hey,
viel dazu habe ich schon einmal in der antwort zu karls frage "warum sind teenies so rebellisch" geschrieben.
noch dazu sagen möchte ich, dass es einfach so unglaublich schwer ist. die verlockungen in der welt da draussen und die vielen neuen sachen sind so schwer zu missachten. ja, ich muss physik lernen, damit ich mein abi schaffe und iwann einen guten job hab. aba ich weiß, dass mein leben heute, nur heute, so wunderbar sein könnte, wenn ich es einfaych nicht machen würde.
ich weiß, dass meine freundin heute zeit hat. mit ihr ist es immer lustig. wir könnten frühstücken gehen. oder einfach raus. im icq werde ich gefragt ob ich mit ins kino komme. ich weiß ganz genau, das es dort wunderbar sien wird. ich werde lachen, ich werde vllt einen tollen typ kennenlernen, ich werde meine freundschaften ausbauen. die leute sind "cool", immer drauf, immer spannend. wenn ich denen sage, dass ich eig lernen müsste, macht mir keiner vorwürfe. sie aktzeptieren mich wie ich bin.
es ist mir nicht egal, was wird.
aber die verlockung ist groß, alle shinzuschmeißen, denn heute ist heute und was morgen wird sehen wir dann.
zu deinem sohn möchte ich sagen: versuche ihn zu verstehen. höre ihm zu. frage nach. erzähle von dir. dass du auch probelme hattest. gib deine fehler zu. und sag ihm, dass er die gute zeit heute vllt gegen eine schlecht morgen eintauschen muss. sag ihm, dass das leben später auch nich lustig ist, wenn er unabhängig ist, reisen machen kann, frei ist.
dräng ihm deine meinung nicht auf, sondern versuch, zu denken wie er.
kannst j ama schreiben wenn du willst.
2007-03-22 03:40:27
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answer #1
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answered by Meriva 2
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Woran es liegt? Ganz einfach, es ist mangelndes Vorleben der Eltern. Erziehen ist Vorleben nicht nur drüber reden. Wie soll ein Jugendlicher ehrgeizig ein Ziel verfolgen wenn die Eltern selbst diese Eigenschaften nicht besitzen? Und genauso ist es mit der Respektlosigkeit. Aber zum Glück gibt es sehr viele vernünftige Jugendliche, die auch aus einem guten Elternhaus kommen. Die anderen sind eigentlich Opfer ihrer Familie und ihres Umfeldes.
2007-03-22 01:19:19
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answer #2
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answered by Anais 6
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In der Erziehung gilt reden, reden, reden bei Jugendlichen. Immer im Gespräch bleiben. Aber den Jugendlichen auch ZUHÖREN. Die denken manchmal echt Erstaunliches.
Perspektivenlosigkeit ist heute leider oft Realität- Mut machen ist die Aufgabe der Eltern.
2007-03-22 00:52:18
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ich denke, daß es zu allen Zeiten, inklusive meiner, Jugendliche gegeben hat die weiterkommen möchten im Leben und etwas erreichen möchten. "Respektlosigkeit" liegt wohl auch teilweise an der Erziehung und die haben wir als Eltern uns selbst zuzuschreiben, beziehungsweise ich versuche es meinem Kind beizubringen, aber es fruchtet nicht. Das es teilweise keine Perspektive für Jugendliche mehr gibt, sehe ich auch so!
2007-03-22 00:51:28
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answer #4
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answered by collector 4
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Ich finde die Frage ist hier sehr verallgemeinert. Natürlich gibt es so einige Jugendlich die so denken, aber nicht nur Jugendliche! Es wird uns manchmal so vorgelebt und wenn man Pech hat und in einer Umgebung aufwächst in der die meisten Menschen diese Ansicht vertreten... irgendwann übernimmt man selbst diese Grundeinstellung vom Leben.
Ich denke auch das viele, von denen man diese EIndruch hat, eigentlich ganz anders sind. Ich sehe es manchmal in der Schule, wenn ein Junge plötzlich weint, weil er eine 6 hat... schon wieder! Und vorher dachten alle, dass es ihm egal ist, was er schreibt. Viele machen es auch um sich vor weiteren Enttäuschungen zu schützen, wenn man starkt verletzt wurde. Es ist dann einfach ein "mir-doch-egal" Panzer aufzubauen und alles runterzuschlucken. ich persönlich denke nicht, dass es gut ist. Aber ich denke dass diese Einstellung zum Leben von viele Enttäuschungen kommt. Wenn man merkt, dass es eigentlich sinnlos ist irgendwas zu tun, da es doch immer so kommt, wie es kommt. Im negativen Sinne! Und dann sind da noch die erschreckenden Zahlen der Arbeitslosigkeit. Ich will nicht wissen wie es aussieht, wenn ich später Arbeit suche.
