Jedem Drogenproblem kann man nur menschlich begegnen. Der gefährdeten Person muss das Problem selbst klar werden, erst dann ist es auch lösbar. Es nützt nichts, diesen Menschen in Schutz zu nehmen, damit macht man es ihm nur leichter, weiter zu machen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man es dem Abhängigen direkt sagen muss und man sollte ihm auch klar machen, dass man selbst nicht gewillt ist zuzusehen, sondern Entschlüsse (z.B. Trennung) fassen wird wenn keine Einsicht kommt. Jedoch immer verbunden mit den Worten " ich bin für dich da, wenn du mich brauchst.
Diese Aussage eines Entschlusses sollte aber keine Drohung sein, es muss dann auch durchgezogen werden
2007-03-20 01:54:21
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answer #1
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answered by Sony 2
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Soziale Sicherheit ist ja wahrscheinlich genau das, was den Betroffenen fehlt. Sie haben nur Freunde, die das gleiche Schicksal teilen. Ich bin der Meinung, dass Drogensüchtige von dem alten Freundeskreis weg müssen (Umzug oder ähnliches) und dann lernen müssen, sich mit der Realität und Gefühlen auseinander zu setzen.
Freizeitgestaltung ohne "herbeigeführten Spaß" fällt vielen schwer.
Ich selbst habe in meiner nahen Umgebung einen Fall von Drogenabhängigkeit und ich weiß wie schwer es ist jeden Tag für einen anderen Menschen stark zu sein, da seine eigene Kraft nicht ausreicht.
Das wichtigste dabei ist ZEIT... Nichts geschieht von heute auf morgen...
2007-03-22 02:34:04
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answer #2
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answered by jessica.thuemer 2
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Meines Erachtens ist diese Frage sehr schwer zu beantworten. Dazu ist jede Situation zu individuell. Entscheidend dabei ist in erster Linie, wie empfänglich der betroffene für ein solches Gespräch ist. Gerade im Bereich Drogenkonsum ist dies leider oftmals nicht der Fall. Es kommt auch aufs Umfeld an, in dem sich der Betroffene bewegt. Sind es nur die bunten Dinger, die man MAL in der Disco ausprobieren möchte, oder bewegt sich der Betroffene in der Szene. Ich persönlich halte es für sehr wichtig, dem Betroffenen zu zeigen, dass er auch wer ist und man ihm trotz der Situation mit Respekt behandelt. Da sollte das Alter nur eine untergeordnete Rolle spielen. Ob bei einem 16 oder 36 jährigen.Wer da zu viel Druck ausübt erreicht er das Gegenteil. Meist stürzen Jugendliche ab, weil sie sich nicht ernst genommen fühlen oder man ihnen klar macht, sie sein zu allem zu blöd und können nichts.
Gruß, Martin
2007-03-20 01:39:14
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answer #3
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answered by Martin G 2
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hallo
ich denke menschlich ist ok, aber mit einfühlsam könnte es schwer werden, da drogen ja wie bekanntlich gefühle vernebeln oder sogar ausschalten.
die personen, denen geholfen werden soll, müssen selbst erkennen, dass sie ein problem haben ansonsten hilft alle menschlichkeit nix.
wenn sie das erkannt haben und sich helfen lassen wollen, stütze ihre selbstsicherheit, denn die muss ohne stoff erstmal wieder aufgebaut werden. und lenke sie von dem drang ab wieder stoff zu besorgen. zeig ihnen die zeit sinnvoller und schöner zu verbringen.
lg
2007-03-20 01:28:00
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answer #4
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answered by snupie555 2
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Hmm, die Hälfte der in Deutschland arbeitenden Bevölkerung würde ohne Kaffee mindestens eine Stunde zu spät bei der Arbeit erscheinen.
Weiter werde ch mieine Gedanke nich führen ...
2007-03-20 03:36:06
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answer #5
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answered by Anonymous
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Menschlich und einfühlsam... ich weiß nicht. Wenn der Körper nur noch nach Drogen giert, ist der Verstand ausgeschalten. Da hilft kein gut zureden. Zuerst muß der Mensch wieder clean sein und dann braucht der Verstand und die Seele psychologische Unterstützung.
2007-03-20 01:43:27
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answer #6
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answered by kalisto 5
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durch kontakt. wenn du betroffen bist oder ein freund, dann mit reden. zb jeden tag eine stunden telefonieren und in vereine gehen oder in kurse. vom gruebeln abhalten und viel viel unter mesnchen seni.
2007-03-20 01:38:59
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answer #7
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answered by whyskyhigh 7
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