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Beschreibt die Stellung der Szene "Walpurgisnacht" im Rahmen der Gretchentragödie: Bildet diese Szene eher einen Fremdkörper im Gesamt der Handlung oder fügt sie sich organisch in diese ein?

2007-03-18 13:32:39 · 2 antworten · gefragt von Anonymous in Schule & Bildung Prüfungen & Tests

2 antworten

Lies hier, vielleicht kannst du damit etwas anfangen:

http://www.arnt-web.de/faust/magie/abschluss/body_abschluss.html

.........Auch die weitere Magie Mephistos, z.B. sein Zaubermantel, erfüllt hauptsächlich dramaturgische Zwecke, dient in »Auerbachs Keller« z.B. dazu, Faust ein Stück von Mephisto fortzuführen, die beiden voneinander zu entfremden.

Ausnahme ist die »Walpurgisnacht«. Diese Szene, jetzt nur noch in die 'Gretchentragödie' eingeschoben und diese mehr unterbrechend als ergänzend, war möglicherweise ursprünglich als eine 'Gegenszene' zum »Prolog im Himmel« gedacht. Sie gehört einigen verstreuten Versfragmenten zufolge eng zu den Szenen der 'Gelehrtentragödie', da hier Fausts Erkenntnisdrang wieder neu zu erwachen scheint.........

2007-03-18 17:50:45 · answer #1 · answered by Hilly 6 · 0 0

Sie passt nicht unbedingt in den Rahmen der Gretchentragödie, aber sie passt ins Bild von Mephistos Verführungen. Mephisto will, dass Faust von der Magie der Walpurgisnacht dazu gebracht wird, zu sagen: Augenblick, verweile doch!

2007-03-18 19:30:15 · answer #2 · answered by Amalia 3 · 1 0

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