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2007-03-16 09:05:55 · 19 antworten · gefragt von Anonymous in Gesundheit Psyche

Ich bekomme in konkreten Situationen auf einmal Angst und atme ganz schnell, ziemlich schnell und dabei rast mein Herz. Meine Finger werden taub , es fühlt sich so an als hätte ich Ameisen in den Händen. Ich weiß nicht was ich dann in dieser Situation tun soll , ich fühle mich so überfordert und verloren.

2007-03-16 09:18:39 · update #1

19 antworten

Hallo,
wie eine Panikattacke aussieht oder aussehen kann, hast Du gerade eben selber beschrieben.
Ich gehe davon aus, dass die von Dir genannten Beschwerden nicht bei körperliche Anstrengung auftreten, sondern an best. Orten oder in best. Situationen, nicht wahr.
Während einer Panikattacke da hyperventiliert man, dass heißt, man atmet zu schnell. Man nimmt zuviel Sauerstoff auf und gibt zu wenig Co 2 ab. Dann kommt es zu dem z. B. Kribbeln in d. Händen, Schwindel, Ohnmachtgefühl etc.
Um die Beschwerden erst einmal zu lindern wenn Du eine Attacke hast, solltest Du in eine Tüte o. ä. atmen, um wieder genügend CO 2 aufzunehmen.
Um eine Attacke vorzubeugen, da hilft evtl. eine Gesprächstherapie. Schließlich muss ja ergründet werden, was Dir Probleme bereitet.
Was Du schon mal selber vorab tun kannst, taste Dich langsam an die Situation heran, weiche ihr nicht aus, dass verstärkt die Angst. Ferner, wäre es gut aufzuschreiben, was Du so alles um d. Ohren hast, Dich ängstigt aber auch was Dir Spaß macht. Gehe am besten einmal zu Deinem Hausarzt und schildere ihm/ihr Dein Problem.
Viel Erfolg und alles Gute
Monk

2007-03-16 09:48:51 · answer #1 · answered by Monk 3 · 2 0

Schweissausbrüche, Herzrasen bis zum Kreislaufzusammenbruch.
Kurzfristig helfen Dir Tabletten.
Längerfristig nur Therapie.

2007-03-16 09:24:37 · answer #2 · answered by Stefan S 6 · 1 0

Bei mir fing es mit Ohrensausen und Herzrasen an. Es ist ein Teufelskreislauf, aus dem man schwer wieder herauskommt, denn irgendwann gibt es die Panik vor der Panikattake. Gegen hyperventilieren hilft es, die Hände vor Nase und Mund zu halten und dort hineinzuatmen. Hat mir mal jemand geraten. Es hat mein halbes Leben lang gedauert, die Angst vor der Angst zu verlieren. Ohne ärztliche Hilfe und ohne Medikamente. Aber heute kann ich mit Sicherheit sagen, ich habe keine Panikattaken mehr. Was mir geholfen hat? Selbstbewusstsein. Im wahrsten Sinne des Wortes. Liebe zu sich selbst und anderen Menschen, das Leben lieben, egal wie es ist. Alles hat seinen Sinn, nichts passiert einfach nur so. Mit meinen Panikattaken bin ich gereift, erwachsen geworden. Dieses Bewusstsein hätte ich ohne sie nie erlangt.

2007-03-16 09:23:54 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Der Brustkorb zieht sich zusammen und man bekommt fast keine Luft, ausserdem wird einem schwindelig manchmal auch schlecht. Alles kreist, man kann nicht mehr denken alles ist wie in Trance.
In dem Moment wo es passiert kann man nichts tun. Aber wenn es einem dann bewusst wird, dass man eine Panikattacke gehabt hat, als allererstes an einen Arzt des Vertrauens wenden. Der kann weiteres entscheiden. Wenn man einen oder eine Heilpraktiker-/in hat dann ist es besser. Auf jeden Fall nicht länger alleine mit sich kämpfen. Hilfe holen!
Jeder empfindet die Symptome anders. Also ich denke das Gefühl spricht für sich und gehe auf jeden Fall zum Arzt.

2007-03-16 09:19:46 · answer #4 · answered by Sidanah_die_Froschkönigin 5 · 1 0

Auf jeden Fall in Therapie begeben!!!

2007-03-16 09:15:21 · answer #5 · answered by Karlson 3 · 1 0

Ich bin mir nicht sicher, ob meine Anfälle Panikattacken sind. Meine Symptome sind nicht allzu stark. Herzrasen, hyperventilieren aber kein Schwindel. Die ersten Anfälle hatte ich vor einigen Wochen. Sie dauern nur etwa eine halbe Minute und ich bin bei fast vollem Bewusstsein. In den letzten Wochen hatte ich auch viel Stress. Mit einigen guten Gedanken kann ich die Attacken jedoch schnell kontrollieren.

