ADHS bzw. ADS, so wird eine ,schon im Kindesalter beginnende, psychische Störung genannt. Symptome sind Aufmerksamkeitsschwäche, impulsives Verhalten und manchmal auch Hyperaktivität
Nicht jedes unaufmerksame, zappelige, Kind ist hyperaktiv bzw. hat ADHS! Vielleicht ist es eben nur sehr verspielt, lebendig, lebhaft und reizoffen. Auch kann das Verhalten ganz andere, vielfältige Ursachen haben. Daher ist eine genaue ärztliche Abklärung notwendig. Die Kennzeichen und Symptome von ADHS - ADS (AufmerksamkeitsDefizitSyndrom) sind von der WHO in der ICD-10 erfasst und in der DSM-IV beschrieben.
2007-03-19 21:07:34
·
answer #1
·
answered by frankkis 5
·
0⤊
1⤋
Ich will nur eins dazu sagen, nicht nur Kinder und junge Erwachsene haben ADHS. Ihr wart alle noch nicht in einer Psychatrie, geht erst mal da rein, schaut euch um und dann könnt ihr weiterreden...
2007-03-22 17:00:27
·
answer #2
·
answered by onadineo88 2
·
2⤊
0⤋
Ja. Ich kenne AHDS-Kranken. ADHS ist die Abkürzung für Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung. Aufmerksamkeitsschwäche, überschießende Impulsivität und extreme Unruhe (Hyperaktivität) sind Kennzeichen der Störung. Die Krankheit hat noch andere Namen: Hyperkinetisches Syndrom, frühkindliche leichte Hirnschädigung oder Aufmerksamkeits-Defizit-Störung (ADS). Meist treten die Symptome bei kleinen Kindern auf, bleiben aber oft bis ins Erwachsenenalter bestehen.
Das einzige Medikament, der ihnen helfen kann, kann das normalfunktionierede Gehirn nach 5-6 Tage gebrauch zum ausflipsen bringen. Es hilt eben die paradoxale Wirkung dieses Präparats. Mein Neffe leidet mit Soichreheit an AHDS und seitdem er seine Tabletten (Chemie - keine Algen bitte, sie haben vernichtende Wirkung aus die Schilddrüse), geht es ihm viel besser. Manche mediziener meinen, dass AHDS, als autoimmune Krankheit an die vielen neuen modernen Impfungen, zurücvkzuführen ist, so die Untersuchungen in die USA. Langsam wird durch die Grippe-, Zecken- u.ä. Impfungen das immunsystem schwächer und schützt sich mit solchen symptomen. Ein AHDS-Erwachsener kann der Laye schwerer, als ein AHDS-krankes Kind unterscheiden. Es gibt Charakterveränderungen, die Erwachsenen sind unruhiger, haben schizoides (nicht schizophrenes) Denken, d.h. Überspringen vom Thema zum Thema ohne Verbindung dazwischen u.a: Je früher der AHDS-Syndrom entdeckt wird, desto besser sind die Prognosen. Das ist eine Krankheit mit vielen Begriffen
1.Vor allem, Jungen können nicht still sitzen
ADHS ist keine moderne Zivilisationskrankheit, sondern tauchte schon vor mehr als 100 Jahren auf. 1848 beschrieb der deutsche Nervenarzt Heinrich Hoffmann das "Zappel-Philipp-Syndrom" im Struwwelpeter: "Er gaukelt und schaukelt, er trappelt und zappelt auf dem Stuhle hin und her...", so ein Auszug aus der Geschichte. Der englische Kinderarzt George Still sprach 1902 in Vorlesungen von einem "Defekt in der moralischen Kontrolle bei Kindern" ("defect of moral control in children").
Mehr Jungen als Mädchen
Etwa fünf bis sechs Prozent aller Kinder in Deutschland seien von ADHS betroffen, schätzt die Arbeitsgemeinschaft ADHS der Kinder- und Jugendärzte. Ähnliche Zahlen werden auch aus anderen Ländern berichtet. Jungen sind deutlich häufiger betroffen als Mädchen, allerdings zeigt sich ADHS bei beiden anders: Bei Jungen steht meist die Hyperaktivität im Vordergrund ("Zappel-Philipp"), während bei Mädchen eher die Aufmerksamkeit gestört ist ("Träumsuse"). Es ist deshalb auch möglich, dass ADHS bei Mädchen seltener erkannt wird. Bei bis zu zwei Drittel der Betroffenen verschwinden die Symptome nicht, sondern bleiben bis ins Erwachsenenalter bestehen.