Aber noch einmal zu deiner Frage: Ich glaube diesen Eindruck von Jugendlichen hat man nur, weil einem diese Seite nur auffällt. Aber das ist genauso ein Vorurteil, als wenn man sagen würden, dass alle Arbeitslosen nur faul in der Ecke hängen. Was sie definitiv nicht tuen!
2007-03-22 06:54:15
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answer #5
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answered by Möhrchen 2
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Also ich gehöre auch zu der hier angesprochenen Gruppe und meiner Meinung nach wird das hier etwas zu dramatisch dargestellt. Ich würde aus meiner Klassenstufe, ca.150 Schüler, vielleicht 20 als Prespektiv- und Respektlos bezeichnen.
Ich weiß nicht, ob sich manche "Erwachsenen" überhaupt in einen Jugendlichen hineinversetzen können. Diese Zeit des Erwachsenwerdens ist unglaublich schwer und es gibt einfach immer Personen, die damit nicht zurechtkommen, da können sie aus einem noch so guten Elternhaus Stammen.
Ich würde sagen, dass sich im Gegensatz zu früher, ziemlich viel verändert hat und somit auch die neue Generation, aber nicht unbedingt zum Negativen.
Liebe Grüße, Julia
2007-03-22 02:48:29
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answer #6
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answered by Julia 2
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Hallo,
mein Name ist Sannie und ich bin 23 J..
Ich weiß, wovon du redest.
Ich arbeite momentan in einem Jugendclub.
Wir haben schon viel versucht, um die Jugend in dieser Situation zu verstehen.
Die meisten sagen dazu eigentlich nur, dass der Staat daran selbst schuld ist. "Deutschland will uns doch garkeine Chance geben." Sagten auch einige Jugendlichen zu mir.
Sei mir Bitte nicht böse, doch viele von den Betreuern und auch andere Erwachsene mit den ich gesprochen habe, meinen, dass der Respekt gegenüber anderen Menschen, Tieren und sogar Gegenständen auch viel von den Eltern vorgelebt wird.
Das einzige,was ich weiß dass es in meiner Jugendzeit angefangen hat und immer schlimmer wird. ich zum Beispiel habe fünf Jahre gebraucht, um eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Hätte ich nicht so einen sturen Kopf, wäre ich bestimmt auch ohne Interesse gegenüber der Zukunft
Mach das Beste aus der Situation,
Sannie
2007-03-22 02:41:14
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answer #7
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answered by Sannie 1
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Ich denke, dass die Jungend von heute einfach Perspektivlos ist. Die meisten Kinder werden vom Babyalter an mit Materiellen Dingen überschüttet. Spielen Kinder heute noch mit Dingen, die nicht blitzen und blinken und jeden Tag in der Werbung kommen? Später fehlt dann das geld für den gewohnten Luxus, das beschafft werden muss.
Haben Eltern noch Zeit und Lust sich mit ihren Sprösslingen zu beschäftigen? Kinder werden immer früher erwachsen und beginnen ihre "Trotzphase" mittlerweile bereits im Alter von 12 Jahren. Dementsprechend lange dauert sie dann an ... Schlüsselkinder, Scheidungskinder, Heimkinder... das alles wird immer mehr... Frustration in vielerlei Hinsicht... Fehlende Ausbildungsstellen und Vorbilder...
Eine traurige Wendung in unserer Gesellschaft... Leider...
2007-03-22 02:24:52
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answer #8
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answered by jessica.thuemer 2
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Schon Sokrates sagte.
"Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
"Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer."
2007-03-22 01:25:46
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answer #9
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answered by RicciHouse 6
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HALLO??? NICHT JEDER JUGENDLICHE IST GLEICH! VIELLEICHT IST DAS IN DEINER HEIMAT DER FALL! MIR IST ES NICHT EGAL, WEIL MICH MEINE ELTERN GUT ERZOGEN HABEN!!! FALLS DU NICHT WILLST, DAS DEIN SOHN AUCH MAL SO SCHLIMM WIRD WIE ANDERE JUGENDLICHE, DANN MUSST DU IHN GUT ERZIEHEN!!!!!!!!!!!!
2007-03-22 00:43:05
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answer #10
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answered by tanja_valincic 3
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