Jesu Anliegen war nicht die Veränderung der weltlichen Ordnung, in der es damals eben auch Sklaven gab, sondern die zwischenmenschliche Beziehung und das Verhältnis zu Gott. ("Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist......")
2007-03-18 04:26:59
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answer #1
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answered by Marcellus 3
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Du hast Recht. Es hätte ein Thema der Bibel sein müssen. Aber wir kennen nicht alle Evangelien, vielleicht findet sich etwas in den Apogryphen Schriften darüber. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jesus mit dem Sklaventum einverstanden war.
2007-03-18 05:36:31
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answer #2
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answered by ornella 6
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jeanferdani hat es super in Worte gefasst. 100% Zustimmung.
2007-03-19 00:37:53
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answer #3
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answered by lordseagle 6
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Jesus war es wichtiger, dass die Menschen Freiheit von der Sklaverei der Sünde bekommen. Sünde versklavt Menschen! Sieh dir Alkoholiker an! Das muss aber nicht nur das sein, einige kommen aus ihrem Stolz und ihrer Rechthaberei nicht heraus! Es gibt noch viele andere Beispiele!
Erst einmal gab es zwar unter den Bürgern Roms keine Sklaverei, aber sie versklavten dafür Fremde!
Für die Juden hatte Gott vor langer Zeit das Jubeljahr eingeführt, in dem alle Schulden erlassen wurden. Solch ein Jahr gab es alle paar Jahre. Beneidenswert! Wenn wir das mal hätten!
Jesus hatte von Gott einen bestimmten Auftrag bekommen. Hätte er dann noch gegen die Sklaverei gekämpft, hätte er seinen Auftrag nicht mehr erfüllen können. Er hätte doch auch allen erzählen können, dass die Erde rund ist. Doch wo wäre er dann gelandet? Niemand hätte ihm das geglaubt, und man hätte ihn für verrückt erklärt.
2007-03-18 04:51:31
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answer #4
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answered by Anonymous
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Kann mich Jeanferdani nur anschließen. Noch eines vielleicht . Sklave war, zumindest in Rom ein sehr ehrbarer Beruf mit vielen Privilegien. Sie waren für ihren Besitzer überaus wertvoll und mussten keineswegs die Drecksarbeit verichten.
2007-03-19 23:41:25
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answer #5
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answered by Abbel 3
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welche position jesus dazu nimmt ist zu lesen in lk
13,4
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da steht dass jesus kein sozialarbeiter ist
der wuensche erfuellt weil er vom staat bezahlt wird. sonst waere zb jesus erpressbar gewesen.
2007-03-19 02:37:45
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answer #6
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answered by whyskyhigh 7
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Dass im Neuen Testament keine Aussage Jesu zum Sklaventum zu finden ist, muss ja nicht automatisch bedeuten, dass er nicht dagegen war. Im Gegenteil, ich bin davon überzeugt, dass eine so der Gerechtigkeit und Nächstenliebe verbundene Person wie Jesus mit Sicherheit auch das schändliche Sklaventum verabscheute.
Das Problem im Christentum ist eben, dass keine vollständigen und zuverlässigen schriftlichen Quellen über die Aussagen Jesu vorhanden sind, da ja keine Niederschriften aus der Zeit Jesu vorliegen. Wir wissen ja noch nicht einmal mit absoluter Sicherheit, in welcher Sprache Jesus die Offenbarung Gottes verkündet hat, auch wenn man im Allgemeinen annimmt, es sei Aramäisch gewesen. Zudem hat ja die katholische Kirche selbst zugegeben, dass bei den Abschriften und Übersetzungen aus dem Griechischen bzw. Lateinischen Fehler entstanden sind, so dass es eigentlich schwierig ist, unter wissenschaftlichem Genauigkeitsaspekt beim Evangelium (und auch beim Alten Testament) vom "Wort Gottes" zu sprechen. Außerdem sind die vier Evangelien vom Inhalt auch unterschiedlich.
Übrigens haben die Römer das Sklaventum keineswegs abgeschafft. Denk mal an die grausamen "Zirkusspiele". Die römischen Kaiser (und nicht nur sie) hielten sich viele Sklaven, insbesondere aus den Reihen der Germanen!
2007-03-18 20:21:14
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answer #7
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answered by Anonymous
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Jesus kam nicht um zu Richten ! Er hat gesagt dass das Gesetz bleibe. Er hat das Heil gepredigt. Das Gesetz ergänzt. Berg predigt etc. steht alles in der Bibel.
2007-03-18 12:11:23
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answer #8
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answered by Onurb 3
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Ich beantworte diese Frage ohne Gewähr.
Ich denke, dass Jesus Christus sich nicht um dieses Problem gekümmert hat, weil er glaubte, das Reich Gottes sei nahe herbeigekommen. Daher brauchte man in diesem Moment keine aktuellen Veränderungen der Gesellschaft.
2007-03-18 04:32:15
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answer #9
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answered by lucertola 2 6
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