichtig, dass das präparat regelmässig und langfristig genommen wird. bei durchblutungsstörungen sind z.b. mind. 6 wochen nötig bis man eine verbesserung erwarten kann, bei störungen der hirnleistungsfähigkeit mind. 8 wochen - man muss also erstmal recht lange schlucken, bis sich da (evtl.) überhaupt was tut.

die durchblutungsfördernde wirkung würde ich persönlich sofort unterschreiben. bei der steigerung der hirnleistungsfähigkeit bin ich am zweifeln, auch wenn diese bereits in ersten klinischen studien nachgewiesen wurde. mag aber auch daran liegen, dass ich die "wirkung" ausschliesslich an älteren menschen gesehen (bzw. nicht gesehen) habe.

tlw. frage ich mich auch, ob die wirkung bei jüngeren menschen nicht auf einen gewissen placebo-effekt zurückzuführen ist... ich schlucke jetzt 3x täglich diese dinger, also muss ich auch schlauer werden!?

für die steigerung der hirnleistung gibt es auf jeden fall noch andere möglichkeiten - für die man auch gar nichts schlucken muss: regelmässiges gehirntraining und sport! ja, genau: sport!

es gibt inzwischen mehrere studien die sich mit dem zusammenhang zwischen sportlicher aktivität und der hirnleistungsfähigkeit beschäftigt haben. bisher wurde immer bestätigt, dass bewegung die durchblutung im hirn anregt und um bis zu 25% erhöht. ausserdem werden die neurotransmitter (also die botenstoffe) positiv beeinflusst, wodurch sich die gedächtnisleistung positiv verändert.

fazit: das geld für die ginkgo-tabletten würde ich mir sparen. lieber das gehirn regelmässig trainieren und sport treiben. eine tablette fürs schlau werden gibt es halt leider noch nicht :-(

2007-03-25 04:26:45 · answer #2 · answered by worldsucks 4 · 3 0

Nein. Ich habe letztens einen Bericht gelesen, in dem stand, dass die Wirkung überbewertet wird und nicht nachgewiesen werden kann.

Am besten kann man seine Gedächtnisleistung steigern, indem man Gehirnjogging betreibt. Z.B. Kreuzworträtsel löst, Sudoku, Gedichte lernt, sich bewusst herausfordert.

2007-03-25 02:25:24 · answer #3 · answered by virginia4711 5 · 3 0

Gingko-Präparate sollen mehr Sauerstoff ins Hirn bringen und dadurch die Denkleistung erhöhen.
Ich habe es während meiner Diplomarbeit verschrieben bekommen und es hat keine Veränderung bewirkt.

Falls Du Raucher bist, rate ich Dir das einzustellen, weil das Blut dadurch weniger Sauerstoff aufnehmen kann und dann die (Gehirn-) Zellen schlecht versorgt sind.
Häufiges Lüften und Bewegung an frischer Luft können mehr bringen als Gingko.
viel Erfolg wünscht
Jasmin

2007-03-25 03:25:11 · answer #4 · answered by jasminum 3 · 2 0

- zur Ergänzung. Die Substanz in den Blättern von Ginkgo
biloba heißt TEBONIN. Der Name dieses Urbaums wird
sowohl Gingko, als auch Ginkgo geschrieben. Ab und zu
nehme ich auch Tebokan 40 mg, bin trotzdem vergesslich !
Liegt wahrscheinlich an meinem Alter.

2007-03-25 08:04:52 · answer #5 · answered by Georg R 5 · 1 0

Es schützt dich eventuell vor Gehirnverkalkung, die Hirndurchblutung wird besser, aber besser denken kannst du damit nicht. Zaubern kann die Pflanze nicht!!

Gingko Biloba verbessert die Durchblutung und Sauerstoffaufnahme im allgemeinen und speziell in den peripheren Blutgefässen wie z.B. dem Gehirn. Gingko fördert die Produktion von ATP, das Molekül dass jede Zelle mit Energie versorgt. Es interveniert auch in der Verstoffwechselung und bei der Freisetzung von Noradrenalin, Dopamin und Acetylcholin. Ausserdem hat Gingko Biloba eine stark antioxydative Wirkung.

Wirkungen:
Extrakte aus Ginkgoblättern:
In klinischen Studien wurden bisher nur für Ginkgoextrakte, die aus den Blättern mit einem Aceton-Wasser-Gemisch (DEV 35-67:1) gewonnen werden, ein positiver Effekt nachgewiesen.

Experimentell nachgewiesen wurden folgende Wirkungen:

Steigerung der Toleranz insbesondere des Hirngewebes gegenüber Sauerstoffmangel Förderung der Gehirndurchblutung Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes PAF-Hemmung (Plättchenaggregationsfaktoren)
Beeinflussung zentraler Neurotransmitter Inaktivierung schädlicher Radikale.

http://www.medinfo.de/index.asp?r=1626&thema=Ginkgo


Anne
Psychotherapeutin

2007-03-25 06:29:11 · answer #6 · answered by Anne 7 · 1 0

Besser ist das Liebeiro Masturbafemale

2007-03-25 03:46:30 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 5

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