Warum denken manche Leute das ADHS keine Krankheit ist?

Answer 1

Weil sie nicht über diese Erkrankung Aufgeklärt wurden / sind.



lg

Answer 2

Weil sie erstens nicht viel darüber wissen.

Und zweitens können sich die meisten Menschen
nicht vorstellen wie es ist alles mit zu bekommen.
Nicht filtern zu können.

Answer 3

Wir Menschen denken immer schlecht über andere und machen uns Urteile über Umstände, die wir gar nicht kennen!
Ist es nicht viel einfacher zu sagen:" Guck mal, da, der Junge ist aber schrecklich! Das seine Mutter nichts dagegen unternimmt! Das kann man doch nicht durchgehenlassen!"
Ich wußte auch nichts mit dieser Erkrankung anzufangen, als ein Klassenkamerad meines Jüngsten das hatte. Ich dachte auch, er sei einfach nur soooo schlecht erzogen. Bis mir die Mutter erklärte, warum er so ist und das es eine Krankheit ist! Habe mich ganz schön geschämt, so von ihr und ihrem Sohn zu denken!
Andrerseits kann man ADHS bare auch vorzüglich aus Ausrede nutzen, wenn die Erziehung wirklich versagt hat! Es ist oft so, das die "Neune Krankheiten" wie ADHS, Alkoholismus, Depression, etc. uns gar nicht wie Krankheiten vorkommen, sondern als praktische Bergündungen für Defizite.

Answer 4

Ich denke mal,das viele Leute sehr wenig über diese Krankheit wissen.Erst wenn unmittelbar in der eigenen Familie oder im Freundeskreis bekannt wird,das jemand an ADSH leidet,werden sie erkennen,das es auch eine Krankheit ist.Dann kommt meist die Anmerkung,das sie ja nicht gewußt haben,das es diese Krankheit auch in sehr schlimmer Form gibt,die auch unbedingt behandelt werden sollte.Ich habe selbst in meiner Familie Erfahrung damit gemacht,wie schwer es ist mit ADSH-Kranken umzugehen.

mfg

Answer 5

dazu habe ich auch schon gehört,aber seit dem ich ein enkel habe der auch an adhs leidet denke ich auch anders darüber. ich ziehe den hut vor den müttern und vätern die damit klar kommen müssen. ich wünsche dir viel kraft und einen langen atem.

Answer 6

Für Aussenstehende, welche die betroffene Person nur eine bestimmte Zeitspanne erleben, ist ADHS kaum von irgendwelchen harmlosen "Marotten" zu unterscheiden.

Übrigens würde ich allen ADHS-Betroffenen raten, so rasch als möglich eine Einmal-Behandlung namens Atlantotec zu buchen. Die ist wirklich nur 1x im Leben erforderlich und kostet etwa EUR 180 bzw. für Kinder etwa die Hälfte.

Der Effekt ist verblüffend... (habe die Behandlung selbst erlebt, aber aufgrund anderer Ursachen)

PS: Falls Atlantotec in der Nähe nicht verfügbar ist, geht auch Atlasprofilax (fast so gut)

Answer 7

Über "Krankheiten" lässt sichs halt so trefflich jammern und klagen!: Mein Kind ist kein "kleiner Störenfried" - mein Kind ist "krank" klingt doch gleich viel dramatischer!

ADS AufmerksamkeitsDefizitSyndrom
oder der neuere Begriff:
ADHS
AufmerksamkeitsDefizit-/HyperaktivitätsSyndrom
(ADD = attention deficit disorder)

Diese Seite möchte Informationen zum Störungsbild ADS - ADHS geben und Betroffenen, Angehörigen, Lehrern und Therapeuten praktische Anregungen zur Unterstützung mit Kindern und Jugendlichen mit ADHS - ADS bieten. Das Symptom wirkt sich oft auch auf die Schulleistungen und auf die nachmittäglichen Hausaufgaben aus. Auch hier sollen einige Tipps helfen, z.B. das Lernen in Hängematten. Ein heilpädagogisches Förderkonzept zur Behandlung von Rechenschwäche finden Sie auf der Seite www.matheschwaeche.de, sowie die Info CD "Lernen in der Hängematte". Wer dann noch tiefer in die Materie einsteigen will, erhält auch noch umfangreiche Literaturvorschläge.

ADHS bzw. ADS, so wird eine ,schon im Kindesalter beginnende, psychische Störung genannt. Symptome sind Aufmerksamkeitsschwäche, impulsives Verhalten und manchmal auch Hyperaktivität.

Nicht jedes unaufmerksame, zappelige, Kind ist hyperaktiv bzw. hat ADHS! Vielleicht ist es eben nur sehr verspielt, lebendig, lebhaft und reizoffen. Auch kann das Verhalten ganz andere, vielfältige Ursachen haben. Daher ist eine genaue ärztliche Abklärung notwendig. Die Kennzeichen und Symptome von ADHS - ADS (AufmerksamkeitsDefizitSyndrom) sind von der WHO in der ICD-10 erfasst und in der DSM-IV beschrieben.

Schon in der Kinderliteratur werden einige typische Beispiele charakterisiert. Das älteste Unikum ist der Struwwelpeter vor 150 Jahren. Aber auch der liebenswerte Michel aus Lönneberga zeigt gewisse Übereinstimmungen.

Wenn einige Bedingungen beachtet werden und sie die richtige Unterstützung erhalten, kommen viele ADHS Betroffene damit ganz gut zurecht. Charakteristisch sind auch viele positive Eigenschaften, und mit ihrer "Persönlichkeitsvariante" bringen sie "Farbe in das Leben." Vielfach sind die Probleme auch hausgemacht durch die Reizüberflutung und Beliebigkeit der modernen Gesellschaft. Hier muss sich nicht nur das Kind ändern!

Eine gute Broschüre zum Thema Hyperaktivität hat die Schulpsychologie Detmold herausgebracht, Sie können sie sich hier herunterladen.

Bei gravierendem ADHS / ADS und / oder bei ungünstigen äußeren Bedingungen und Umgangsweisen können sich die Probleme allerdings auch extrem hochschaukeln. Dann gesellen sich manchmal auch noch weitere Verhaltensstörungen oder Erkrankungen (Komorbiditäten) dazu. Hier ist dringender Handlungsbedarf, damit die Weichen in die Zukunft nicht falsch gestellt werden!

Manchmal verringern sich die Probleme beim Älterwerden. Aber nicht immer wächst es sich aus. Viele Menschen erkennen auch im Erwachsenenalter erst, was ihnen in der Kindheit das Leben erschwert hat. Infos für Erwachsene mit ADHS sind (demnächst) auf der Seite www.erwachsene.adhs zu finden.