Schlechte Filterleistung
Forscher gehen heute davon aus, dass eine gestörte Signalübermittlung im Gehirn die Ursache für die Erkrankung ist. Früher wurden schlechte Erziehung oder Ernährung als Auslöser vermutet. Eine wichtige Rolle spielen die Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin, deren Stoffwechsel gestört ist. Beide Substanzen sind für Aufmerksamkeit, Antrieb und Motivation wichtig. Bei ADHS-Kindern übertragen diese Neurotransmitter die Informationen zwischen den Gehirnzellen nur eingeschränkt.
Permanent dringen neue, ungefilterte Informationen in das Gehirn, weil die Signale im Gehirn nicht ausreichend gehemmt werden. ADHS-Betroffenen fällt es deshalb schwer, sich zu konzentrieren und zu motivieren. Auch der Abgleich von eingehenden Informationen und bestehenden Erfahrungen gelingt oft nicht. Sie haben deshalb große Schwierigkeiten, Handlungen vorausschauend zu planen.
Aber auch das Lebensumfeld hat einen Einfluss. Beengte Wohnverhältnisse, die Erziehungshaltung der Eltern (z.B. mangelnde Zuwendung oder Konsequenz), eine hektische Umwelt, geringe Bewegungsmöglichkeiten oder Zeitdruck wirken ungünstig und können die ADHS Symptome verstärken.
ADHS - Ja oder nein?
Nicht jeder kleine Wirbelwind leidet unter ADHS. Die Arbeitsgemeinschaft ADHS hat deshalb genaue Kriterien zur Diagnose von ADHS entwickelt. Wichtig ist es, andere Erkrankungen wie beispielsweise Epilepsie oder Depressionen auszuschließen. Abzugrenzen sind auch altersgemäße Verhaltensweisen in bestimmten Entwicklungsphasen. Mindestens sechs der folgenden Symptome von Unaufmerksamkeit müssen seit wenigstens sechs Monaten oft auftreten:
Beachtet Einzelheiten nicht genau oder macht Flüchtigkeitsfehler
Hat Mühe, sich längerfristig zu konzentrieren
Scheint nicht zuzuhören, wenn direkt angesprochen
Führt Anweisungen nicht vollständig aus oder beendet Aufgaben nicht
Hat Mühe, Aufgaben und Tätigkeiten planvoll abzuwickeln.
Übernimmt nur ungern, vermeidet oder verweigert Aufgaben, die anhaltende Konzentration erfordern
Verliert Dinge wie Spielzeug oder Hausaufgabenhefte, die für bestimmte Aufgaben notwendig sind
Wird leicht durch unwesentliche Reize abgelenkt.
Ist vergesslich bei Alltagstätigkeiten
ADHS kann auch vorliegen, wenn mindestens sechs der folgenden Symptome von Hyperaktivität-Impulsivität oft und seit wenigstens sechs Monaten auftreten und sie nicht Merkmale einer altersgemäßen Entwicklung sind:
Zappelt oder windet sich auf dem Stuhl
Sitzt ungern und verlässt den Sitzplatz, auch wenn Sitzen erwartet wird
Rennt herum oder klettert überall hoch - auch in unpassenden Situationen
Ist beim Spielen meist sehr laut
Ist umtriebig oder benimmt sich wie von einem Motor angetrieben
Redet übermäßig viel
Platzt mit der Antwort heraus, bevor Fragen komplett gestellt sind
Hat Mühe zu warten, bis er/sie an der Reihe ist
Unterbricht oder stört andere bei Unterhaltungen oder Spielen
Weitere Hinweise auf AHDS sind:
Einige Symptome waren bereits vor dem siebten Lebensjahr vorhanden.
Sie treten nicht nur zuhause oder in der Schule, sondern in mindestens zwei verschiedenen Umgebungen auf.
Sie führen zu einer deutlichen Beeinträchtigung im sozialen, Lernleistungs- oder beruflichen Bereich.
Träumsuse oder Zappelphilipp
ADHS zeigt sich nicht bei jedem Menschen in der gleichen Form und Ausprägung. Bei manchen steht beispielsweise die Unruhe im Vordergrund, bei anderen die Unaufmerksamkeit. Prinzipiell teilt man ADHS in drei verschiedene Untergruppen ein:
Vorwiegend hyperaktiv-impulsiver Typ: "Zappelphilipp"
Vorwiegend aufmerksamkeitsgestörter Typ: "Träumsuse" (tatsächlich auch häufiger bei Mädchen!)
Misch-Typ: aufmerksamkeitsgestört und hyperaktiv
Die Symptome sind je nach Alter sehr unterschiedlich. So ist es durchaus normal, wenn sich ein dreijähriges Kind schlecht konzentrieren kann. Bei einem Siebenjährigen wäre dieses Symptom aber auffällig.
