Ist sehr unterschiedlich, doch bei Leuten die viel ausgehen, (mit Alkohol und Zigaretten), haben meißt früher Probleme damit. ###
2007-03-20 09:34:17
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answer #1
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answered by Anonymous
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Hallo,
auch wenn immer von einer Blinddarm-OP geredet wird, handelt es sich doch um den Wurmfortsatz. Der Blinddarm ist ein Teil des Darmtraktes (Übergang Dünndarm - Dickdarm) der sehr wohl benötigt wird. An seinem einen Ende befindet sich der Wurmfortsatz, der, weil er nicht benötigt wird, verkümmert ist.
Warum es zu einer Entzündung des Wurmfortsatzes kommt ist nicht bekannt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das auch genetisch bedingt sein kann. Zumindest in meiner Familie hatte noch niemand eine Blinddarm-OP.
schöne Grüße
Jasmin
2007-03-20 16:51:54
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answer #2
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answered by jasminum 3
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Die Wahrheit lautet: aus den selben Gründen, die bei manchen Patienten schon mit 17 LJ zu Magengeschwür führen. Mweiner Meinung nach, ohne Grund, solange der Magengeschwür geerrbt sein kann, entzündet sich bei manchen Menschen der Wurmfortsatz zu dem Blinddarm nur bei manchen, statistisch (garantielos - bis zum 30. LJ, manche sterben vor Platzen des blinddarmes mit 80, mit untypischen Schmerzen) und bei anderen nicht. Ich kann zig Gründe nennen, aber das ist nur Statistik. Trotzdem werde ich einen Artikel über die Blinddarmentzündung kopieren.
"Blinddarmentzündung (Appendizitis accuta)
Beschreibung
Bei der Blinddarmentzündung (Appendizitis) ist der Wurmfortsatz (Appendix vermiformis) betroffen. Das wurmähnliche Anhangsgebilde befindet sich am Beginn des Dickdarms in der Nähe der Dünndarm-Einmündung.
Die Blinddarmentzündung ist die häufigste Erkrankung des Bauchraumes, die einer Operation bedarf. An einer plötzlichen Blinddarmentzündung erkranken etwa 7 bis 12 Prozent der Bevölkerung bis zum 30. Lebensjahr. Am häufigsten sind Schulkinder betroffen, trotzdem tritt die Blinddarmentzündung in jedem Lebensalter auf. Bei Kindern unter zwei Jahren kommt sie allerdings sehr selten vor.
Ursachen
Die Blinddarmentzündung kann verschiedene Ursachen haben: Am häufigsten entzündet sich der Wurmfortsatz, weil der Ausgang verstopft ist. Das kann durch eine Kotstauung oder ein Knick im Wurmfortsatz verursacht werden.
Selten lösen Fremdkörper wie Kirschkerne, Tumoren oder Würmer die Verstopfung aus.
Auch Entzündungen des gesamten Darms wie z.B. beim Morbus Crohn, aber auch bei bakteriellen Infektionen, können zu einer Blinddarmentzündung führen. Durch diese Infektion wird auch Wurmfortsatz befallen.
Symptome
Eine Blinddarmentzündung (Appendizitis) beginnt meist mit Schmerzen im Bereich des Bauchnabels oder der oberen Bauchhälfte. Nach einigen Stunden wandern die Schmerzen in den unteren Teil der rechten Bauchhälfte und verstärken sich vor allem beim Gehen.
Es kommt zu Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen. Häufig ist die Körpertemperatur erhöht, jeder dritte Patient hat jedoch kein Fieber. Kleinkinder, Schwangere und ältere Menschen zeigen häufig kein typisches Krankheitsbild. Deshalb wird die Erkrankung oft erst spät diagnostiziert.
Bei Schwangeren kann es durch eine Verlagerung des Wurmfortsatzes zu Schmerzen im rechten Ober- bzw. Mittelbauch kommen. Bei alten Menschen sind die Beschwerden häufig insgesamt weniger deutlich ausgeprägt, d.h. insbesondere weniger starke Schmerzen und kaum Temperaturerhöhungen. Kleinkinder klagen häufig über Beschwerden im gesamten Bauchraum.
Diagnose
Entzündung auf der Spur
Der Arzt fragt Sie zunächst nach der Art und Dauer der Beschwerden. Die Körpertemperatur wird bestimmt und eine Blutprobe entnommen. Sie gibt Hinweise darauf, ob eine Entzündung vorliegt.
Typisch für eine Blinddarmentzündung sind auch bestimmte Schmerzpunkte, die man beim Abtasten des Bauchs aufspürt, sowie das zeitgleiche Auftreten bestimmter Symptome.
Bei Frauen werden häufig eine gynäkologische Untersuchung und ein Schwangerschaftstest durchgeführt. Damit lassen sich andere Ursache wie eine Eierstockentzündung oder Eileiterschwangerschaft ausschließen.
Bei unklaren Befunden wird zusätzlich der Harn untersucht, um Erkrankungen von Nieren und Harnwegen auszuschließen.
Operation im Zweifelsfall
Es gibt keine spezielle Untersuchungsmethode, mit der sich eine Blinddarmentzündung mit Sicherheit bestätigen oder ausschließen lässt. Die Entscheidung, ob eine Operation durchgeführt werden sollte, muss ein erfahrener Chirurg treffen.
