Ändert sich das Schlafbedürfnis mit zunehmendem Alter ?

Question

Habe mal vernommen, das ältere Menschen mit weniger Schlaf auskommen sollen ......

Answer 1

Ja das muß ich bestätigen, vor allem wird die Blase schwächer und wieder einzuschlafen, ist oft schwer. ###

Answer 2

Ich frage mich jetzt, ab wann zählt man als älterer Mensch. Kann nämlich nicht bestätigen, daß mein Schlafbedürfnis nachgelassen hat. Ich brauche täglich mindestens 8 - 9 Stunden Schlaf. Werde auch nachts nicht wach. Sicher ist da keine Regel zu finden. <<<

Answer 3

Man sagt ja wirklich das ältere Menschen mit wenig schlaf auskommen ,aber ich denke das ist von Mensch zu Mensch verschieden .
Ich kenne z.b viele alte Menschen die für ihr leben gerne Morgens richtg lange schlafen .

Answer 4

Das wird wohl so sein, mein Vater geht auch mehrmals nachts pieseln und schläft dann nur schwer wieder ein, ist aber oft nach 4-5 Schlaf Stunden fit, gräbt schon den Garten um ,während wir noch betuttelt durch die Gegend torkeln.

Answer 5

So isses. 5-6 Stunden genügen mir. Früher waren es mehr.

Answer 6

Also, ich bin Mitte 40 und fühle mich noch nicht alt. Als jugendlicher habe ich Nächte durchgefeiert und am nächsten Morgen stand ich wieder frisch auf der Matte und habe meine Arbeit gemacht, heute ist eine durchgemachte Nacht verheerend. Ich muss den Schlaf irgendwie nachholen. Ich habe den Eindruck, dass ich mit zunehmendem Alter mehr Schlaf brauche.

Answer 7

Könnte ich von mir jetzt nicht behaupten. Schon als Jugendlicher habe ich immer zwischen 7 und 8 Stunden geschlafen und das hat sich bis heute (58) nicht geändert ob mit oder ohne Wecker. Ich fand nie besonderen Spass daran halbe Tage durchzupennen und daran hat sich nichts geändert. Meine 7 Stunden Schlaf brauch ich auch heute noch. Vielleicht wenn ich 80 bin, wer weiss?

Answer 8

Meines Wissens gibt es noch keine wissenschaftliche Erklärung, warum Menschen in zunehmendem Alter weniger Schlaf benötigen, aber es gibt zwei Ansatzpunkte:

a.
In der Jugend bzw. während der Erwerbstätigkeit wird der Körper durch das tägliche "Schaffen" seiner Energie so beraubt, dass eine längere Schlafphase nötig ist. Diese wird zunächst zur Gewöhnung, fällt aber dann weg, wenn der Mensch sich an Zeiten der Tatenlosigkeit gewöhnt hat, und der Körper tagsüber weniger Energie verbraucht.
(Diese Theorie halte ich für die plausibelste.)

b.
Im Alter bereitet der Mensch sich auf das Sterben vor, und wird durch bisher verdrängte Träume öfters mal aus dem Schlaf geweckt, weil er instinktiv davor erschrickt.
(Diese Theorie halte ich für nicht plausibel; sie wird aber von einigen Esoterikern verbreitet.)

Und dann gäbe es noch c:

Im Alter vermindert sich das Durstempfinden des Menschen. Dennoch merkt das der Körper, und alte Menschen stehen daher auf, und gehen aufs Klo, anstatt etwas zu trinken, weil die "Sensorik" nicht mehr so funktioniert, und der Unterschied zwischen Blasendruck und Durstempfinden nicht mehr wahrgenommen wird.

Das halte ich für das Wahrscheinlichste.

Answer 9

Bei mir ändert es sich gerade und das macht mich ganz wuschig.
Bis vor 'nem Jahr brauchte ich immer so 7-8 Stunden Schönheitsschlaf.
Seit 'nem Jahr komme ich mit 6 Stunden ganz gut über die Runden. Nur von Alter würde ich mit 42 noch nicht wirklich reden.
Mit 80 brauche ich vermutlich nur noch zwei Stunden - aber was mache ich dann den ganzen Tag!?

Clevern wahrscheinlich *grins*

Answer 10

Das Schlafbedürfnis geht tatsächlich zurück, das kann man ja schon daran festhalten, dass Babys fast den ganzen Tag schlafen, und nur aufwachen wenn sie Hunger haben :P

Und von dem Zeitpunkt wird die Schlafenszeit immer kürzer, bis ins hohe Alter. Warum das allerdings so ist, würde ich auch gerne wissen.