Meine Kinder sollen eine stabile Bezugsperson erlebt haben und erleben.
Klar auch viel unternehmen, mal den Garten als Zeltlager umbauen, Zoos besuchen und vieles mehr. Dazu gehört die Verlässlichkeit der Eltern/Erziehungsberechtigten die da sind, aber auch Grenzen aufzeigen und das dann Konsequent.
Im Heustadl toben, genial.
Am Meer Sandburgen bauen, echt toll.
Tiere in der Natur sehen, beeindruckent.
Mit Papa/Mama schmusen, kuschelig.
Es gibt so viel mehr (fast) täglich.
2007-03-20 07:47:24
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answer #1
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answered by Anonymous
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Ich habe 3 Kinder im Alter von 15,13 und 9.
Mir war immer wichtig, dass sie die Geborgenheit einer Familie kennen, liebevolle und engagierte Eltern und ein harmonisches Zuhause. Daran hapert es so manches Mal - denn die 3 streiten -bei aller Liebe und Fürsorge- oft wie die Kesselflicker... naja, aber wenn es hart auf hart von außen kommt, dann halten sie wenigstens zusammen...
Erlebnisse, die mir wichtig für unsere 3 waren, sind viel Erlebnisse, die mit der Natur zusammen hängen. Wir waren immer schon viel mit ihnen draußen und alle drei haben schon so manchen Bach gestaut, Baum erklettert und Sumpf durchmoddert;-)
Schon früh haben die drei auf Skiern gestanden, waren mit uns segeln und haben schon so manches gesehen und erlebt.
Als unser Großer in die Schule kam, sind wir in der Woche davor mit den dreien ins Disneyland gefahren.
Sie teilen unsere Liebe für England und würden sofort mit großer Freude ihre Taschen packen, wenn ich sagen würde: "Hey, morgen gehts nach London!"
Sie sind weltoffen, naturverbunden, sportlich und lebhaft.
Dadurch, dass mein Mann und ich uns sozial sehr engagieren, sind auch unsere Kinder sehr sozial und hilfsbereit.
Unser aller Hobby ist das Reiten und die Verantwortung für das Lebewesen Pferd hat allen sehr viel gebracht. Die sportlichen Erfolge haben vor allem unserem Großen, er ist sehbehindert und war in jüngeren Jahren hyperaktiv sehr geholfen und ihm viel Selbstvertrauen gegeben.
2007-03-21 05:02:11
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answer #2
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answered by Anonymous
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Gute Frage, finde ich! Meine Tochter ist noch 8 Mon. und konnte nocht nicht viel erleben. Aber ich...
Ich bin in einem Dorf aufgewachsen. Angeln, Pilze und wilde Beere in einem richtigem Wald (wir hatten sehr viele Wälder, weil es in meiner Heimat nur freie Natur und keine Bauerbesitze gibt!), in grünem Gras liegen und die Sonne geniessen, im Fluss schwimen und plantschen, Muscheln suchen, Im Garten arbeiten, sich um die Tiere (hatte immer 1-2 Kühe und 1-2 Schweine) kümmern, Wanderungen durch die Berge, im Garten selbstgezüchtete Beere sammeln und Kompott und Marmelade für die Winter machen. Als ich ganz klein war, bin ich in wilde Felder und Wissen gegangen, da habe ich viele wilde Blumen gesammelt, mir Blumenkränze gemacht und einen grossen Blumenstrauß für meine Mama. Sie hat sich immer gefreut, weil sie immer fand, daß wilde Feldblumen viel schöner sind.
Im Winter waren auch viele Beschäftigungen. In Feld war der Schnee ca 2-3 m und wir haben da Tunnele gemacht und haben da unten gespielt und nur abends rausgekrabbelt. Oder wenn andere jemandem genommen und in Schnee (2-3 m!!!) geschmiesen. In Bergen haben wir die Schnee mit dem Wasser gegossen (über -20°) und am nächsten Tag vom Berg runtergerutsch. Das war meine besste und lüstigste Zeit!
Was hat mir das gebracht? Ich habe lerent, Natur zu lieben, meine Umwelt zu schätzen und zu verstehen, schön zu finden und zu geniessen, meine Freicheit zu haben und zu nutzen, meine Familie zu lieben und zu schätzen, meine Arbeit und die Arbeit von anderen zu schätzen und zu achten. Es ist wichtigste im Leben!!!
2007-03-20 23:57:47
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answer #3
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answered by Anonymous
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Er soll das machen was ich auch gemacht habe. Zelten gehen mit Kumpels meintewegen auch in unserem Garten wenn sie wollen, auf Bäume klettern, Experimente machen, Türmatten verstecken, Klingelmännchen spielen, usw. Aber er wird sich sicher das gleiche anhören müssen wie ich damals: Du siehst aus wie ein Ferkel, immer beschweren sich die Leute, der Baum war so wieso zu hoch, und wenn du jetzt heulst gibts noch Ärger dazu ;-)) Ist wohl normal das Mütter so was sagen, aber ich gönne es ihm das er wie ein richtiger Junge aufwächst.