Säuglingsalter: Unerklärliche langdauernde Schreiphasen, motorische Unruhe, Ess- und Schlafprobleme, Ablehnung von Körperkontakt, Misslaunigkeit.Kleinkindalter (einschließlich Kindergartenalter): Plan- und rastlose Aktivität, schnelle, häufige und unvorhersagbare Handlungswechsel, geringe Ausdauer bei Einzel- und Gruppenspiel, ausgeprägte Trotzreaktionen, unberechenbares Sozialverhalten, Teilleistungsschwächen beim Hören, Sehen, Fein- und Grobmotorik; vermehrte Unfallgefährdung; auffallend früher Spracherwerb oder verzögerte Sprachentwicklung; keine beständigen Freundschaften.Grundschulalter: Mangelnde Regelakzeptanz in Familie, Spielgruppe und Klassengemeinschaft, Stören im Unterricht, wenig Ausdauer, starke Ablenkbarkeit, emotionale Instabilität, geringe Frustrationstoleranz, Wutanfälle, aggressives Verhalten, grobes Schriftbild, chaotisches Ordnungsverhalten; andauerndes Reden, Geräuschproduktion, überhastetes Sprechen (Poltern); unpassende Mimik, Gestik und Körpersprache; Ungeschicklichkeit, häufige Unfälle; Lese-Rechtschreib-Schwäche, Rechenschwäche, Lern-Leistungsprobleme mit Klassenwiederholungen, Umschulungen, keine dauerhaften sozialen Bindungen, Außenseitertum; niedriges Selbstbewusstsein.
Adoleszenz: Unaufmerksamkeit, "Null-Bock-Mentalität", Leistungsverweigerung, oppositionell-aggressives Verhalten, stark vermindertes Selbstwertgefühl, Ängste, Depressionen; Kontakte zu sozialen Randgruppen, häufigere Verkehrsunfälle, Neigung zu Delinquenz, Alkohol, Drogen.
Erwachsenenalter: Schusseligkeit, Vergesslichkeit; Mühe, Aufgaben zu planen und zu Ende zu bringen; Unbeständigkeit von beruflichen und sozialen Bindungen; Ängste, Depression, Jähzorn, Neigung zu Delinquenz, Alkohol, Drogen.
2007-03-20 04:21:17
·
answer #3
·
answered by Leony 7
·
2⤊
1⤋
Das Aufmerkamkeitsdefizit Hyperaktivitäts Syndrom ist eine Krankheit. Sie kommt vor allem im Kindesalter vor (Zappelphillipp), wird aber in letzter Zeit auch mehr bei jüngeren Erwachsenen gesehen. Früher war in D eine Behandlung verpönt, da man bei der üblichen Stimulantienbehandlung Abhängigkeit befürchtete. Heute folgt man der amerikanischen Sichtweise und behandelt mit Stimulantien.
2007-03-19 21:09:10
·
answer #4
·
answered by juergen w 2
·
2⤊
1⤋
ich kenne eine tolle studie, die gemacht wurde bei ad(h)s,da sind einige kids vor dem ritalin vorher gekommen.
viele der betroffenen, meist kinder, bekommen dies medikament (gehört zu den psychopharmaka), das wird halt von der krankenkasse gezahlt.
es gibt aber auch noch andere wege, die leider noch nicht so oft genutzt werden.
2007-03-19 21:09:30
·
answer #5
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Wenn es keine Krankheit sein soll was denn dann?????
2007-03-19 21:03:21
·
answer #6
·
answered by myst 2
·
1⤊
1⤋
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) (auch als Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom oder Hyperkinetische Störung bezeichnet) ist eine bereits im Kindesalter beginnende psychische Störung, die sich primär durch leichte Ablenkbarkeit und geringes Durchhaltevermögen, sowie ein leicht aufbrausendes Wesen mit der Neigung zum Handeln ohne nachzudenken, häufig auch in Kombination mit Hyperaktivität (ADHS), auszeichnet.
Etwa 3-10% aller Kinder zeigen Symptome im Sinne einer ADHS. Jungen werden dreimal häufiger diagnostiziert als Mädchen, neuere Forschungen gehen aber von einem eher ausgewogenen Verhältnis aus. Der Schweregrad der Störung ist individuell sehr unterschiedlich. Bei bis zu 70% der betroffenen Kinder können die Symptome mit unterschiedlicher Ausprägung bis in das Erwachsenenalter hinein fortbestehen.
Unbehandelte Betroffene und ihre Angehörigen stehen meist unter erheblichem Leidensdruck. Versagen in Schule oder Beruf und die Entwicklung von weiteren psychischen Störungen sind häufig.
