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Das ist der sogenannte SAR-Wert:

SAR steht für "Spezifische Absorptionsrate". Der SAR-Wert eines Handys gibt an, wie viel Sendeleistung der Körper beim Telefonieren mit diesem Gerät maximal aufnehmen kann. Dabei beträgt der gültige Grenzwert 2 Watt pro Kilogramm Körpergewebe. Er stimmt mit den Empfehlungen der Internationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierenden Strahlen (ICNIRP) überein. Handys, die in Deutschland und europaweit verkauft werden, müssen den SAR-Grenzwert gemäß der Norm EN 50360 einhalten.

Mobiltelefone sind so konstruiert, dass sie die festgelegten Grenzwerte nicht nur einhalten, sondern auch deutlich unterschreiten. Die in der SAR-Wert-Tabelle angegebenen SAR-Werte entsprechen den nach der europäischen Norm gemessenen Maximalwerten. Die tatsächlichen Werte während des Telefonierens sind aufgrund der automatischen Leistungsregelung in Mobilfunknetzen in der Regel erheblich niedriger.

Die Wechselwirkungen von Funkwellen mit dem menschlichen Körper sind seit vielen Jahren Gegenstand umfassender nationaler und internationaler Untersuchungen. Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen, dass keine gesundheitliche Gefahren bestehen, wenn die gültigen Grenzwerte für elektromagnetische Felder eingehalten werden.

Wie wird der SAR-Wert ermittelt?

Das SAR-Messverfahren für Handys wurde im Jahr 2001 im Rahmen der CENELEC (Europäisches Komitee für elektrotechnische Standardisierung) genormt. Mit Hilfe des SAR-Messverfahrens wird überprüft, ob die Handys den zulässigen Wert einhalten. Die Vorgaben für dieses Messverfahren sind in der Europäischen Norm EN 50361 niedergelegt. Sämtliche heute auf dem Markt erhältlichen Handys halten diese Vorschrift sicher ein.

Das Messsystem besteht aus einer 2 Millimeter starken Kunststoffschale in Form eines Kopfes, die mit einer speziellen Flüssigkeit gefüllt ist. Mit dieser Flüssigkeit können die elektromagnetischen Eigenschaften des Kopfgewebes simuliert werden. An das "Ohr" dieses Schalenkopfes wird das zu prüfende Handy angelegt, das dann mit maximal möglicher Leistung sendet. Eine Messsonde innerhalb des Schalenkopfes ermittelt dann die Verteilung der SAR in der Flüssigkeit. Aus dieser Verteilung werden die maximalen, über 10 Gramm Gewebe gemittelten SAR-Werte berechnet und mit dem Grenzwert verglichen.

Der normgerecht angegebene SAR-Wert wird bei der maximal möglichen Sendeleistung eines Handys gemessen. In der Regel aber ist der tatsächliche SAR-Wert während des Telefonierens wesentlich niedriger als der nach der Norm ermittelte Wert. Das liegt an der Fähigkeit der Mobilfunknetze, die Leistung dynamisch dem jeweils erforderlichen Bedarf anzupassen. Auf diese Weise senden Mobiltelefone immer nur mit der tatsächlich notwendigen Leistung. Diese liegt im Durchschnitt weit unterhalb der maximal möglichen Sendeleistung. Die vom Handy ausgesendete Leistung ist übrigens um so niedriger, je besser das Netz ausgebaut ist und je näher man sich an der Basisstation befindet.

2007-03-16 22:22:08 · answer #1 · answered by Zicke mit Zimt 5 · 1 0

Allgemein als unschädlich - zumindest was die Marktanteile und Dividende der Betreiber angeht!

2007-03-20 17:07:41 · answer #2 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 0

Es gibt nach wie vor keinen wissenschaftlichen Beweis für eine Gesundheitsgefährdung. Alles andere ist billige Panikmache.

2007-03-17 13:43:36 · answer #3 · answered by Wilhelm T 4 · 0 0

arbeite ehrenamtlich in einer seniorenwohnlage und habe ab und zu nachts bereitschaft. somit habe ich mein handy am bett.
habe davon noch nix gemerkt.

2007-03-17 08:10:18 · answer #4 · answered by fuselinchen64 2 · 0 0

Es gibt bis jetzt keine wissenschaftliche Studie, die eine Gesundheitsgefahr durch Handys eindeutig bewiesen hat, und es wird sie vermutlich auch niemals geben. Alles andere ist pseudowissenschaftliches Blabla.

Wenn es danach ginge, müsste ich schon längst tot sein, denn bei mir funken: 1 PC (WLAN), 2 Handys, und 1 DECT-Schnurlos-Telefon. Dazu kommt natürlich noch die absolut tödliche Strahlung der Satellitenschüssel meines Nachbarn, und neuerdings gibt's hier in der Gegend DVB-T, das ich zwar nicht empfange, aber ich wohne in Sichtweite des Senders.

Ein Verwandter von mir hat sich übrigens einfach, ohne lange zu diskutieren, einen Sendemast aufs Dach seines Anwesens pflanzen lassen. Alle im Ort freuen sich, dass man jetzt so schön telefonieren kann, bis auf die paar Fanatiker, die ihn am liebsten steinigen würden.

2007-03-17 05:05:13 · answer #5 · answered by Lucius T Fowler 7 · 0 0

Elektrosmog und auch Handy-Strahlung sind der Preis unserer vollelektronischen "Zivilisation"! Bei mir im Haushalt ist nun auchnoch das WLAN zugange und dazu ein Dutzend Funksteckdosen. Ferngesehen wird auch mit Funk..... wir leben noch!

2007-03-17 04:52:54 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

als gesundheitlich gefährdend...

2007-03-17 04:49:14 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

Das is schwachsinn
ich schlafe jeden tag mit 3PC's 4Handys und 1Schnurlostelefon die alle am laufen sind ein und ich könnte mich nicht beklagen das irgendwas wäre

2007-03-17 04:46:41 · answer #8 · answered by BBQ 5 · 0 0

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