Waren dies Panikattacken oder etwas anderes? Weiss da jemand Bescheid?

2014-11-11 05:32:49 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Als Panikattacke wird das einzelne plötzliche und in der Regel nur wenige Minuten anhaltende Auftreten einer körperlichen und psychischen Alarmreaktion (fight & flight) ohne objektiven äußeren Anlass bezeichnet. Oft ist den Betroffenen nicht klar, dass ihre Symptome Ausdruck einer Panikreaktion darstellen. Die ursprünglich der Energiebereitsstellung (und damit dem Überleben) dienenden vegetativen Reaktionen im Körper werden dadurch als (lebens-) bedrohlich erlebt, was die Panik weiter antreibt. Bei einigen Personen können die Panikattacken sich auch über einen längeren Zeitraum (bis zu mehreren Stunden) mit abgeschwächten Symptomen erstrecken. Weiterhin stehen bei einigen Personen die psychischen Symptome (Angstgedanken, Derealisation und Depersonalisation) im Vordergrund, während die physischen kaum ausgeprägt sind. Beiden Gruppen gemeinsam ist, dass die Symptome oft nicht als Auswirkung einer Panik erkannt werden. Teufelskreis Panikattacken. Typische Symptome einer Panikattacke sind: Atemnot, Engegefühl in Brust und Kehle, Hyperventilation (als Folge Kribbelgefühle in Gesicht und Händen) Herzrasen, Schweißausbrüche, Zittern, Halluzinationen, Angstgedanken ("Das ist ein Herzinfarkt", "Jetzt sterbe ich gleich", "Ich werde verrückt" ...) Derealisations- oder Depersonalisationsgefühle ("Neben sich stehen" oder "Nicht mehr ich selber sein")
Man hat Angst das Haus/Wohnung zu verlassen, meint immer es passiere etwas, fühlt sich unsicher. Ausgelöst - und aufrechterhalten - werden die Panikattacken oft von automatisierten emotionalen und gedanklichen Fehlinterpretationen körperlicher Wahrnehmungen, was auch unter dem Begriff Panik-Teufelskreis beschrieben wird. Man achtet auch vermehrt auf die Symptome und wartet regelrecht, dass sie wieder auftreten. Auch durch regelmäßigen oder auch einmaligen Gebrauch von Rauschmitteln (Cannabis, LSD, Kampfer etc.) können Panikzustände ausgelöst werden, die möglicherweise auch noch nach dem Abklingen der Wirkung als chronisches Syndrom erhalten bleiben. Panikattacken treten oft in Zusammenhang mit psychischen Störungen wie Agoraphobien, Panikstörungen, posttraumatische Belastungsstörung oder Krankheitsphobien auf und lassen sich in der Regel im Rahmen einer Psychotherapie gut behandeln.

Anne

2007-03-16 21:51:52 · answer #7 · answered by Anne 7 · 0 0

Für den Anfang ist es vielleicht ganz hilfreich zu wissen, dass Angst und Panik sich nicht endlos steigern können. Es gibt einen Zenith und danach flaut die Angst oder Panik von selbst wieder ab. Beobachte dich mal ruhig, wenn du das in einer solchen Situation schaffst...
Trotzdem hast du ein ernst zunehmendes Problem, für das es eine Ursache gibt und es gibt Wege aus dem Teufelskreis heraus.
Glücklicherweise gibt es Menschen, die sich gut damit auskennen und die mit dir den Weg aus dem Teufelskreis heraus erarbeiten können. Wahrscheinlich ist es leichter, als du im Moment glaubst.
Vertraue dich einem Fachmann/Fachfrau (Arzt, Psychologe) an. Deine Krankenkasse bezahlt dir die ersten fünf Sitzungen sowieso.
Der Weg, es alleine schaffen zu wollen oder im Internet Hilfe zu finden, ist schwerer und dauert länger, als nötig.
Für den Moment soll dir helfen, dass du weißt, dass viele Menschen die gleichen Probleme haben; und auch eine große Zahl dieser Menschen lassen sich (erfolgreich) von Fachleuten helfen.

Alles Gute

2007-03-16 14:00:41 · answer #8 · answered by irmela_p 6 · 0 0

schau mal hier,da kannst du einiges drüber lesen

http://www.panikattacken.at/panikattacken/panik.htm
wenn du so eine attacke mal wieder hast
plasiktüte nehmen und dorthinein aus und einatmen,damit deine atmung sich wieder normalisiert
alles gute Luzia

2007-03-16 12:37:39 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Das wirkt sich verschieden aus. Der eine ransliert, macht irgendwas kaputt. Der andere kriegt keine Luft und muss vielleicht an die frische Luft raus aus einem Raum etc. etc.......

2007-03-16 09:09:21 · answer #10 · answered by gberkelenz 5 · 0 0

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