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Hallo, ich hab heute die Diagnose "eingezogenes Trommelfell" bekommen. Also ich höre kaum etwas auf dem linken Ohr. Kennt das jemand von euch und weiss, welche Behandlung mir da bevor steht? Ich habe Morgen einen Termin beim HNO Arzt und würde nur mal gerne wissen, wie so etwas behandelt wird. Von WAS es kommt, konnte ich im Netz nachlesen, aber über die Behandlung fand ich nix.
Ich bin ein Schisshase was Ärzte angeht (schlechte Erfahrungen) und möchte mich auf das was kommt so gut es geht vorbereiten.

2007-03-13 11:23:13 · 5 antworten · gefragt von Sag du 3 in Gesundheit Medizinische Versorgung Sonstiges - Medizinische Versorgung

Ich weiss, WAS es ist. Ich möchte wissen wie es behandelt wird! Bitte!

2007-03-13 11:44:38 · update #1

Ob die Behandlung vielleicht wehtut.

2007-03-13 11:45:30 · update #2

5 antworten

Hallo, ich habe zur Zeit auch ein eingezogenes Trommelfell, weil ich eine Mittelohrentzündung und Kiefernhöhlenentzündung hatte. Ich hörte auf beiden Ohren schlecht, auf dem Linken kaum. Als meine Hörleistung nach einwöchiger Antibiose immer noch nicht besser war, ging ich nochmal zum HNO, der mir dann sagte, daß ich ein eingezogenes Trommelfell hätte. Nachdem er versucht hatte, mir mithilfe eines kleinen Geräts, das aussieht wie ein Klistier :)), Luft in die Nase zu pusten, hatte ich sogar das Gefühl, noch etwas schlechter zu hören; das tut aber nicht weh, fühlt sich nur ulkig an. Er hat mir auch abschwellende Nasentropfen empfohlen (die ich vorher schon eine Woche lang genommen hatte; wir kennen uns schon ;) ). Die sind in dem Falle ganz wichtig, damit Sekret aus den Nebenhöhlen besser abfließen kann. Es wurde tagelang nicht besser, aber jetzt gibt es sich so langsam! Ich höre besser und der Druck läßt nach. Das ganze schlechte Hören hat sich über zwei Wochen hingezogen. Bevor der Arzt Röhrchen legt, wird er erst andere Sachen probieren. Das ist übrigens auch halb so wild.
Es wird ja wohl morgen erst einmal festgestellt, wovon das eingezogene Trommelfell kommt. Also mach' Dich nicht verrückt, es ist alles halb so schlimm.

2007-03-13 13:07:55 · answer #1 · answered by SchwarzeKatz 6 · 1 0

es wird dir dann evtl ein Röhrchen gesetzt das nach 3 Monaten von alleine wieder raus fällt, aber das wird dir morgen der HNO sagen, auch wie es gemacht wird und keine Angst vor dem Arzt, der beißt nicht

2007-03-13 18:43:48 · answer #2 · answered by little hawk 6 · 1 0

Wenn ich an die Einfallslosigkeit der diversen HNOs denke, dann grauts mir nachträglich noch. 1990 hatte ich einen Hörsturz (links), das war in Trossingen, einer Kleinstadt am Schwarzwald, wo es keinen HNO gibt. Der Allgemeinmediziner verpasste mir Antibiotika und der Schaden schien behoben... schien.... wieder zuhause waren wieder Schmerzen da, vermutlich hatte Zugluft bei der Bahnfahrt hier "nachgeholfen".... Da ging ich in Bielefeld zum 1. HNO der machte eine "Massage" im Ohr. Mit Druckluft wurde da reingeblasen und damit wie er sagte, das Trommelfell "massiert".... ohne nennenswertes Ergebnis. Statt einer Besserung erschien ein Tinnitus - erst links dann beidseitig und dann wieder abwechselnd.....Der Nächste HNO (Friede seiner Asche) kam mit Spritzen hinter dem Ohr an. Alle Nasen lang so alle zwei Wochen.... nunja Wassertrinken ist einfacher! ---- Jahre später (1995) kam ein HNO Ärztin mit Infusionen und sie legte mir nahe, ein Hörgerät zu beantragen. Das hielt ich nicht für sonderlich "cool" und blieb lieber ohne.... Seit dem 191.1.2007 habe ich nun zwei Hörgeräte, nachdem ein weiterer HNO mir inzwischen eine Hochtonschwerhörigkeit attestiert hatte..... ! Viel Erfolg - oder besser: Viel Glück!

2007-03-14 05:37:17 · answer #3 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 0

Möglicherweise verschreibt er Nasentropfen bzw -spray (verteilt sich besser) und er wird sie "freipusten", heiß mittels Druckluft die Eustachische Röhre wieder belüften. Das ist nicht schlimm und tut nicht weh, allerdings kann es sein, daß das mehrmals gemacht werden muß, wenn der Schnupfen noch anhält. Sollte das alles nicht helfen, wird er Dir zu einer kleinen Op raten, bei welcher er Dir entweder Röhrchen einsetzt oder nur in jedes Trommelfell einen kleinen Schnitt macht, damit das Sekret aus der Pauke abfließen kann. Du wirst in beiden Fällen schlagartig besser hören. Die Röhrchen bleiben mehrere Monate drin und fallen evtl. von alleine raus, das merkst Du gar nicht. Die Trommelfelleinschnitte verheilen schon nach 2-3 Tagen und Du bist wieder fit. Beie Operationen tun nicht weh, da das Trommelfell nicht innerviert wird. Auch anschließend gibt es keine Probleme. Du bist schon einige Stunden nach der Op wieder fit, solltest Dich aber an dem Tag noch schonen. Unterstützend kannst Du mit Salbeitee oder Kräutermischungen aus der Apotheke 5 min. inhalieren, mehrmals täglich, das hilft auch die Ohren weider frei zu bekommen. KEIN KAMILLENTEE, DER TROCKNET DIE SCHLEIMHÄUTE AUS!
Alles Gute!

2007-03-14 05:36:29 · answer #4 · answered by Professoressa 7 · 0 0

Das heißt, dass Dein Mittelohr nicht richtig belüftet ist und sich ein Unterdruck gebildet hat, der das trommelfell nach innen zieht. Dadurch kann es den Schall nicht so gut weiterleiten.
Eigentlich wird erst mal versucht das Mittelohr wieder zu belüften. Das geht über die sogenannte Tuba Eustachii, einen Verbindungsgang zwischen Mittelohr und Nasen-Rachenraum. falls die Tube aufgrund einer Schleimhautschwellung(wie z.B. beim Schnupfen) verschlossen ist, wird der HNO-Arzt Dir erst mal abschwellende Nasentropfen verschreiben und dann sehen, was sich tut. Die Einlage von Paukenröhrchen (kleine Plastikschlaüchelchen durch das Trommelfell) ist sicherlich keine Therapiemassnahme, die gleich bei ersten HNO-Besuch durchgeführt wird.

2007-03-13 18:40:59 · answer #5 · answered by haemarthros 5 · 0 0

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