Die Aufmerksamkeitsdefizitstörung ist nach derzeitigem Stand (2005) ein multifaktoriell bedingtes Störungsbild, mit einer starken erblichen Komponente. Auf neurobiologischer Ebene wird es unter anderem als striatofrontale Dysfunktion erklärt. Für den Verlauf und die individuelle Ausprägung spielen daneben psychosoziale Faktoren und Umweltbedingungen eine wichtige Rolle.
Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad, den jeweiligen Symptomen sowie dem Alter des Betroffenen. Wegen der Komplexität der Störung wird angestrebt, verschiedene Behandlungsansätze zu einer auf den Patienten und sein soziales Umfeld zugeschnittenen Therapie zu kombinieren.
Es existieren verschiedene alternative Bezeichnungen und Abkürzungen welche jedoch weitestgehend übereinstimmende Krankheitsbilder beschreiben. Verbreitet sind: Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) und Hyperkinetische Störung (HKS), inzwischen veraltet sind Minimale Cerebrale Dysfunktion (MCD) und Psychoorganisches Syndrom (POS).
International sind die Bezeichnungen Attention Deficit Disorder (ADD) bzw. Attention Deficit/Hyperactivity Disorder (ADHD) üblich
2007-03-19 21:13:37
·
answer #7
·
answered by Anonymous
·
1⤊
2⤋
Nun ja, gemäss Kritikern trifft die genannte Problematik sogar auf AIDS zu (zu unterscheiden von HIV-positiv).
Einem "Symptomhaufen" hat man der Einfachheit halber einen Namen gegeben, denn schliesslich muss das Problem ja auch irgendwie registrierbar sein.
Wenn jemand aber eine ADHS-Diagnose hat, würde ich unbedingt eine Einmal-Behandlung namens Atlantotec empfehlen. Diese Methode verursacht eine gewaltige Steigerung der Selbstheilungskräfte - und ist dabei mit sehr wenig Aufwand verbunden (1x im Leben, CHF 250 oder EUR 180).
Habe das alles selbst erlebt, aber aufgrund anderer Symptome.
2007-03-19 21:57:29
·
answer #8
·
answered by swissnick 7
·
0⤊
2⤋
Ob ADS eine Krankheit ist darüber läßt sich durchaus streiten. Um mich dazu zu äußern fehlt mir das Wissen.
Was ich aber weiß ist, womit diese Kinder "behandelt" werden, nämlich mit Ritalin.
Dieses Dreckzeug ist inetwa das selbe wie Captagon.
Bin mir allerdings nicht wirklich ganz genau sicher ob es der völlig identische oder nur der modifizierte Wirkstoff ist.
Jedenfalls haben sich das Jugendliche in den 70ern und 80ern, wie heute Speed, als Aufputschmittel eingepfiffen.
Natürlich werden die Kinder ruhiger mit dem Zeug; sie können auch super dem Unterricht folgen und deshalb neue Dinge viel besser aufnehmen.
Nur - um welchen Preis?
Um den Preis der Abängigkeit!
Wird selbstverständlich von den verschreibenden Ärzten und der Pharma-Lobby vehement abgestritten.
Allen ernstes mit dem "Argument" Kinder würden nicht so schnell eine Abhängigkeit entwickeln wie Erwachsene!
Auch gibt es tatsächlich Eltern und Lehrer die diese Standpunkte vertreten.
Eltern aber, deren Kinder dieses Dreckzeug abgesetzt haben werden eher selten gefragt......
Übrigens darf das Mittel nur auf einem BTM-Rezept verschrieben werden.
BTM = BetäubungsMittelGesetz
Das heißt, daß es nur mit besonderen Rezepten, mit mehreren Durchschlägen und besonderer Buchführung des Apothekers ausgegeben werden!
Noch Fragen......?!
Welcher schwachköpfige Daumenhirni ist denn hier unterwegs?
Vergibt negative Kritik wenn man auf die Suchtgefahr hinweist. Merkst Du eigentlich noch was Du KotFresser oder ist Deine Birne so zugedröhnt, daß Du einfach nichts mehr merken kannst?
Manchmal echt schade, daß das hier anonym ist......
2007-03-19 21:51:55
·
answer #9
·
answered by Anonymous
·
1⤊
3⤋
Ich denke, das es eine psychische Störung ist, die durch äussere Umstände hervorgerufen wird. Das sagt eigentlich schon der Name: Aufmerksamkeits-Defizit-HS....
2007-03-19 21:10:34
·
answer #10
·
answered by Vanilletiffy 5
·
0⤊
2⤋