1-Euro-Job in Kindergarten
Kinderschänder Hans-Joachim K. war der gute Onkel im Kindergarten – bis er die kleine Anna anfasste
Halle – Es ist wieder so ein Fall, der einen fassungslos macht – und wütend! Ein vorbestrafter Sexualstraftäter bekommt von der Arbeitsagentur (Arge) einen Ein-Euro-Job vermittelt: ausgerechnet in einem Kindergarten!
Erinnerungen werden wach: Uwe Kolbig (43), der Killer des kleinen Mitja († 9) aus Leipzig, arbeitete als ABM-Kraft in einem Schulzoo, trotz mehrfacher Vorstrafen wegen Kindesmissbrauchs. Keiner will’s gewusst haben. Wie im neuen Fall!
Geht es Noch?
2007-03-12
20:35:01
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16 antworten
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gefragt von
Anonymous
in
Politik & Verwaltung
➔ Bürgerbeteiligung
Sollte man den Sachbearbeiter nicht zur Rechenschaft ziehen ?
2007-03-12
20:37:36 ·
update #1
Die kleine Anna wurde vom „Kindergarten-Onkel“ auf der Toilette befummelt
Hans-Joachim K. (55) wurde von der Arbeitsagentur in Halle in den Kindergarten „Am breiten Pfuhl“ vermittelt, sollte als „Schlafhelfer“ Kinder beim Mittagschlaf beaufsichtigen, ihnen beim Umziehen helfen.
Eines Tages zog der Mann die junge Mutter Anastasia S. (25) in den Waschraum, lobte ihre Tochter Anna*, sie sei so lieb gewesen! Doch zu Hause weinte die Kleine nur, wollte allein ins Bad.
Die Mutter: „Anna sagte, der Kindergarten-Onkel hätte sie auf der Toilette gestreichelt, überall angefasst.“ Als Anna den Mann bat aufzuhören, meinte der frech: „Ich darf das, ich arbeite hier.“
Anastasia S. zeigte K. an, der wurde sofort entlassen! Oberstaatsanwalt Peter Vogt (49): „Gegen ihn läuft ein Ermittlungsverfahren.“
Und das bringt Unglaubliches ans Tageslicht: 2004 wurde K. wegen sexuellen Missbrauchs Jugendlicher verurteilt. Auch damals hatte der Familienvater eine ABM bekommen,
2007-03-12
20:40:49 ·
update #2
Die designierte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados: „Ab sofort wird generell ein polizeiliches Führungszeugnis verlangt!“ Dabei ist das seit einem Jahr schon Pflicht. Warum es im Fall von Hans-Joachim K. versäumt wurde, wird jetzt untersucht!
2007-03-12
21:27:53 ·
update #3
Das macht fassungslos!! Ich wäre dafür, dass wir es halten wie in Amerika, die Nachbarn wissen Bescheid, dass neben ihnen einer wohnt, der ihren Kindern gefährlich werden kann. Wir Deutschen mit unserem "falschen" Menschenrechtsgetöns sollten lieber die armen kleinen Seelen und Körper schützen, die da zerstört werden, als an die Resozialisierung von Kinderschändern zu denken.
an Bofix: die, die nachweislich Kinder missbraucht haben, d.h. dafür eingesperrt waren, um die geht es bei der Frage. Nicht um unschuldig verurteilte!! Denke doch mal an die unschuldigen Kinder, die ihr Leben lang Folgen tragen....nicht immer an die armen Verbrecher!!! Mit meiner Antwort wollte ich nicht sagen, dass ich alles was in Amerika passiert gut finde beileibe nicht......es ging lediglich um die Frage, die es zu beantworten galt.
2007-03-12 20:44:09
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answer #1
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answered by Anne K 3
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Ich schließ mich Anne an.
Wir deutschen mit unserer Political Correctness.
Da krieg ich nich zum ersten Mal Würgegefühle.
Sowas macht mich rasend und man fühlt sich als einzelner so ohnmächtig. Wie mag es bei so etwas den betroffenen Eltern gehen?
Die deutschen Politiker nehmen unsere Kinder doch gar nicht wahr. Das sieht man auch an anderen Einrichtungen wie dem Jugendamt. Kann ein Vater mal den Unterhalt nicht zahlen setzen sie Himmel und Hlle in Bewegung. Kommt eine anonyme Meldung über besorgniserregende Vorgänge wird dem erstmal nicht nachgegangen. Zum K*****!!!!
Es fühlt sich an als würden in Deutschland Kinder völlig ignoriert.
2007-03-13 03:50:19
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answer #2
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answered by Anonymous
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Warum bekommt der Täter bei seiner ersten Verurteilung nicht ein lebenslanges Berufsverbot, sprich nicht mehr mit Kinder zusammenzuarbeiten und dies dann in einer zentralen Daten speichern, auf die dann die Polizei Zugriff hätte, außerdem wird dann von Bewerbern einen Auszug aus dieser Datei verlangt, sobald er sich auf solch eine Stelle bewirbt. Derjenige, der nichts zu verbergen hat, wird sicherlich gerne solch einen Auszug holen.
2007-03-13 04:23:24
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answer #3
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answered by Anonymous
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Das zeigt mir immer wieder daß man diesen Straftätern in der Öffentlichkeit keine Immunität gewähren darf! Jede noch so kleine Tat sollte mit Namen öffentlich gemacht werden, damit ich weiß, wer von diesen Dreckskerlen in meiner Nachbarschaft wohnt. Ich habe 2 kleine Mädchen - und sollte die einer anfassen, dann weiß ich was ich zu tun habe.....ich warte jedenfalls nicht bis der dann 2 Jahre später wieder auf freiem Fuß ist und das nächste Mädchen dran ist. Obwohl ich glaube daß ich mir wohl die Finger nicht schmutzig machen würde - das erledigt dann mein Mann oder mein Sohn für mich...!!!!