2007-03-20 08:21:33
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answer #4
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answered by Devi - No longer in touch! 7
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meine tochter war als kind viel auf dem land weil sie oft krank war. (bronchitis) ich mußte arbeiten und sie war bei oma. ich muß sagen das,das landleben sie sehr geprägt hat. es ist gut wenn sich kinder frei bewegen können und das kann man eigentlich nur auf dem land. heruntergefallenes obst einsammeln weil oma apfelmus machen möchte, mit ihrem spielkammerad käfer sammeln,oder am bach die frösche beobachten,im heuschober herum tollen,beim ausmisten helfen oder kühe streicheln,eier einsammeln usw.....auf dem land wurde sie immer schnell wieder gesund. heute wohnt sie in der stadt und hat selbst zwei kinder und sie hat enten,eine gans, zwei ziegen,merschweinschen, zwei kleine hunde ,hasen und ein minischwein. mitten in der stadt in ihrem innenhof eine kleine oase mit zoo. ich kann heute sagen das,das meine tochter sehr geprägt hat. oder? schlechte dinge verarbeiten glückliche kinder besser und das schlechtes erfahren sie früh genug.
2007-03-27 06:33:52
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answer #5
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answered by Anonymous
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hallo,
bei meinen beiden *großen* wohnten wir auf dem land,dort haben sie baumhäuser gebaut,sind trecker und fahrrad gefahren,haben im matsch gebuddelt,blumen auf der wiese gepflückt,selber gemüse gezogen,kleintiere angeschleppt,glühwürmchen beobachtet,lagerfeuer gemacht,im zelt übernachtet,viele kinder zum spielen gehabt,nette nachbarn die krach nicht störte,eine heile familie erlebt,und noch vieles mehr ;-)ich habe alles für gut und wichtig gehalten was den kindern spaß machte.das was ich mir erhofft habe sind sie heute.eigenständige personen,die respekt vor mensch und tier haben,vor alten,armen und behinderten.immer freundlich und hilfsbereit sind.nicht die augen verschließen für ungerechtigkeiten oder hilfebedürftigen.sie würden nie abfällig über freunde/schulkameraden sprechen,die weniger geld haben,anders leben oder oder oder.das liest sich alles so übertrieben,aber es stimmt wirklich.
meine beiden *kleinen* wachsen in der stadt auf,da wird es schon schwieriger.viel phantasie und improvision sind da gefragt.gemüse wird nun in töpfe gepflanzt,rasen zum spielen wird angemietet,schimpfende nachbarn müssen wir tolerieren.baumhäuser bauen ist unmöglich,hier gibts nur stadtbäume.genausowenig wie sie kleintiere anschleppen können.heile familie ist selten geworden.aber sie können trecker fahren,glühwürmchen sehen,im matsch buddeln,das lagerfeuer ist nun zwar eine baumfackel aus dem baumarkt aber es macht trotzdem spaß.alles was man in der stadt halt möglich machen kann.sie kennen es nicht anders.ich hoffe sie werden mal wie ihre großen geschwister.wichtig finde ich,das eltern mitmachen,möglich machen,sich einsetzen,vorbild sind.
die großen schwelgen oft in erinnerungen,die kennen es nun ja ganz anders.das ist etwas was mir persönlich weh tut,das die *kleinen* das nicht alles erleben können.
natürlich machen wir auch die gängigen sachen,wie .. freizeitparks,zoo's usw.
2007-03-26 22:46:55
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answer #6
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answered by Anonymous
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Das allerwichtigste ist das Kinder "liebe" erfahren...
2007-03-26 20:30:47
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answer #7
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answered by Anonymous
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Ich habe heute noch mit meiner erwachsenen Tochter (sie ist 20) telefoniert. Wir haben darüber gesprochen, wie rücksichtslos und ohne Moral viele der Jugendlichen heutzutage sind. Meine Tochter sagte selber, das sie sich - obwohl ja selber noch Jugendliche - nicht damit identifizieren kann, da sie mir sehr dankbar ist, das ich sie so erzogen habe, ihre Grenzen zu kennen und ihr nicht alles durchgehen zu lassen. Wichtig war für mich bei der Erziehung meiner Kinder immer, das sie Respekt vor allem menschlichen Leben haben, Strenge, Disziplin - aber auch viel Spaß miteinander haben. Was ich meiner Tochter nicht nur erlaubt habe sondern auch unterstützt habe: da sie sehr tierlieb war und ist, hat sie ständig Kleintiere mit nach Hause geschleppt, die ausgesetzt wurden. Ich habe ihr dann beigestanden, die Tierchen am Leben zu erhalten und es war für uns alle eine wundervolle Erfahrung.
2007-03-20 07:53:15
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answer #8
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answered by Anonymous
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Als Lehrer bekommt guy zu diesem Thema unfreiwillig genug Stoff. Habe in der 6. Klasse drei Schüler namens Lennart (in 3 verschiedenen Schreibweisen), allesamt Problemfälle. Somit ist dieser call für mich "verbrannt". Zur Kombination Vorname-Nachname noch became aus meinem Archiv (kein Scherz!!!): Jan Jahn Marko Pfennig (auch wenn guy über Namen keine Scherze machen sollte - muss der sich nicht jetzt Euro Cent nennen?!) :-) Schwierig finde ich auch Namen, bei denen das form später dauernd die Schreibweise mitbuchstabieren muss (Eric mit c, Klaudia mit ok, Claus mit C, Eckhard mit d oder t, Dominic mit c, oder ok, Eileen-Aylin und so weiter).
2016-12-15 04:37:43
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answer #9
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answered by ? 4
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Es wurde ja schon allerlei geschrieben.
Mein Kind soll erleben, dass Kühe nicht lila sind und Fische nicht rechteckig!
2007-03-27 00:51:07
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answer #10
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answered by Brillenschlange 3
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