Eine betriebsbedingte Kündigung bedeutet zwar in erster Linie, dass Veränderungen im Betrieb anstehen, die die Kündigung des Arbeitsverhältnisses rechtfertigen, aber in der Hauptsache soll dabei das Kündigungsschutzgesetz (KSchG) umgangen werden, denn bei Arbeitsverhältnissen, die dem KSchG unterfallen (Betrieb hat mehr als 5 ständige festangestellte Mitarbeiter) hat der gekündigte Mitarbeiter das Recht, binnen 3 Wochen nach Zugang der Kündigung Klage (Kündigungsschutzklage) beim Arbeitsgericht zu erheben.
Hier steht das ganz übersichtlich drin:
http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Kuendigung_Betriebsbedingt.html
2007-03-16 04:25:23
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answer #1
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answered by Anonymous
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"betriebsbedingt" hat viele Bedeutungen; es kann sein, dass der Betrieb tatsächlich in eine schlechte finanzielle Lage geraten ist, weil Aufträge wegfielen; es kann in einem Arbeitszeugnis aber auch bedeuten, dass der Mitarbeiter einfach nicht qualifiziert genug für seinen Posten war. Ein freundlicher Chef schreibt in solchen Fällen dann eine Kündigung "aus betrieblichen Gründen".
2007-03-16 04:17:55
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answer #2
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answered by Lucius T Fowler 7
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wenn Arbeitsplätze wegrationaliseirt wurden oder in Handwerksbetrieben die Auftragslage mies ist, wenn Konkurs droht .....wenn ein Betrieb eine missliche Lage abwenden kann in dem er die Kosten minimiert, d.h Stellen abbauen, weil die Lohnkosten immer noch den höchsten Anteil einnehmen...
2007-03-16 04:14:50
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answer #3
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answered by Anonymous
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betriebsbedingte Kündigung heißt:
Der Arbeitgeber kündigt dich, wenn z. B. keine Arbeit vorhanden ist oder es zu viele Mitarbeiter gibt. Die Ursache für die Kündigung liegt bei der Firma.
personenbedingte Kündigung heißt:
Der Arbeitgeber kündigt dich, aber du bist die Ursache, wie häufig krank sein.
verhaltensbedingte Kündigung:
Der Arbeitgeber kündigt dich, aber dein Verhalten ist die Ursache, wie z. B. Diebstahl.
Es ist zwar mehr Informationen als du wolltest, aber ich glaube, die können ganz hilfreich sein.
2007-03-16 04:28:56
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answer #4
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answered by Anonymous
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Das soll bedeuten, dass man nicht gekuendigt wurde weil man den Job nicht gut gemacht hat oder die Person etwas gemacht hat, um gekuendigt zu werden. (Diebstahl, staendige Verspaetungen,...) sondern dass man aus Gruenden des Betriebes (schlechte Wirtschaftslage, drohender Konkurs....) gekuendigt wurde.
Dies soll den Vorteil bringen das ein zukuenftiger Arbeitgeber weiss dass es nicht an der Person lag und diese Person ihre Arbeit ordentlich gemacht hat.
2007-03-16 04:21:51
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answer #5
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answered by curious 2
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Der Unternehmer (Kapitalist) kann mit Dir (aus Dir, Deiner lebendigen Arbeit) keinen Profit mehr erzielen. Und Tschüß! Dann kannst Du Deine Haut (Arbeitskraft) wieder zu Markte tragen. Das ist aber keine deutsche Erscheinung.
Die Gründe sind vielfältig.
Frank
2007-03-16 04:23:54
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answer #6
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answered by Frank W 2
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