2007-03-13 04:16:06
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answer #4
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answered by TamiS 5
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Ich finde sowas unerhört. Bei solchen Straftaten, sollte es einen Aktenvermerk geben.
Es kommen immer mehr solche Fälle ans Tageslicht, wo es angeblich nicht gewusst war. Sowas ist eine Sauerei.
Diese Leute sollten auf der Müllkippe, wenn überhaupt, Müll sortieren, das wäre für alle Verbrecher der richtige 1-Euro-Job, wenn man sie nicht besser hinter Gitter bringt und das für lebendslänglich, was auch lebenslänglich sein soll. Keine 15 Jahre. Oder wir übernehmen es wie die Amis, ein Dorf einrichten, wo nur Sexualtäter leben und jeder weiß es. Sowas sollte es hier auch geben, damit die Kinder wieder auf der Straße spielen können und das unbeschwert.
Die kleine Anna tut mir wahnsinnig leid, man kann nur hoffen, das, das Kind es vergisst.
2007-03-13 03:46:43
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answer #5
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answered by Apollonea 4
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Für mich sind solche Typen nicht therapierbar.Es passiert immer mehr,weil die Strafen nicht hart genug sind.Mein Vertrauen in die Rechtsprechung geht verloren.Ich wäre auch dafür ,das öffentlich gemacht wird, wo so ein Typ wohnt.Tja,das mit der Selbstjustiz ist so eine Sache,man wäre ja wirklich versucht, so einem Typen die gerechte Strafe zukommen zu lassen.Ich würde keine Träne wegen so einem vergießen,ganz im Gegenteil.Ich kann nur daran denken,wie viele Tränen die armen Kinder geweint haben.
2007-03-13 11:35:38
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answer #6
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answered by schwarzweissekatze 2
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Ich schließe mich voll und ganz meinem Vorredner paradox an!
-Straffällig gewordene Sexualstraftäter / Pädophile wegsperren? Ja!
-Für immer? Ja!
-- weil nicht therapierbar, denke ich
-- weil Kinder müssen geschützt werden!
-Sachbearbeiter, der das Führungszeugnis nicht abgefragt hat, bestrafen? Ja!
Härtere Gesetze und Strafen für Sexualstraftäter? Ja!
-Öffentlicher Pranger? Nein!
-Todesstrafe für Sexualstraftäter? Nein!
2007-03-13 10:09:50
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answer #7
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answered by BM 4
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Nein, es geht nicht!!! Es wird endlich mal Zeit, dass unsere "Rechtsprechung" mal aufwacht, weil das nicht mehr so weitergeht! Ich befürchte, dass es sonst immer mehr Selbstjustiz geben wird (von den verzweifelten Eltern), und DIE werden dann mit der vollen Härte des Gesetzes dafür bestraft, denn sie sind ja nicht so unzurechnungsfähig wie der "arme Täter"!
2007-03-13 07:26:50
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answer #8
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answered by Anonymous
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Also dazu fällt mir auch ehrlich gesagt garnichts mehr ein, als ich das vorhin in Sat.1 am Mittag gehört habe! Dazu kann ein "normaler" Mensch doch keine Worte mehr finden. Ist es nicht an der Zeit, das für solche Triebtäter endlich mal richtige Strafen verhangen werden??? Denn wenn die vorbestraften Triebtäter nach ihrer Haft, wieder eine Sexualtat begehen haben die meiner Meinung nach nichts aus ihrer Strafe gelernt!!!
2007-03-13 06:52:17
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answer #9
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answered by zicken.zecke 3
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Diese Frage tauchte vor zwei Tagen in einem etwas anderen Tonfall auf.
Obwohl ich mich denen anschließe, die eine harte Bestrafung verlangen, möchte ich doch eines zu bedenken geben: "An den Pranger stellen" führt zur Lynchjustiz. Ein Lynchmob aber ist im Prinzip nicht besser als der Täter - Rache ist kein edles Motiv.
Solche Leute gehören weggesperrt, ohne Frage und ich wäre durchaus dafür, dass sie nie wieder rauskommen, mögen sie wenn sie alt und grau sind, im Gefängnis sterben, okay. Das alles ist mir klar und natürlich geht der Schutz der Kinder vor solchen Typen absolut vor dessen Rechte.
Aber ein modernes demokratisches Rechtssystem ist auch dazu da, die Opfer vor sich selbst zu schützen, davor, dass sie selbst zu Tätern werden.
Ich habe auch in meiner anderen Antwort zu diesem Thema bereits zugegben, dass ich natürlich nicht wüsste, wie ich denken würde, träfe es meine eigenen Töchter - da liegen für mich die Grenzen der Vernunft.
Ich schließe mich aber absolut denen an, die meinen, wenn solche Straftäter schon rausgelassen werden, dann muss ihnen der Umgang mit Kindern absolut unmöglich gemacht werden, eine Resozialisierung auf Kosten von Kindern ist furchtbar. Ich meine ebenfalls, dafür müssen auch zuständige Sachbearbeiter mit haftbar gemacht werden - immer wieder, der Schutz der Kinder geht vor.
Aber kein Pranger, kein Mittelalter, keine Lynchjustiz - und keine Rache!
Übrigens sollte auch einfach mal nicht unterschlagen werden, dass solche Sexualstraftaten seit Jahren weniger werden, dass sich jedoch unsere Wahrnehmung geändert hat, vielleicht auch unter Mitwirkung der Medien. Wir sollten uns aber davor hüten, dass wir unsere verzerrte Wahrnehmung zum Maßstab machen.
2007-03-13 06:47:42
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answer #10
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answered by paradox 7
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