normal sagt das wort nachbarschaftshilfe ja schon alles. wieso muß dann ein alter oder hilfebedürftiger mensch die hilfe so teuer bezahlen. als ich das gehört habe war ich ganz schön geschockt. ich frage mich wo wir leben?
2007-03-18
05:52:30
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14 antworten
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gefragt von
Anonymous
in
Gesellschaft & Kultur
➔ Sonstiges - Kultur
neben uns hat ein altes ehepaar gewohnt. mein mann hat immer die straße mit gefegt weil es für die zwei zu schwer war. sie hatten eine reinigungshilfe und eine schwester die verbände gewechselt hat und die kamen von der sogenannten nachbarschaftshilfe.
2007-03-18
06:29:12 ·
update #1
und das mußten sie bezahlen.
2007-03-18
06:30:06 ·
update #2
ich bin ja froh das es noch menschen gibt, die was von nachbarschaftshilfe verstehen.
2007-03-19
02:18:18 ·
update #3
Nachbarschaftshilfe – was ist das?
Die organisierte Nachbarschaftshilfe ist ein ökumenischer diakonischer Dienst in der Gemeinde. Sie steht allen Bürgern zur Verfügung, die Hilfe oder Unterstützung in verschiedenen Lebenssituationen benötigen. So z.B.
Hilfe beim Einkaufen,
bei Behördengängen,
beim Arztbesuch,
beim Spazieren gehen,
bei leichten Arbeiten im Haus und Garten (z.B. Kehrwoche, Schneedienst usw.),
bei der Kinderbetreuung,
bei der Entlastung pflegender Angehöriger oder einfach nur
zum Unterhalten oder Vorlesen.
Für die Hilfe wird ein kostengünstiger Stundensatz berechnet.
Für die Dienstleistungen werden Mitarbeiter, ehrenamtlich oder auf Honorarbasis gesucht. Helfen kann jeder.
2007-03-18 07:41:14
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answer #1
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answered by Anonymous
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Für mich war das immer selbstverständlich, dass jemand in der Nachbarschaft Hilfe umsonst bekommt. Jeder kann mal in die Situation kommen - egal ob alt oder jung. Ich war auch sehr froh, als ich aus dem Krankenhaus kam (noch Single war) und nichts tragen durfte, dass mit jemand eingekauft hat.
Wie gesagt, für mich selbstverständlich.
2007-03-18 13:02:13
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answer #2
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answered by LuckyConny 7
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Keiner von denen, die hier geantwortet haben, scheint zu wissen, daß von einer organisierten Nachbarschaftshilfe die Rede ist, Das ist keine Schwarzarbeit, sondern wahrscheinlich ein eingetragener Verein, den gibt es in vielen Städten. Man kann sich dort bewerben oder anbieten, für eine geringe Vergütung Arbeiten für Bedüftige zu verrichten.
Natürlich gibt es auch noch den Begriff Nachbarschaftshilfe in der Bedeutung, dass man seinen Nachbarn aus Freundschaft oder Gefälligkeit hilft, wie Blumen gießen bei Abwesenheit, Katze füttern, Schnee schippen für ältere Leute, mit einkaufen usw.
Leider ist das heute selten geworden, auf dem Lande oder in kleineren Städten noch eher, bei mir in der Großstadt kaum. Es kommt natürlich darauf an, wo man wohnt, die Menschen sind verschieden, werden in der heutigen Zeit aber immer selbstsüchtiger.
Ich wohnte früher in einem Hochhaus mit 140 Wohnungen, aber da hatte ich eine arabische Freundin, und wir haben uns immer gegenseitig geholfen, das war selbstverständlich. Das ist noch eine andere Kultur!
2007-03-18 13:40:11
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answer #3
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answered by FeeMorgane 2
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Unter Nachbarschaftshile verstehe ich Offenheit meiner Umgebung gegenüber und die Breitschaft für Leute mal was zu tun, auch wenns vielleicht lästig ist.
Nachbarschaftshilfe ist für mich ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft nachdem es die klassischen Familienstrukturen nicht mehr gibt.
2007-03-18 13:02:04
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answer #4
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answered by Anonymous
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"Nachbarschaftshilfe" ist leider das irreführende Wort für einen bezahlten Dienst sogenannter "niedrigschwelliger Angebote", d.h. Haushalshilfe, Einkaufhilfe, Putzhilfe etc. und keine kostenfrei angebotene Leistung.
Das Wor ist, finde ich, reichlich blöde gewählt, hat sich inzwischen aber shcon in vielen Regionen eingebürgert und wird somit wohl zukünftig auch den eigentlichen Wortsinn der "Nachbarschaftshilfe" überdecken...
2007-03-18 14:43:23
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answer #5
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answered by Anonymous
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Wenn du das bitte ein bisschen genauer erläutern könntest ;-)
2007-03-18 13:00:55
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answer #6
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answered by Sunshine 3
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dann sollte man den der die Kohle kassiert hat mal melden, das ist dann Schwarzarbeit
2007-03-18 12:56:27
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answer #7
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answered by little hawk 6
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Nachbarschaftshilfe teuer bezahlen??
Wovon redest Du??
2007-03-18 12:55:45
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answer #8
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answered by ? 6
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Ich gehe jeden Tag einkaufen
und bringe für meine Nachbarin
immer das mit,was sie gerade braucht.
Mir genügt ein Danke ,das verstehe ich
unter Nachbarschaftshilfe auch ohne Geld.
Habe auch ihre Vögel versorgt,
als sie im Krankenhaus war.
2007-03-18 13:29:18
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answer #9
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answered by herzepueppy 6
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wie meine vorredner schon sagten, etwas genauer...bitte
ich verstehe unter nachbarschafshilfe, dass man sich gegenseitig bei kleineren dingen hilft. sei es, dass man sich lebensmittel leiht, oder im Urlaub die Briefkasten lehrt, Blumen gießt, das Haustier füttert. Aber das kommt auch auf das Verhältnis zwischen den Nachbarn an.
Grundsätzlich würde ich immer helfen, wenn ich kann und mich auch mit wie o.g. Dingen an meine Nachbarn wenden. Man muss aber selber wissen, wie weit man gehen will. Auch im Bezug auf Bezahlung. Klar, ist es in gewissem Sinne Schwarzarbeit, aber diese Arbeit kann ja auch mit anderen Dingen "vergütet" werden. Sei es ne schöne Vase oder ähnliches.
2007-03-18 13:28:12
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answer #10
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answered by kuschelbluemchen 2
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