Bei immerhin drei von zehn Operationen stellt sich heraus, dass der Wurmfortsatz nicht entzündet ist. In diesen Fällen muss weiter nach der Ursache der Bauchschmerzen gesucht werden. Im Zweifelsfall sollte immer operiert werden, weil eine zu spät behandelte Blinddarmentzündung gefährlich sein kann. Der Blinddarm kann durchbrechen und es kann zur Bauchhöhlenvereiterung kommen.
Therapie
Der Blinddarm wird heute in den meisten Kliniken mit Hilfe einer Bauchspiegelung (Laparoskopie) entfernt. Ein Optik-System und die Instrumente werden durch drei kleine Einschnitte in die Bauchdecke eingeführt.
Der Schnitt durch die Bauchdecke lässt sich vermeiden, auch die Schmerzen nach der Operation sind geringer. Ein weitere Vorteil dieser Technik ist, dass Chirurgen bei einem unklaren Befund den gesamten Bauchraum betrachten können.
In manchen Fällen ist ein etwa fünf Zentimer langer Schnitt im rechten Unterbauch notwendig.
Treten keine Komplikationen auf, dauert der Krankenhausaufenthalt etwa fünf bis sieben Tage.
Prognose
Prognose
Ist der Blinddarm extrem entzündet, kann ein Loch (Perforation) in der Blinddarmwand entstehen. Mediziner sprechen von einem Blinddarmdurchbruch. Dabei tritt Stuhl in den Bauch aus, was zu einer Bauchfellentzündung (Peritonitis) führen kann. Sie ist lebensbedrohlich! Es folgen eine Operation in Kombination mit einer mehrtägigen Antibiotika-Therapie.
Eine Blinddarmentzündung kann sich auch auf benachbartes Gewebe ausbreiten. Ein Abszess und Eiteransammlungen in der Bauchhöhle können die Folgen sein. In diesem Fall muss der Eiter operativ entfernt werden.
Bei etwa zwei bis vier Prozent der Blinddarmpatienten bilden sich nach der Operation Narben und die Darmschlingen verkleben. Bei etwa 50 Prozent der Fälle tritt dies in den ersten drei Monaten nach der Operation auf - bei manchen Patienten ist eine weitere Operation notwendig.
2007-03-20 16:25:27
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answer #3
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answered by Leony 7
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Q. E. D. hat vollrecht. Der Blinddarm ist ein absolut unnoetiges Teil des Darmes. Wenn sich etwas da - in diesem "blinden" Teil einlagerd kann es sich gelegentlich entzuenden. Auf Obstkerne will ich mich nicht festlegen. Normalerweise werden Dinge, die nicht aufgespalten und resorbiert werden, praktisch "eingewickelt" mit anderen Ballaststoffen und dann problemlos weiter- und abtransportiert. Wichtig ist immer, dass der Darm genug Ballaststoffe zur Verfuegung hat. Und genau hier, bei den Ballaststoffen besteht bei heutiger beliebter Nahrung ein Defizit. (Cornflakes, raffinierte Kost) Wer sich naeher darueber informieren will, Wikipedi und andere Quellen.
2007-03-20 16:20:30
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answer #4
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answered by Capitan 5
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Meines Wissens nach kennt man ihn nicht.
Meine Großmutter hat immer erzählt, man solle keine Obstkerne essen, weil sich sonst der Blinddarm entzünden würde. Nach jahrelangem Genuss von Wassermelonen (auch mit Kernen) kann ich guten Gewissens behaupten: Alles Blödsinn.
Vielleicht ist es genetisch bedingt, vielleicht auch nicht.
Meiner ist jedenfalls noch drin.
2007-03-20 16:07:40
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answer #5
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answered by Lucius T Fowler 7
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@ Leony: Abschreiben kann ja jeder, selber wissen sollte man's!!!
Nochmal für alle, die es nicht wissen, es entzündet sich nicht der Blinddarm und er wird bei einer "Blinddarmentzündung" auch nicht entfernt, sondern nur die Appendix, der Wurmfortsatz, des Blinddarms.
2007-03-23 11:18:14
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answer #6
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answered by *Zuckererbse* 4
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Liegt etwas quer drin, dann wird es schlimm.
Normalerweise ist der Blinddarm ein harmloser Bestandteil des Darms, der weder stört noch benötigt wird. Aber wenn sich darin Nahrung sammelt, die nicht wieder herauskann weil ja kein zweiter Ausgang da ist, dann entzündet er sich möglicherweise. Besonders bei Festkörpern - also doch die viel zitierten Obstkerne - kann es dazu kommen.
Hier einige Quellen, die zeigen dass die Ursachen sehr wohl bekannt sind:
2007-03-20 16:05:21
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answer #7
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answered by q.e.d. 5
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Warum krieg ich bei solchen Fragen immer Kopfweh und andere nicht?
2007-03-20 17:05:47
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answer #8
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Physiologisch bedingt, kann sein oder auch jahrelang ruhen.
2007-03-20 16:08:12
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answer #9
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answered by ? 5
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