Heuschnupfen.... Gibt es einfache, wirkungsvolle Hausmittel, die Linderung verschaffen?

Question

Mein Freund leidet ziemlich unter Heuschnupfen, bekommt auch Medikamente. Allerdings helfen diese natürlich nicht bei den Randerscheinungen, wie z.B. Augenrötungen. Gibt es einfache Hausmittel, die Linderung verschaffen?

Answer 1

Eigentlich müssten die Medikamente gegen die roten Augen helfen, wenn nicht, sollte der Arzt mal was anderes aufschreiben.

Alternative kann ich dir künstliche Tränenflüssigkeit empfehlen, kostet nur ein paar Euro und diese so alle 2-3 Stunden nehmen. Durch die zusätzliche Feuchtigkeit auf den Augen werden die Pollen abgewaschen und können so keinen Schaden anrichten.

Helfen soll auch (aber nicht wissenschaftlich bewiesen) Tabletten mit Brennnessel Extrakt.

An Medikamente würde ich empfehlen:
Als Nasenspray und Augentropfen: Allergodil Akut, Livocab oder Vividrin Akut.
Als Tablette den Wirkstoff: Cetirizin oder Loratadin

Sollte dein Freund diese Medikamente bereits nehmen, bleibt leider als nächste Stufe nur noch Kortison als Nasenspray/Augentropfen, allerdings sind die Nebenwirkungen durch diese Dareichungsform nur noch sehr gering.

Ansonsten abends die Haare waschen, Straßenbekleidung nicht im Schlafzimmer aufbewahren und im Freien eine Brille oder Sonnenbrille tragen, dies hält die Pollen zumindest ein wenig von den Augen fern.

Answer 2

Ja,nach Helgoland ziehen oder in die Wüste.
Da gibt es zumindest keine Pollenbelastung,wie auch fast an jedem Küstenstreifen...
Regelmäßige Nasendusche mit Salzwasser bringt auch Linderung,ohne die sensiblen Schleimhäute zu schädigen...

Answer 3

Gegen die roten Augen helfen kalte Löffel. Einfach zwei Teelöffel kurz ins Gefrierfach und danach auf die Augen. Tut sehr gut. Und ansonsten gibt es ein paar einfache Verhaltensregeln: Jeden Abend duschen und dabei die Haare waschen bevor man in sein Zimmer geht und die Pollen da verteilt. Tagsüber die Fenster zulassen, nachts lüften. Wenn raus, dann direkt nach einem Regenguss. Spazieren besser im Wald als an der Wiese. Die Klamotten jeden Tag wechseln und nicht mit ins Schlafzimmer nehmen. Das eigene Zimmer bzw. das Schlafzimmer muss ein Refugium sein, da kommen keine Pollen rein.
Und am besten von Anfang an Bepanthen auf die Nase schmieren, weil sie sonst wund wird vom vielen Putzen.

Was auch sehr gut hilft ist die Eigenbluttherapie, allerdings muss die selbst gezahlt werden.

Answer 4

Auch ich litt jahrelang unter Heuschnupfen der extremen Form, inklusive Augenbrennen und –jucken, Kopfschmerzen usw. Ich hatte mehr oder weniger alles versucht, Chemie in mich hineingepumpt uvm. Auf eine Hypersensibilisierung hatte ich allerdings verzichtet, weil man dieser nachsagt, dass es unter Umständen noch schlimmer, als besser werden könnte.

Dann versuchte ich es mit alternativer Medizin, beschäftigte mich Vitaminen und Nahrungsergänzung und hatte Erfolg!

Hier einige Tipps.
- mindestens 1 x täglich, am Besten aber Morgens und besonders Abends eine Nasendusche. Dies reinigt die Nasenschleimhaut von dem eingeatmeten Pollenstaub. Ist einfach auszuführen, kostet aber in der Anfangszeit einige Überwindung. Aber man gewöhnt sich daran, denn man duscht ja auch täglich, warum sollte man die Nase da nicht auch reinigen. Einfach in ein Gefäß etwas lauwarmes Wasser und eine Prise Salz (herkömmliches Kochsalz ist ausreichen – Tipp von meinem HNO-Arzt). Dann das Wasser in die Hohlhand gießen und nasal hochziehen.

- täglich Haare waschen, denn auch hier hängen die Pollen

- hochdosiert Vitamin C, am Besten in Retardform, wegen der verzögerten Abgabe, säurefrei und mit Bioflavonoiden (Gegenspieler allergischer Reaktionen). Die Funktion des Vitamin C besteht darin, dass es sich mit den Histaminen verbindet und sie in eine andere Substanz umwandelt, die sich dann in normale Stoffwechselprodukte auflöst. Dabei wird sehr viel Vitamin c Verbraucht. Deshalb habe ich in der akuten Phase das Vitamin C sehr hoch dosiert und hatte dadurch fast keine Beschwerden!

Gute Besserung!

Answer 5

Ich bekam mal den Tipp bei Pollenallergie Honig zu essen.
Durch die im Honig enthaltenen Pollen würde der Körper sich daran gewöhnen.
Natürlich dann nur einheimischen Honig (am besten vom Imker) nehmen. Viele der im Supermarkt angebotenen Honige sind Mischungen aus Südamerika. Und Pollen von dort sind hier ja ziemlich selten.

Kann nur sagen, dass es bei mir zumindest besser geworden ist, nachdem ich das versucht habe.
Und gut schmecken tut es auch ;-).

Answer 6

Also eine Freundin von mir ist damit auch sehr stark belastet. Sie trinkt immer viel Pfefferminztee. Dieser würde angeblich ein wenig Linderung verschaffen. Einfach mal ausprobieren..

Answer 7

Linderung kann eine Nasendusche verschaffen.Für tagsüber und höchstens für eine Woche kannst du auch Nasenspray als Naturprodukt verwenden, damit die Schleimhäute nicht weiter austrocknen und der Zustand noch schlimmer wird.Eine Feuchtigkeiscreme vor beide Nasenlöcher auftragen. Haare jeden Tag waschen.
Bei sonnig-windigem Wetter hilft nur die "Flucht" vor den entschprechenden Pollen.

Answer 8

Versuche es mal mit einer kinesiologischen Behandlung durch Arzt oder Heilpraktiker. Leider muss man die Behandlung selbst bezahlen, aber man spart in Zukunft all das Leid und all die Medikamente. Kinesiologie hilft hevorragend gegen Allergien.

Answer 9

Wasseradern verursachen mannigfaltige Beschwerden und oft verändern sie auch ihre Wasserläufe unter dem Haus wieder. Manchmal kann schon ein einfaches umstellen des Bettes eine useful gesundheitliche Wirkung haben. Auch kann guy sich einer dünnen Metallfolie unter der Matratze Abhilfe schaffen. Erst wenn keine dieser Methoden helfen zum Rutengänger.

Answer 10

Es gibtg ein Pilzpulver eines brasilianischen Pilzes, das man mit einem kalt gepressten Öl portionsweise anrührt und morgens und abends kaffeelöffelweise einnimmt. Meist nach 2 Wochen sind die Beschwerden nicht mehr da. Man nimmt diesen Brei über einen Zeitraum von etwa einem halben Jahr und dann sollten diese allergetischen Beschwerden total und dauerhaft verschwunden sein.